Empfehlung für weitere Impfstoffe gefordert:

Neue Impfwelle: Hausärzte setzen Stiko unter Druck

Für Anfang September sind Impfstoffe gegen Omikron-Varianten des Corona-Virus angekündigt. Einige Ärzte wollen sie bald verspritzen.

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Für Anfang September sind Impfstoffe gegen Omikron-Varianten des Corona-Virus angekündigt. Einige Ärzte wollen sie bald verspritzen. Allerdings gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission, Stiko. Ohne die ist ein Verspritzen des Impfstoffs aber nicht möglich.

Daher setzen die Hausärzte die Stiko jetzt unter Druck. "Dass nun angepasste Impfstoffe zur Verfügung stehen, ist eine sehr positive Nachricht", sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Hausärzte, Ulrich Weigeldt. Zugleich beklagte er, dass die Stiko sich bei ihrer Empfehlung Zeit lässt.

Zunächst steht nämlich nur ein Impfstoff gegen die sogenannte Variante BA.1 zur Verfügung. Impfstoff gegen BA.4 und BA.5 kommt erst später. "Hier braucht es", so der Standesvertrter, "sehr zeitnah eine klare Empfehlung der Stiko, an welcher sich auch die Hausärztinnen und Hausärzte orientieren können."

Der neue Impfstoff lässt den Körper deutlich mehr Antikörper produzieren, behaupten einige Ärzte - eine Behauptung, die sich bei den vorherigen Impfstoffen trotz einer Empfehlung durch die Stiko mehrfach als falsch erwiesen hat. Heute ist bekannt, dass die Impfstoffe kaum vor Infektionen schützen und selbst der Schutz vor schweren Verläufen ist umstritten. Von den umfassenden Nebenwirkungen will das Gesundheitsministerium nichts wissen.

Würde eine neue Impfwelle beginnen, wäre das für viele Bürger die vierte, und im Falle eines Impfstoffs gegen BA.4 und BA.5 dann die fünfte und sechtse Impfung. Und das zu einer Zeit, in der immer mehr Nebenwirkungen bekannt werden. Statt sich um die Gesundheit ihrer Patienten zu kümmern, übernimmt die Hausärztevereinigung die Propaganda von Gesundheitsminister Lauterbach, SPD.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: hw

Sollten tatsächlich einige Hausärzte auf das 'go" der Stiko warten, weil sie es kaum erwarten können, ihre Impfwilligen erneut zu impfen, dann frage ich mich, warum solchen indoktrinierten Ärzten nicht die Approbation entzogen wird.
Ist doch klar, diese impfgeilen 'Ärzte" sind mittlerweile zu Lauterbachs Jünger geworden!
Das Extra-Geld für das Schweigen und Impfen brauchen diese ARMEN Ärzte unbedingt, verdienen sie doch soooo wenig...!!!
Bei den bislang Durchgeimpften sind Spätfolgen und Nebenwirkungen der ersten Impfungen jetzt schon Teil Lauterbachs Hexenwerk.
Es ist aber anzunehmen, dass viele Geimpfte aus Angst und fehlenden Wissen die 4. oder 5. Impfung über sich ergehen lassen.
Verändeungen im Geiste und Charakter sind bei Geimpften frappierend zu erkennen.
Das wird jeder weiteren Impfung noch trastischer werden.

Gravatar: Felix B.

Die Hausärzte fürchten um Einkommensverluste, denn für jeden Stich erhalten diese zusätzlich Geld von der Krankenkasse.

Gravatar: Werner Hill

Die Hausärzte machen sich doch nur Sorgen ...

Sorgen, daß der Geldstrom aus den lukrativen Corona-Impfungen versiegen könnte. Und die Verantwortung gegenüber den Patienten? Wenn es die Hausärztevereinigung empfiehlt, muß es ja wohl in Ordnung sein. Und der Segen der StiKo? Nun, da muß man eben notfalls den "Druck" verstärken.

Außerdem: wer sich jetzt immer noch gegen Corona impfen läßt, hat es nicht anders verdient ...

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