Der Vertrag zwischen Schweden und der NATO ist noch nicht geschlosssen und schon lebt der eine oder andere US-General einen feuchten Expansionstraum laut aus. So wie am vergangenen Freitag der amerikanische Armeegeneral Christopher Cavoli im Senat in Washington. Er, Cavioli, freue sich auf den Beitritt Schwedens und Finnlands. Vor allem freue er sich über den Zugang zu der Insel Gotland, die er in seiner Rede mit eigenen Worten als »unsinkbaren Flugzeugträger« bezeichnet.
Hintergrund seines Auftritts war seine zukünftige Verantwortlichkeit als ranghöchster militärischer Oberbefehlshaber der NATO in Europa. Laut Christopher Cavoli werden die Verteidigungskräfte der beiden nordischen Länder einen bedeutenden Beitrag zur NATO in Europa leisten. Finnland habe »eine große Armee«, die gut ausgerüstet, »sehr gut ausgebildet« sei und die »sehr schnell expandieren« könne, weil die meisten Finnen die Drecksarbeit erledigt hätten, sagte Cavoli. Wenn es um Schweden geht, hat das Land »eine kleinere Armee, aber eine sehr fähige, die wächst«.
»Ich denke, es wird für uns ziemlich einfach sein, sie schnell zu integrieren. Wir integrieren sie seit einigen Jahren sowohl in unsere Großübungen als auch in unsere Auslandseinsätze«, so der General weiter. Die Tatsache, dass die Ostsee faktisch zu einem »NATO-See« wird, wird die Russen laut Christopher Cavoli weiter vor schwierige »Dilemmata« stellen. Er erwähnte Gotland als einen besonders wichtigen strategischen Vorteil in der Ostsee. »Die Insel wird im Militärjargon als "unsinkbarer Flugzeugträger" bezeichnet«, sagte Cavoli.
Der Satz aber könnte der ganzen Beitrittsdiskussion um und in Schweden noch einmal zusätzliche Nahrung geben. Gotland ist der Schweden liebste Insel. Nicht nur die etwa 61.000 Insulaner dürften über den Missbrauch ihrer Insel als Flugzeugträger wenig begeistert sein. Die täglichen fünf Pendelflüge vom Flughafen Visby nach Stockholm und zurück werden gerade so akzeptiert. Damit hat es sich dann aber auch. Am 11. Septemmber wählen die Schweden ein neues Landesparlament. Solche Sprüche wie die des US-Generals dürfte Wasser auf den Mühlen der Beitrittsgegner sein - und die dann eventuell neue schwedische Regierung zum Umdenken bewegen.
Kommentare zum Artikel
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@werner S.
"Hoffentlich schleudert Putin bald seine neue, weitreichende Rakete, den Amis in die Fresse."
Um damit genau was zu erreichen, warum wollen Sie einen weltweiten nuklearen Krieg in dem Europa komplett und weite Teile von Nordamerika, Russland und Asien mit zusammen 3 (+-1) Mrd Milliarden Menschen vebrannt werden?
Entweder
-Sie können nicht klar denken
-haben keine Ahnung wovon Sie reden oder
-sie sind (bezahlter?) Putin Hasser.
Atlantis und viele Städte der Antike hielt man für unsinkbar bis sie verschwunden waren..
(Viel Vermögen nicht gleich zu setzen mit viel Hirn)
Kaum der Nato beigetreten schon wird zum Krieg aufgerüstet, was für verkommene Hirne auf der Welt.
Dieser General ist auch so einer ohne Eier in der Hose. Faselt nur das, was ihm seine Lumpenpolitiker vorgeben.
Er ist aus dem gleichen Stall wie der Vollidiot der heute noch nach den Massenvernichtungswaffen im Irak sucht!
Die haben oben kein Hirn zum selbst Denken, sondern nur noch den Zettel wo drauf steht Hirn.
Die Schweden werden überrascht sein, was die US-Nato alles so zu bieten hat...- und vor allem, was sie fordern wird!
Wenn Ihr so blöd seid...
Dieses Amerikanische Mörderpack lässt das zündeln an der Lunte nicht.Wie ich immer schon schrieb,die wollen mit Gewalt Russland.Das reichste Land der Erde welches bei den Amis auf dem Index steht.Wann kommt der große Bumms?
FDP und Co. kann nicht 12 Mrd. € für Klimageld usw. ausgeben, aber 100 Mrd. € für Waffen.
Geht es noch?
Ja, im Irrenhaus.
Na dann lassen wir ihm diesen Traum, wenn er dabei nicht zur Kenntnis nehmen will, wo die Russen sich mit ihren Abwehrbatterien befinden und die Ostsee wird im Ernstfall zum Massengrab, denn da gibt es dann kein Entrinnen mehr, ebenso wie im schwarzen Meer, was sich nicht sonderlich gut eignet um dem Feind zu erobern, wenn der Rückzug abgeschnitten werden kann.
Das sieht ganz nach dem berühmten Schaulaufen alter Schlachtordnungen aus, wo man dem Feind den bloßen Hintern zustreckte um ihn zu erschüttern und vermutlich kommen die nie aus dem alten Schema heraus, denn ein Flugzeugträger ist etwas aus der Mottenkiste.
Die sind relativ schnell schrottreif zu schießen und sind das letzte Relikt alter US-Herrlichkeit, wo sie noch den Libanon vor deren Küste beeindrucken können, aber doch nicht Rußland oder im gelben Meer die Chinesen, die mit geballter Feuerkraft Heimvorteile genießen, die sie sich im Ernstfall nicht nehmen lassen.
So sind es vermutlich nur feuchte Träume eines Militärs, der die Realitäten seiner eigenen Armee in den letzten 75 Jahren nicht zur Kenntnis nehmen will und wie oft mußten sie geschlagen den Schwanz einziehen, trotz Flugzeugträger und absoluter Überlegenheit, was sich aber an der Ostfront völlig anders darstellt, denn da haben sie es mit der größten Atommacht der Welt zu tun und am Ende zählt das und nicht das Gerangele vorher, was sie dann Kopf und Kragen kosten könnte.
Sollten sie mal etwas auf`s eigene Dach bekommen, so wäre das kein Beinbruch, denn die haben schon zuviel auf der Welt angestellt, was gegen jedes Völkerrecht gerichtet war und dafür können sie auch mal die Rechnung präsentiert bekommen und Putin hat der Welt schon früher bewiesen, daß er eine friedliche Koexisistenz sucht, die man ihm ganz bewußt verwehrt hat und ihn zum Feind erklärt, was dann Rektionen auslöste, die von den Amerikanern ausgingen und nicht umgedreht.
Hoffentlich schleudert Putin bald seine neue, weitreichende Rakete, den Amis in die Fresse.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde!
...“Der Satz aber könnte der ganzen Beitrittsdiskussion um und in Schweden noch einmal zusätzliche Nahrung geben. Gotland ist der Schweden liebste Insel. Nicht nur die etwa 61.000 Insulaner dürften über den Missbrauch ihrer Insel als Flugzeugträger wenig begeistert sein.“ ...
Ja mei: Da dürfte es auch für dieses „amerikanische Armeegeneral Christopher Cavoli“ Kreuz, Kruzifix-hochnotpeinlich - und für die Schweden als Volk ein Segen - sein, dass ausgerechnet der engst mit der Nato Verbündete – der Recep Tayyip – bei seinem „Nein“ für den Nato-Beitritt von Schweden und Finnland bleibt!!!
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/nato-beitritt-von-schweden-und-finnland-erdogan-bleibt-beim-veto-80239124.bild.html