Übliche Rhetorik à la USA: Südkorea solle mehr Engagement und Verantwortung zeigen

NATO bittet Südkorea um Militärhilfe für Bidens Krieg gegen Russland

So, wie Olaf Scholz (erfolglos) in Südamerika Betteln ging, versucht auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Militärhilfe zu erbetteln. Bei seinen Besuch in Südkorea ist er erfolgreich. Kein Wunder: Südkorea handelt stets brav im US-Interesse.

Foto: Screenshot YouTube/CNA
Veröffentlicht:
von

NATO-Generalsektretär Jens Stoltenberg reiste zusammen mit seinem US-Kollegen nach Südkorea [siehe Videos HIER, HIER und HIER]. Das Ziel der Mission: Militärhilfe für die Ukraine gegen Russland. Im Gegensatz zu Bundeskanzler Olaf Scholz, der bei den Südamerikanern auf Granit biss und Abfuhren einhandelte, hat Stoltenberg Erfolg. Südkorea scheint willig zu sein.

Doch das ist kein Wunder. Kein Land in Asien ist so sehr von den USA politisch und militärisch abhängig wie Südkorea. Dort sind viele US-Truppen stationiert. Südkorea ist in Asien das, was in Europa Deutschland ist: »Einflussgebiet« der USA.

Die Rhetorik ist die gleiche, die gegen bzw. in Deutschland angewandt wird: Südkorea solle international mehr Verantwortung übernehmen, Solidarität zeigen, sich mehr engagieren. Der Blick auf die Landkarte zeigt, dass die Ukraine den Südkoreanern eigentlich ziemlich egal sein könnte. Doch wenn der große Bruder in Washington etwas fordert, dann gibt man in Seoul gerne nach.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Anton

Sie wollen auch Südkorea in diese hineinziehen !!!

Gravatar: Bürger

Stoltenberg - die wandelnde Kriegsgefahr.
Wo er auftaucht, wird scharf gemacht.
Wo er auftritt, schürt er Ängste, sein Lieblingsinstrument, einen Krieg herbeizureden.
Wieder hat er einen Schwachen gefunden, der seiner Demagogie auf den Leim gehen wird.

Gravatar: I. May.

Es ist einfach nur noch irre!!
Mehr gibt es dazu nichts zu sagen!!!

Gravatar: Tina D.

Es ist so peinlich, dass der Deutsche Bundeskanzler überall Betteln geht für die Ukraine.

Da schämt man sich direkt, Deutsche zu sein.

Gravatar: eddi

Merkel, Von der Leyen, Baerbock, Stoltenberg, Scholz usw.usw. Die Deutschen greifen wieder einmal nach der Macht in Europa und am besten der ganzen Welt !

Auch dieses mal wird das bitterböse für uns enden !

Aber sorry, wir haben ja alle nichts gewusst :-(

Gravatar: Daniel Saldon

Mancher reisen nach Argentinien, Brasilien und nach S-Afrika und und für Wirtschaftsinnovationen und Zusammenarbeit verlangen sie Waffenlieferung.
Wer fährt jetzt noch in die Welt und macht Werbung, verschenkt Millionen die gegen Rußland sind.
Geht das gut.
Rußland war, ist und wird immer bleiben und wer nicht mit Putin klarkommt, wird dann besseres belehrt.

Gravatar: MeinerEiner

Falls immer noch jemand glauben sollte das es nicht auf WW3 zugeht, hier sind die Beweise.

Gravatar: Voltaire

Die NATO den Bären geweckt und siehe da - man steht ihm HILFLOS gengenüber. Was für eine Blamage für die NATO und dem "Wertewesten".

Tja, Strategie und Taktik sind eben zweierlei paar Stiefel (hat schon Carl von Clausewitz in seinen Schriften, Aufsätze, Studien, Briefe, Herausgegeben von Werner Hahlweg; Verlag Vandernhoeck & Ruprecht niedergeschrieben).

Carpe diem.

Gravatar: Heiner Dilger

Schön, dass diese unsägliche Schweiz auch mit in den Konflikt reingezogen wird:

"Schweizer Panzer als Lückenstopfer"

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/gibt-die-schweiz-leopard-panzer-an-andere-laender-ab-18641326.html

Ich hoffe, wir sehen asap wie russische Panzer in die Schweiz einmarschieren und dann so DS Basen wie Basel und Davos dem Erdboden gleich machen.

Das hätte sich die Schweiz wirklich redlich verdient, schweizer Banken und Mitarbeiter profitieren auch schon mehr als 100 Jahre von US-Kriegen, mehr Schuld hat in Europa kaum ein Land aufgehäuft wie die Schweiz, nicht mal Polen.

Gravatar: Heiner Dilger

Füllt die Popcornvorräte auf, wird bald hoffentlich richtig lustig mit den Berliner Feiglingen

In Russland gibt es heute schon Geld vom Sponsor wenn ein Abrams Panzer vernichtet wird.

Wäre auch auf Deutsch übertragbar bei der Aufarbeitung: es gibt Geld vom Sponsor wenn die Unterstützer (Richter, StA, Politiker, Medienmitarbeiter, Lehrer, Schulleiter, Mitarbeiter Exekutive, etc.) gefangen werden

Ich denke da könnte man schön Computerspiele, TV-Serien etc. draus machen wie die Verantwortlichen hier weltweit gejagt, aufgespürt, verfolgt und wenn nötig vernichtet werden...immer im Sinne und im Andenken an Simon Wiesenthal

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang