Sofortige Säumniszuschläge statt Zahlungserinnerungen

Neue Abzocke-Methodik bei den GEZ-Zwangsbeiträgen

Der GEZ-Zwangsbeitrag wurde im vergangenen Jahr erhöht, offensichtlich aber ist damit der »Bedarf« an fremden Geld bei ARD, ZDF und Co. noch nicht befriedigt. Es wurde nämlich eine neue Abzock-Methodik eingeführt.

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Seit dem 20. Juli 2021 ist in Deutschland grundsätzlich jeder Haushalt zur Zahlung der GEZ-Zwangsabgabe in Höhe von 18,36 Euro verpflichtet. Durch diesen Griff in die Geldbörse der Bürger kassierten die Staatsmedien im Jahr 2020 über 8,1 Milliarden Euro. Doch offensichtlich ist damit der »Bedarf« an fremden Geld bei ARD, ZDF und Co. noch lange nicht befriedigt. Deshalb wurde eine neue Abzock-Methodik eingeführt.

In den weitaus meisten Fällen ist eine quartalsweise Zahlung der GEZ-Zwangsabgabe üblich. Bisher war es so, dass im Fall der Überschreitung des Zahltermins die GEZ eine kostenneutrale Erinnerung an den zur Entrichtung der Gebühr Verpflichteten sendete. Damit ist in diesem Jahr Schluss. Wer wie bisher quartalsweise zahlt und einen Zahltermin verpasst, der wird nicht mehr kostenfrei erinnert, sondern dem wird sofort ein Säumnisaufschlag aufgebrummt. Der hat es in sich: dieser Säumniszuschlag beträgt ein Prozent von der sogenannten »Beitragsschuld«, mindestens aber acht Euro.

Der Hintergrund ist klar: Briefe zu schreiben und zu versenden, kostet Geld. Geld, dass die Sender brauchen, um Leuten wie dem WDR-Intendanten Tom Buhrow sein üppiges Gehalt von mehr als 400.000 Euro bezahlen zu können. Oder um mehr Polit-Propaganda-Projekte zu finanzieren, wie es die Schäuble-Tochter Christine Strobl, ihres Zeichens ARD-Programmchefin, plant.

Die bereits vorgebrachte Anregung, die Zahlungserinnerung papiersparsam und kostenfrei per Mail zu versenden, wurde von den GEZ-Verantwortlichen bereits negiert. Das sei technisch nicht möglich, behaupten sie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhart Söll

Ihr Schreiben vom 20.12.2022 aber erst heute 27.12.22 zugestellt
Widerspruch gegen den Rundfunkbeitrag (Ihre Btr.Nr.:539224008)
Gründe: …wofür der Rundfunkbeitrag nicht erhoben wird, nämlich für die Bereithaltung von Rundfunkgeräten. Damit ist die Begründung des Rundfunk- Beitrag- Staatsvertrags schlicht eine Verfügungsgewalt über meine Raumeinheiten und daher vom GG her nichtig! Deshalb habe ich bereits am 07.06.2016 eine Petition an den Deutschen Bundestag gestellt, mit folgendem Inhalt:
„Außerkraftsetzung des Beitrag- Staatsvertrags durch den Bundestag“.
Der Bundestag möge beschließen, die formelle Außerkraftsetzung aller Bestimmungen der Bundesländer zur Erhebung des Rundfunkbeitrags durch ein Aufhebungsgesetz gemäß Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 GG (Jeder hat das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.) i.V.m. Art. 31 GG (Bundesrecht bricht Landesrecht.) wegen der Unvereinbarkeit der Erhebung und zwangsweisen Beitreibung des Rundfunkbeitrags mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, da jede Ausübung von Zwang den Wesensgehalt der Ungehindertheit einschränkt und gemäß Art. 19 Abs. 2 GG (In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.) verboten ist
Wirkweise der Grundrechte
»Den Grundrechten kommt insoweit eine Vergewisserungsfunktion zu, die geeignet ist, Untertanengeist und obrigkeitsstaatliche Attitüde zu überwinden. Hierzu gehört, dass der Bürger sich auf seine Grundrechte beruft – auf sie pocht und nicht der einzelne hat darzulegen, dass er zum Handeln berechtigt (befugt, ermächtigt) ist; der Staat muss umgekehrt seine Maßnahmen am Maßstab der Grundrechte rechtfertigen. « Prof. Dr. Jörn Ipsen ». Der in der Falsch- oder Nichtanwendung einfachen Rechts liegende Grundrechtseingriff ist per Definition nie durch ein Gesetz gedeckt und greift deshalb nicht nur in das betroffene Grundrecht ein, sondern verletzt dies auch stets, ohne daß es darauf ankommt, ob z.B. eine in Rede stehende Leistung grundrechtlich definitiv geboten ist. « G. Lübbe-Wolff, Bundesverfassungsrichterin ». .. Ja muß ich den erst die Kirchenglocken läuten, wie jener Bauer, um Gerechtigkeit einzufordern? ZDF/ARD unterrichten zudem nicht, es ist schlicht zu Teil Göbels Propaganda und nicht umsonst ist diese Art der Berichtserstattung von den Siegermächten verboten worden. (s. Lügenpresse)
Grundrechte als Eingriffsabwehrrechte
Widerstand meint Kampf gegen staatliches Unrecht. Voraussetzung dafür ist, dass der Staat nicht höchster Wert ist, sondern dass Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung gewogen und möglicherweise zu leicht befunden werden können. « Fritz Bauer, ehemals Generalstaatsanwalt in Frankfurt a. Main »
I – Das Grundrecht auf ungehinderte Unterrichtung aus allgemein zugänglichen Quellen
1.1. Das Grundgesetz ist verfassungsmäßige Ordnung und Bundesrecht gemäß Art. 31 GG.
1.2. Gemäß Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 GG hat »Jeder (…) das Recht, (…) sich aus allgemein
zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
1.3. Sofern die Rundfunkanstalten der Länder öffentlich-rechtlichen Charakter haben, sind sie allgemein
zugängliche Quellen im Sinne des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 GG.
1.4. Gemäß Duden bedeutet der Begriff ungehindert: »durch nichts behindert, aufgehalten, gestört.
Seine Synonyme sind: beliebig, frei, grenzenlos, nach Belieben/Gutdünken, nicht belästigt, offen, ohne
Einschränkung/Kontrolle, schrankenlos, unbeeinträchtigt, unbehelligt, unbehindert, unbeschränkt,
uneingeschränkt, ungebremst, ungehemmt, ungeschoren, ungestört, unkontrolliert, unverwehrt«.
1.5. Damit ist das Grundrecht auf ungehinderte Unterrichtung aus allgemein zugänglichen Quellen ein
vorbehaltloses Grundrecht, für welches die für die weiteren in Art. 5 Abs. 1 GG genannten
Grundrechte bestimmten Vorbehalte des Art. 5 Abs. 2 GG naturgemäß nicht gelten können ohne
Aufhebung des Charakters der Ungehindertheit.
1.6. Im Ergebnis hindert jede Form von Zwang, unabhängig von dessen Absicht und Ziel, jede
unmittelbare oder mittelbare Ausübung des Grundrechts auf ungehinderte Unterrichtung aus allgemein
zugänglichen Quellen durch Handeln (Status positivus) oder Unterlassen (status negativus) und ist
bereits vom Grundgesetz her verboten.

II – Die Bindung der staatlichen Gewalten a.d. Grundrechte sowie die verfassungsmäßige Ordnung
2.1. Die verfassungsmäßige Ordnung wird hergestellt durch die Vorschriften des Grundgesetzes als
Grundlage aller einfachen Gesetze und Verordnungen.
2.2. Gemäß Art. 1 Abs. 3 GG binden die »Grundrechte (…) Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und
Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
2.3. Gemäß Duden bedeutet der Begriff unmittelbar: »nicht mittelbar, nicht durch etwas Drittes, durch
einen Dritten vermittelt.
2.4. Gemäß Art. 20 Abs. 3 GG ist die »Gesetzgebung (…) an die verfassungsmäßige Ordnung« und »die
vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden«.
2.5. Im Ergebnis ist die Ausübung des Grundrechts auf ungehinderte Unterrichtung aus allgemein
zugänglichen Quellen Erlaubnis- und zwangsfrei und bindet in dieser Form alle staatliche Gewalt
als unmittelbar geltendes Recht.

III – Zulässige Änderungen des Grundgesetzes
3.1. Gemäß Art. 79 GG kann das »Grundgesetz (…) nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich ändert oder ergänzt. (…) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Quellen Erlaubnis- und zwangsfrei bindet in dieser Form alle staatliche Gewalt als unmittelbar geltendes Recht (…) in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.
3.2. Demzufolge ist es der staatlichen Gewalt nicht erlaubt, den Charakter des Grundrechts auf
ungehinderte Unterrichtung ohne Änderung des Wortlauts des Grundgesetzes gemäß Art. 79 GG
zu ändern. Ob eine solche verbotene Änderung durch Handeln oder Unterlassen oder Duldung
seitens einer der staatlichen Gewalten vollzogen wird, ist unerheblich.
3.2.1. Selbst eine Änderung im Wortlaut wäre zudem nicht zulässig, da auf diese Weise die in den
Art. 1 u.20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, welche seit dem Inkrafttreten des
Grundgesetzes auch das Grundrecht auf ungehinderte Unterrichtung aus allgemein
zugänglichen Quellen garantieren, an das alle staatliche Gewalt gemäß Art. 1 Abs. 3 GG in
Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 GG sowie Art. 79 Abs. 3 GG gebunden ist.

IV – Verstoß des Rundfunkbeitrags gegen die verfassungsmäßige Ordnung
4.1. Im Ergebnis verstößt die Erhebung des Rundfunkbeitrags, außer gegen
Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 GG,
unmittelbar gegen die Vorschriften der Art. 1 Abs. 3 GG, Art. 20 Abs. 3 GG sowie Art. 79 GG,
während alle mit dieser Erhebung verbundenen Zwangsmaßnahmen mittelbar gegen die davon
verletzten Grundrechte verstoßen.
4.2. Damit verstößt der Rundfunkbeitrag mehrfach gegen die verfassungsmäßige Ordnung.

V – Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung durch den Deutschen Bundestag
5.1. Durch die Erhebung des Rundfunkbeitrags auf der Grundlage der dazu führenden grundgesetzwidrigen
Vorschriften und Vollzugsakte der Länder ist die verfassungsmäßige Ordnung des Grundgesetzes
verletzt.
5.2. Der Deutsche Bundestag ist gemäß Art. 20 Abs. 2 GG zum Schutz und der Garantie der
Unversehrtheit der verfassungsmäßigen Ordnung im Namen des Volkes verpflichtet.
5.3. ‹‹Aus diesen Gründen hat der Deutsche Bundestag die verfassungsmäßige Pflicht zur formellen
Außerkraftsetzung aller Bestimmungen zur Erhebung des Rundfunkbeitrags durch ein
Aufhebungsgesetz gemäß Art. 31 GG.››
5.4. Weiterhin obliegt es dem deutschen Bundestag, für die formelle Rückabwicklung aller durch den
grundgesetzwidrigen Rundfunkbeitrag verursachten persönlichen Schäden aller davon betroffenen
Grundrechtsträger zu sorgen.

Mit freundlichen Grüßen
Gerhart Söll
H-Nr.: 01701062487…………… …………..

PS.: Bin Rentner mit 850€ Rente und verlöre meine Mietwohnung
mit der weiteren Forderung über 2109.22€ (siehe Anlage 1, 2 u. 3), obwohl ich schon 1250.00€ vor einem Jahr überwiesen hatte. Das wären dann insges.: 3360€
Bitte um Abhilfe

Gravatar: Baggermann

liebe Leute, auf was hofft ihr eigentlich?
"Da müssen wir bundesweite Demo's machen, protestieren und Streitbriefe schreiben. darauf müssen,müssen,MÜSSEM die doch reagieren." Wie weit weg sind einige (viele) von der Realität. Ist es die Angst vor möglichen Schwierigkeiten, oder tatsächlich überzeugte Dummheit ?
--> Wir haben eine volksfeindliche Regierung die alles unternimmt um das deutsche Volk zu bekämpfen und ihm Schaden zuzufügen. Es ist verdeckter Krieg. Die Medien sind der wichtigste Handlanger und somit maßgeblich an dem Verbrechen beteiligt. - Und dies sollen wir willig und brav finanziell unterstützen.( juristisch sind es alles sind freiwillige Spenden) Wer das macht ist schlicht und ergreifend Kollaborateur !!
Also nicht lange herumzweifen und zaghafte Einwände (Entschuldigungen) stammeln. Den Finger heben, Einzugsermächtigungen beenden und konsequent alle Post üngeöffnet retour gehen lassen- keine Kompromisse !! Jeder Euro den diese Schmarozer in die Finger kriegen wird verprasst, unlauter ausgegeben und zur Desinformation bzw. Ablenkung verwendet.
Hört auf das faschistische System zu unterstützen.
ES IST KRIEG - auf welche Seite stehst du ??

Gravatar: Franz Sachse

Der GEZ-Zwangsbeitrag ist nur ein Beispiel dafür, wie unser Staat dem Bürger ohne nennenswerte Gegenleistung immer frecher in die Taschen greift, um die Fernseh-Leute, die permanent Propaganda für die unter Merkel eingesetzte "grottenschlechte Politik" machen, fürstlich zu belohnen. Die Programme der wichtigsten beiden deutschen Fernsehsender sind inzwischen so niveaulos und tendenziell geworden und so von Gendersprache und politischer Korrektheit durchsetzt , dass ich nur noch angewidert zuschaue. Vor dem Fernseher sitze ich eigentlich nur noch, weil ich mit meiner Frau, die noch gern fernsieht, abends noch ein bißchen zusammensitzen möchte.

Gravatar: Reinhard Hascha

Wir brauchen bundesweite Demos zur Abschaffung der Zwangsgebühren und für wirklich unabhängige Medien:

Kritische Analyse zu Rundfunk und Fernsehen (Juli 2014)
(Signalaussagen/-wörter untersetzt: R. H.):
Quelle:
Zusammenstellung aus: „ZUERST“ Deutsches Nachrichtenmagazin. Juli 2014, S. 8 – 19.

"Der Rat stellt die Richtlinien für die Sendungen des Deutschen Fernsehens auf, überwacht deren Einhaltung und berät den Intendanten bei der Programmgestaltung. Journalisten, die gegen den Filz antreten und heiße Eisen anfassen, stehen schnell auf verlorenem Posten. Doch richtig ans Eingemachte geht es nie. Der gesetzlich definierte Programmauftrag der Öffentlichen lautet: Gewährleistung einer unabhängigen ´Grundversorgung´ mit Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung. Und eine ´Grundversorgung´ hat offenbar sehr eng gesteckte Grenzen.

Abweichungen von der vom etablierten Parteienkartell vorgegebenen Generallinie kommen in ARD und ZDF entweder gar nicht vor, oder sie werden entstellt, verzerrt und diffamiert. Von dem Irrglauben, durch die Öffentlich-Rechtlichen wirklich unabhängig, objektiv und ausgewogen informiert zu werden, sollte sich der Zuschauer lieber heute als morgen verabschieden. Der Blick auf die Welt, den uns die Sender liefern, ist immer auch ein Blick durch diverse parteipolitische Brillen. Kritische Berichterstattung darf zwar sein - aber nur so fein dosiert, dass es dem herrschenden Parteienkartell nicht gefährlich wird.

Verschiedene Studien zeigen: Die Redakteure haben politisch eine starke linke Schlagseite. Im Jahr 2012 betrugen die Gebühreneinnahmen 7.492.520.505,97 Euro, also knapp siebeneinhalb Milliarden. NDR-Mitarbeiterin Anna Terschüren kam zu dem Ergebnis, dass diese Gebühr nicht verfassungsgemäß sei. Überdies seien die Sender überfinanziert, im bestehenden System gäbe es kaum Anreize, wirtschaftlich und sparsam zu arbeiten. Im Vorabendprogramm seien die öffentlich-rechtlichen Sender kaum noch von ihrer privaten Konkurrenz unterscheidbar. Mittlerweile haben ARD und ZDF etwa 150 Tochterfirmen gegründet, die sich jeglicher Kontrolle entziehen. Prognosen zufolge sollen binnen der nächsten drei Jahre die Personalkosten auf 34 % des gesamten ARD-Etats wachsen - für das Programm ist nur unwesentlich mehr, nämlich 38 % eingeplant. Durch die knappe 18 Euro, die jeder deutsche Haushalt zu bezahlen hat, kommt ein gewaltiger Etat zusammen. Und dieses Geld steht immer bereit. Einschaltquoten, Programmqualität und Zufriedenheit der Zuschauer und -hörer spielen dabei keine Rolle. Eine wirkliche ´Grundversorgung´ mit Nachrichten und Kultur, wie der Gesetzgeber es eigentlich vorsieht, findet kaum statt.

Wenn jemand fünf Jahre im System ist, kann ihm nichts mehr passieren. Paradiesische Zustände wie im öffentlichen Dienst. Besonders, wenn man Intendant ist. 2012 verdiente Thomas Bellut vom ZDF 276.713 Euro, bei ARD- und NDR-Chef Lutz Marmor waren es 305.417 Euro. SWR-Chef Peter Boudgoust kassiert 309.864 Euro jährlich, nur knapp mehr als sein Kollege Ulrich Wilhelm vom Bayerischen Rundfunk (309.720 Euro). Spitzenreiter ist WDR-Chef Tom Buhrow mit 367.232 Euro. Damit haben zumindest fünf Intendanten höhere Gehälter als die Bundeskanzlerin (273.000 Euro). Bleiben wir noch etwas dabei: Folgende Zahlen stammen aus dem Jahre 2010: Die damalige Intendantin des WDR, Monika Piel, hatte ein fürstliches Jahresgehalt von 308.000 Euro, dazu kamen noch 21.000 Euro ´Sachbezüge´. Zusätzlich waren 2010 beim WDR noch ´fünf Direktoren´ beschäftigt, die ein höheres Gehalt als der Bundespräsident bezogen. Zum Vergleich: 2010 bekamen der Bundespräsident 199.000 Euro und die Kanzlerin 273.00 Euro Jahresgehalt. Die Intendanten vom BR, NDR, SWR und MDR verdienten mehr als die Bundeskanzlerin. Alle Intendanten - außer bei Radio Bremen - verdienen mehr als der Bundespräsident.
Weitere Gedanken zur Informationspolitik: Kritiker bemängeln, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich immer mehr den Privaten anpassen, was zur Banalisierung und Verflachung der Programme führe. Vom Volk bezahlte ´Verblödung´ überschrieb Zeit Online im Juli 2010 einen Beitrag über die Öffentlich-Rechtlichen. Das Fernsehen (allgemein) konkurriere ´mit den billigsten Boulevardmedien um die niedrigsten Instinkte der dümmsten Bevölkerungsteile´, hieß es dort.
Hochwertige Formate würden dagegen nur noch zu uninteressanten Sendezeiten ausgestrahlt oder in die Spartensender verbannt, quasi also ´marginalisiert´ oder eben ganz abgeschafft, wenn sie nicht genug Publikum finden. Das Magazin Cicero sah im Februar dieses Jahres die extreme Bürokratisierung und Lähmung der Anstalten als Problem: ´Oberstes Ziel dieses Systems ist nicht ein gutes oder auch nur angemessen erträgliches Programm, sondern die Verstetigung der Finanzströme zum eigenen Vorteil´.

Echte Meinungsvielfalt, eine faire und ausgewogene Berichterstattung über das ganze Spektrum politischer Strömungen und Positionen kann der Zuschauer von ARD und ZDF genauso wenig erwarten wie das schonungslose Hinterfragen der etablierten Politik. Die immer wieder angemahnten, bitter nötigen Reformen liegen nicht im Interesse der Beteiligten, und der Zuschauer wird das Ganze weiterhin finanzieren dürfen, ohne jemals einen Einfluss auf die Mitgestaltung oder Kontrolle zu erlangen.

Die Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird nicht besser, weil die Prinzipien desselben nicht gewahrt werden, wie: Ausgewogenheit, Über- bzw. Unparteilichkeit, Objektivität und Einhaltung der journalistischen Sorgfalt. In zahlreichen Sendeformaten wird beispielsweise Werbung für das Konzept der multikulturellen Gesellschaft betrieben. das findet auf allen Ebenen statt: vom Kinderprogramm über die Unterhaltung bis zu den Kultursendungen. Der Kritik an diesem Konzept wird dagegen kaum Platz gewährt. Und wenn, dann werden die Kritiker der multikulturellen Gesellschaft meist als ´rechtsradikal´, írre´ oder sonst wie als aussätzig dargestellt.

Welche Schlussfolgerung kann daraus gezogen werden: Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten inklusive des Gebührenapparates müssen gründlich reformiert werden. Und die Qualität muss wieder stimmen. Der ganze Apparat der öffentlich-rechtlichen Sender ist aufgebläht bis zum Geht nichtmehr. Für eine echte Reform müssten selbstverständlich Köpfe rollen - vor allem in den ganz oberen Etagen. Mit der ´Entlassungs-Hysterie´ ist es ein wenig so wie mit der ´Demokratie-Abgabe´ - man will jene, die auf Reformen oder gar Neustart drängen, als ´unsozial´ brandmarken. Ein entlassener Intendant oder Direktor wird nicht am Hungertuch nagen müssen."

Gravatar: Ketzerlehrling

Wieso machen die Menschen das mit? Alle Erbosten, und das dürfte die Mehrheit sein, kündigen. Die GEZ wird zum Schlag ausholen, aber wie lang dauert das, alles zu bearbeiten? Wieviele Gerichtsvollzieher gibt es und wieviele Schlägertrupps, um den renitenten Bürger zum Zahlen zu zwingen. Und die Justiz? Kann die sich mit diesem Mumpitz beschäftigen, die ist mit Klagen von Asylbewebern auf gut deutsch zugeschissen bis über das Pony hinauf. Wieso kapiert der Deutsche das nicht, dass meckern nichts bringt? Der Staat kann allen die Fernseher wegnehmen, die Laptops, die Smartphones etc., aber auch das geht nicht über nacht. Wie will man diesen Wahnsinn stoppen? Gar nicht? Jammern und sich fügen? Wer hat die Macht im Land? Die, die bezahlen und das erwirtschaften, was Politik, ÖRR und andere verprassen, veruntreuen.

Gravatar: Blindleistungsträger

Leicht "verdientes" Geld. Diese Schreiben können weitgehend oder gar vollständig von Maschinen gedruckt, in den Umschlag verpackt, frankiert und verpackt werden. Womöglich gibt man das an externe "Dienstleister", die diese schmutzige "Arbeit" für ein Viertel des Betrags erledigen.

Gravatar: Fritz der Witz

Würden sich die Beitragszahler solidarisch zeigen und ihre Zahlungen durch die Bank einstellen, wäre der GEZ-Spuk längst zu Ende.

Dummheit regiert die Welt.

Gravatar: Silvia

Man bekommt von denen niemals Rechnungen, Beitragsbescheide o. Ä. was früher aber noch üblich war, jedenfalls einmal im Jahr. Die machen einfach GAR NICHTS mehr als kassieren. Und damit diese Pfeifen bezahlen.
Mahngebühren (oder etwas in der Art) hab ich auch bekommen, nachdem ich die Einzugsermächtigung widerrufen und erst mal abgewartet hatte, was da kommt. Hab ich aber nicht bezahlt. Nur einen annähernden Betrag, um das Konto auszugleichen, damit der Gerichtsvollzieher nicht kommt (der kommt nicht wegen 9,20 oder so).
Der Arbeitsaufwand zur Buchung, Prüfung usw. frisst das dann wieder auf und irgendwann können die - hoffentlich - zu machen. Bin selber Buchhalter und weiß, wie leidig das Verfolgen von unsauberen Konten ist.
Weiter im März.

Gravatar: werner S.

Dass so etwas möglich ist liegt an der Politik, dem Bundesgerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht. Sie sind mit diesen Maßnahmen voll einverstanden.
In der BRD ist Recht und Gerechtigkeit eine Farce.

Gravatar: die Vernunft

Das ganze System ist entbehrlich. Natürlich sehen das die zu UNRECHT BESCHENKTEN anders.

GEZ = Gezwungen, Erpreßt, Zwangshaft

Entmachtet endlich das Staatsfernsehen der Globalisten! Dessen Gier ist ebenso grenzenlos, wie der Verrat am eigenen Volk. Wir brauchen von den politischen Geldtöpfen unabhängige Medien. Die GEZ- Steuer muß abgeschafft, ihre Zahlung muß bei Gefallen (verschlüsselte Kanäle) freiwillig werden. Das würde bei den Medien zu Anstrengungen führen, sich die Gehälter mit mehr Wahrheitsliebe zu verdienen.
Wir brauchen eine durch jedermann einsehbare Internetseite, wo die einzelnen Parteien und die Regierung, transparent gezeigt werden, wie sie uns, ihre sehr besorgten Wähler, in Sachfragen und Abstimmungen vertreten. Es darf nicht sein, das unsere sauer verdienten Steuergelder ständig (größtenteils) weltweit verschleudert werden! Es darf nicht sein, das das Volk zu Sachthemen, wie die verbotenen Staaten- und Bankenrettungen oder der Euroeinführung nicht gefragt wurde.
Wir brauchen eine transparente wirkliche Demokratie, und Internetseiten, wo die Bürger direkt mit ihrem Personalausweis über Sachthemen abstimmen können! Dieses muß für die Regierung bindend sein!

Nur darum, weil die globalistengesteuerten Politiker mit Lüge und Fälschungen regieren, gab es Weltkriege und Kriege! Mit vielen Verbrechen und Millionen von Toten, mit Leid und Trümmern! Sie versuchen, die Humanität, den Fortschritt und die Demokratie zu töten! Sie geben ein falsches Bild von Nationen und von ihnen unerwünschten Politikern. Ihre Nachrichten der Einheitsaltparteien strotzen vor Bosheit und Hysterie, sie erzeugen eine ständige Panik, ohne Ansätze von Lösungen! Nur darum verseuchen "wir" Menschen unseren Planeten, statt Maßnahmen umzusetzen. Nur darum wird die völlig verblendete und entmündigte Menschheit sich letztlich selber vernichten!

Den Auftrag, neutral und umfassend zu informieren, erfüllt die deutsche Medienlandschaft schon lange nicht mehr! Wäre sie wirklich beitragsfinanziert von ihren überzeugten Nutzern, wäre es ganz schnell zu Ende mit der gewünschten Hetze gegen die Patrioten im eigenen Volk!

Das die GEZ- Medien so gegen die AFD wettern, ist kein Wunder. Schließlich wollen wir diesen Sumpf an Korruption und fremdgesteuerter absichtlicher Desinformation trockenlegen.
Wir wollen Deutschland und Europa zurück auf seine gesunden Füße stellen. Wir wollen mit dem deutschen Volk eine echte Demokratie mit Volksbefragungen zu wichtigen Sachfragen aufbauen.

Da redet dieses System noch höhnisch über unsere angebliche, vorgegebene, Freiheit. Dieses System stresst und plündert jeden Einzelnen immer mehr aus, damit wir möglichst bald wegsterben. Gleichzeitig wird von Regierungsseite unserem Vaterland ein mordslüsternes ungebildetes feiges asoziales fremdländisches Männergemisch geschenkt. Wer dagegen ist, ist ein Nazi.

https://www.kla.tv/GEZ

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