AfD prangert Migrationspolitik des SPD-Arbeitsministers an

»Neue« Migrationspolitik von Hubertus Heil (SPD) bereits heute komplett gescheitert

Arbeitsminister Heil will Migranten den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern. Eine »neu geordnete« Migrationspolitik soll die Integration in Deutschland fördern. Das sei laut Heil »eine Frage der Vernunft«. Die AfD widerspricht scharf.

Foto: Screenshot YouTube / Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Veröffentlicht:
von

Arbeitsminister Heil will Migranten den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern. Eine »neu geordnete« Migrationspolitik soll die Integration in Deutschland fördern. Das sei laut Heil »eine Frage der Vernunft«.

Dazu erklärte der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

»Eine Definition von Wahnsinn ist, immer das gleiche zu tun und dennoch immer andere Ergebnisse zu erwarten. Daran wird man schmerzhaft erinnert, wenn man die neuesten Pläne von Arbeitsminister Heil liest. Weil etwas schon in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, wiederholt man es in der Gegenwart mit doppelter Kraft. Dabei sollte ein Blick in die Daten seines eigenen Hauses ausreichen, um Heils ‚neue‘ Migrationspolitik bereits heute als komplett gescheitert zu betrachten.

So leben immer noch 893.000 der im Zuge der Flüchtlingswelle 2015/16 nach Deutschland gekommenen Migranten von Hartz IV. 235.000 sind arbeitslos, weitere 437.000 arbeitssuchend. Selbst von den 460.000, die Arbeit gefunden haben, ist mehr als die Hälfte in unterqualifizierten Jobs beschäftigt. Das ist die traurige Wirklichkeit, der sich Minister Heil nicht stellen will. Stattdessen will er den deutschen Arbeitsmarkt noch weiter für Migranten öffnen, die dann aber – wie der Realitäts-Check zeigt – hauptsächlich in die deutschen Sozialsysteme einwandern.

Die AfD-Fraktion im Bundestag sagt hier sehr deutlich: So geht es nicht. Statt jetzt endgültig sämtliche Schleusen zu öffnen, müssen die bereits heute im Land befindlichen Arbeitslosen in Arbeit gebracht werden. Hier gibt es für die Jobcenter und den Arbeitsminister sehr viel zu tun. Den Fachkräftemangel bekämpft man auch nicht durch den Import von immer mehr unterqualifizierten Migranten, sondern durch die Bezahlung von Wohlstandslöhnen. Dies verhindert auch, dass immer mehr Gutqualifizierte das Land verlassen.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Manni

Altparteienmüll im Wirbel der Deutschlandvernichtung,immer und immer wieder der gleiche Idiotismus.Es ist schon mehr als traurig das diese Statisten dafür unser Geld bekommen.Einfach nur noch traurig.

Gravatar: Lutz

Hat der Langzeitstudent noch nicht gerafft, daß die Integration schlicht nicht möglich ist???

Gravatar: Angermann

Haben Sie von dem etwa anderes erwartet, nur weil seine Initialen HH sind und sein Nachname Heil lautet?

Gravatar: werner S.

Alle Migranten, die an die deutsche Grenze kommen, den Arm hochheben und Asyl sagen, müssen mit einer Kehrtwende sofort in das Land zurückgeschoben werden, da wo sie hergekommen sind.
Es handelt sich hier um 99% Wirtschafts und Armutsflüchtlinge, die kein Recht auf Asyl haben. Deutschland ist nicht die Futtergrippe der ganzen Welt.

Gravatar: Schnully

Wie wäre es mit einer Statistik , wie viele der deutschen Arbeitslosen Überschuldet sind , auch weil sie ihren Verpflichtungen Kredite , Miete , Kindergeld , Handyverträge usw. nicht bezahlt haben ? Durch Privatinsolvenzen , versucht der Staat diese Soziallausgaben zu reduzieren , weil danach ja wieder ohne Abzug gearbeitet werden darf . Dumm nur das Unterhaltsforderungen bestehen bleiben . Vermieter und andere betrogene Geldgeber bleiben auf den Kosten sitzen

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die AfD-Fraktion im Bundestag sagt hier sehr deutlich: So geht es nicht. Statt jetzt endgültig sämtliche Schleusen zu öffnen, müssen die bereits heute im Land befindlichen Arbeitslosen in Arbeit gebracht werden.“ ...

Ist das Offenhalten sämtlicher Schleusen nicht aber schon darum unerlässlich, weil diese Bundesregierung ihren unter göttlichem(?) Diktat erworbenen - weltweit guten(?) - Ruf bewahren
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-02/eurostat-deutschland-arbeitslose-armutsrisiko
- und den Reichtum(?) ihres Volkes
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/vermoegensschock--die-deutschen-sind-die-armen-wuerstchen-der-eu-7780210.html
noch ausbauen will???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang