Armut zeigt immer deutlicher ihr Gesicht

Neue Bettelkultur in Merkel-Deutschland

Früher kann man das Bild aus Ländern wie Indien oder Ägypten: Menschen, die an allen Straßenecken betteln, in Mülleimer nach Essbarem suchen oder für kleinste Dienstleistungen Trinkgeld verlangen. Heute gehört es zum Straßenbild in Deutschlands Großstädten.

Foto: Pixabay
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Früher waren Touristen über die Armut in Ländern wie Indien oder Ägypten schockiert. Man sah Menschen, die in Müllbergen nach etwas Essbarem suchten, bettelten oder für jede kleine Tätigkeit ein Trinkgeld verlangten, weil sie sonst nicht über die Runden kommen.

In Ägypten hat sich seit vielen Jahrzehnten eine Bakschisch-Kultur entwickelt. Bakschisch ist eine Form des Trinkgeldes für Dienstleistungen selbst kleinster Art. Man kann durch kaum eine Tür gehen, ohne dass sie einem (gegen Bakschisch) aufgehalten wird. Man kommt in Ägypten nicht weit, ohne ausreichend Kleingeld in der Tasche zu haben, das man bei jeder Gelegenheit jemanden in die Hand drücken kann.

Aus Deutschland kannte man so etwas nicht. Doch das hat sich grundlegend geändert.

Berlin 2019: Man kann in kaum eine Bank gehen, ohne dass ein Bettler oder Obdachloser die Tür aufhält und dafür Trinkgeld verlangt. Man kann mit keiner S-Bahn oder U-Bahn mehr fahren, ohne dass man angebettelt wird oder die Obdachlosen-Zeitung zum Verkauf angeboten wird. Die Frage, ob man mal einen Euro übrig habe, gehört zum Hintergrundrauschen einer typischen deutschen Großstadt.

In deutschen Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg oder Bremen ist jetzt schon fast so normal wie in Ägypten, dass man tagtäglich um Geld angebettelt wird oder Kleinstdienstleistungen gegen Trinkgeld angeboten werden. Man steht in Frankfurt im Verkehrsstau oder an der roten Ampel, und schon kommen Jugendliche und wischen die Windschutzscheibe, um anschließend »Bakschisch« zu bekommen. Ob Frankfurt oder Kairo: Wo liegt darin noch der Unterschied? Hier wie dort sieht man Menschen im Müll herumwühlen. Dabei sind es auch in Deutschland keineswegs nur die Pfandflaschensammler, die die Mülleimer inspizieren. Immer mehr Menschen in Berlin oder Bremen, in Hamburg oder Frankfurt, suchen in den Mülleimern nach Essbarem.

Den Menschen, die um Geld betteln, ist kein Vorwurf zu machen. Sie kämpfen um ein besseres Leben. Ein Vorwurf ist der Politik zu machen, die es zugelassen hat, dass innerhalb weniger Jahre Szenen in Deutschland zum Alltag gehören, die man früher nur aus Schwellenländern oder Ländern der dritten Welt kannte.

Touristen aus China oder Japan sind besonders verwirrt, wenn sie in Deutschland angebettelt werden. So etwas haben sie im ach so reichen Deutschland nicht erwartet. Deutschland wird zum Schwellenland: Das ist der Eindruck, den man so bekommt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freidenkende

Dafür gebe ich der Merkelrgesamtregierung und den Sorosjüngern die Schuld!!!

Gravatar: Irene

Du sollst nicht lügen, @Gipfler (15.10.2019 - 10:53)!!

Gravatar: Fritz der Witz

Abwarten, bis die EURO-BOMBE mit lautem Knall in die Luft geht !

Dann wird sich daa Problem verzigtausendfachen ! Was wir jetzt sehen, ist "nur" der Anfang, der Tropfen des Ozeans.

Merkel` s "Geheimplan": Deutschland zum Failed State transformieren, im Dienste der NWO.

Wir sind auf einem (sehr) guten Weg.

Gravatar: Gipfler

Zitat: "Ein Vorwurf ist der Politik zu machen, die es zugelassen hat, dass innerhalb weniger Jahre Szenen in Deutschland zum Alltag gehören, die man früher nur aus Schwellenländern oder Ländern der dritten Welt kannte."

Was heißt das konkret? Was hätte die Politik anpacken müssen, damit die Schere zwischen Arm und Reich nicht immer weiter auseinandergeht?

Die zentrale Ursache, die nicht angepackt wird, auch von den Gewerkschaften nicht mehr, ist das Privateigentum am Unternehmenskapital, durch das aller Gewinn in die privaten Taschen der Eigentümer fließt und die Arbeitnehmer in ein Abhängigkeitsverhältnis kommen, durch das sie ausgebeutet werden können.

Überlegungen, jenseits von sozialistischem Staatseigentum natürlich, siehe:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/04/16/die-ungebandigte-macht-des-kapitals-das-nach-wie-vor-zentrale-problem-des-sozialen-lebens/

Gravatar: Armin

Die justiziare Gesinnungs-Diktatur zeigt ihr wahres Gesicht.

Gravatar: GJ

Dafür haben wir genug Geld für die afrikanischen und muselmanischen Asyl- und Sozialschmarotzer !!!

Gravatar: Frank

Diese vollgefressenen überbezahlten Unmenschen in Berlin die iher Posten (im politischen Filz) nur durch kriechen, bücken und absoluter Unterwürfigkeit erhalten, kann man nur verachten, genau wie ihre bezahlten geldgierigen Wähler die auch nicht durch Kompetenz, sondern im Filz der Freunde und Bekannten in ihre Positionen einziehen. Verachtung ist aber noch milde ausgesprochen. Wir werden von Typen regiert, verwaltet die nur noch, am Elend vorbei, ihren Geldbeutel sehen. Aber auch für die wird es eines Tages das Füllhorn Steuerzahlergeld versiegen...

Gravatar: Schnully

Das kommt weil sich unsere Regierung , Afrika ins Land geholt hat .
In diesen Großstädten regiert wer ??? Genau die Volksverarmer die für alles und jedes Steuern ,Gebühren oder eine Bepreisung ausrufen . Die an Türen usw. Bakschisch vordern sind sicher keine Altdeutschen ,die stehen Beschämt am Rand und suchen in Mülltonnen nach Flaschen und anderem verwertbarem . Sehe ich in diesen Großstädten den Andrang bei den Tafeln sind dort auch Deutsche in der Minderheit . Leute gebt keine Trinkgelder , der zweite Akt sind dann Bedrohungen und Beschimpfungen wenn das Geld zuwenig erscheint .

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