Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán in seiner Rede zur Lage der Nation

»Nationen werden aufhören zu existieren, der Westen wird fallen«

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat in seiner Rede zur Nation wieder einmal Klartext gesprochen. »Dunkle Wolken liegen wegen der Einwanderung über Europa«, ließ er sein Volk wissen. Und er warnte davor, dass Nationen aufhören werden zu existieren.

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Viktor Orbán, der ungarische Ministerpräsident, ist einer der wenigen Politiker in der EU, die schonungslose Kritik an der unbegrenzten Zuwanderung durch islamisch geprägte »Flüchtlinge« äußern. Er lässt sich auch durch diverse Versuche der EU, ihn und Ungarn unter Druck zu setzen, von seiner Positionierung nicht abbringen. Seine jüngste Rede zur Nation steht einmal mehr beispielhaft dafür. Er, Orbán, sieht dunkle Wolken, die wegen der Einwanderung über Europa liegen. Und er mahnt: »Nationen werden aufhören zu existieren, der Westen wird fallen, während Europa nicht einmal bemerken wird, dass es überrannt wurde.«

Europäische Großstädte können schon bald eine überwiegend muslimische Bevölkerung haben, führte Orbán weiter aus. Führende Politiker, so wird Orban in einem Bericht der »Welt« zitiert, in Berlin, Paris und Brüssel hätten mit ihrem liberalen Migrationskurs »den Weg für den Niedergang des Christentums und die Ausbreitung des Islam bereitet«. Dabei sei das Christentum Europas letzte Hoffnung.

Die Opposition in Ungarn, so Orbán weiter, habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Sie habe den ungarischen Grenzzaun abgelehnt und sich der EU im Streit um die Aufnahme von »Flüchtlingen« gebeugt. Er verstehe nicht, wie diese Leute die Menschen in Ungarn um Vertauen bitten können.

Orbán warf auch einen Blick weit über die Landesgrenzen hinweg nach Deutschland. »Gebürtige Deutsche werden aus den meisten deutschen Großstädten verdrängt, denn Migranten besetzen immer die großen Städte zuerst«, sagte er und fügte an, dass der Islam vom Westen und Süden her bald auch an den Grenzen zu Ungarn stünde.

Orbán stützt sich auf einen großen Rückhalt im ungarischen Volk. In einer aktuellen Umfrage kommt seine Partei auf über 50 Prozent der Stimmen. Die stärkste Oppositionspartei schafft es nicht einmal auf 20 Prozent.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerstenmeyer

Und die westdeutschen Schlafschafe schlafen einfach weiter. Wer sie wecken will, wird wütend angeblökt. Nur wenige trauen sich zu patriotischen Kundgebungen und Demos. Die, die sich trauen, müssen fast lebensgefährliche Spießrutenläufe überstehen.
Das ist die Realität in Wessiland!

Gravatar: Roland Kraus

Hallo,

Ich gebe Ministerpraesident Orban zu 100 prozent Recht. Durch die Merkelsche Politik der offenen Grenze werden die Mosleme und Islamisten in Deutschland und auch in Westeuropa immer mehr zu einer Gefahr fuer das Christentum.
Warum, frage ich mich, gehen die Deutschen nicht auf die Strasse und machen diesem Uebel ein Ende. Dann wuerde dieser noch Moechtegern Regierung bald die Luft duenn werden. Hier liegt doch der "Hase im Pfeffer".Und noch etwas dazu: Mit einem zugelassenen Referendum zwecks offenen Grenzen, waere die Rechtswidrigkeit der Merkel-und Konsortenpolitik nie eingetreten. Man braucht das Deutsche Volk nur fuer die Wahlen, sonst sind diese Deutsche fuer sie nur Poebel.X

Gravatar: Karl

Victor Orban ist nicht nur weitsichtig, nein auch ein vollkommen klar denkender Politiker denen es hier völlig fehlt,,, armes Deutschland,,

Gravatar: Dietmar Fürste

So treffend seine Analyse auch ist, ich vermisse seine Aussage zu den Treibkräften hinter dieser Entwicklung.
Nichts in der Politik geschieht bekanntlich zufällig:

Ich bin überzeugt davon, dass - begonnen mit der Verstümmelung unseres Staatsbürgerschaftsrechts und der beliebigen Verteilung Deutscher Pässe an Ausländer - bis hin zur Merkel'schen Grenzöffnung und dem auch im übrigen Europa widerstandslos hingenommenen Massen-Zustrom alles genau so geplant und umgesetzt wurde.

Es gibt genug veröffentlichtes Material, speziell von der UNO und den einschlägigen Organen des EU, die diese induzierte Völkerwanderung als historisch notwendig für die Transformation der Gesellschaft nach der Devise 'no nations no borders' bezeichnen:

Dass diese Entwicklung zum grenzenlosen, totalen Markt gewollt, und die Entmündigung der Völker mit einer aufgezwungenen Durchmischung mit kulturfremden Zuwanderern mit einer fanatisch-archaischen Religion geplant und gewollt ist, steht für mich außer Zweifel.

Dass Orban das auch weiss, aber nicht mitteilen kann, ohne sich selbst als Mitwisser in Frage zu stellen, kann ich nur vermuten.

Gravatar: Unmensch

Er hat Recht: im Westen erkennt man nicht was läuft, weil man es nicht erkennen darf. Weil alle gleich sein müssen, vor allem gleich viel wert sein müssen, egal was sie tun und lassen.
Die Nationen gibt es im Westen schon jetzt nicht mehr. Es gibt kein Recht mehr darauf dass ein Volk sein Land verteidigt, oder seine Kultur, ganz zu schweigen von seiner Identität.

Gravatar: Werner

Orban hat vollkommen recht. Es ist schon zu spät, es müsste schon einen Aufstand der Massen geben.

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