Gott soll nicht mehr als »Herr« und »Vater« angesprochen werden

Nationalkirche Schwedens streicht männliche Ansprache Gottes

Die evangelisch-lutherische Nationalkirche Schwedens streicht die männliche Ansprache Gottes. Worte wie »Herr« und »er« sollen im Zusammehang mit Gott nicht mehr gebraucht werden. Damit will man der Gender-Grechtigkeit nachkommen.

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»Vater unser, der du bist im Himmel« - Solche Sätze soll es in Zukunft in der »Evangelisch-lutherischen Nationalkirche Schwedens« nicht mehr geben, wie Sputnik-News berichtete. Begriffe wie »Herr« und »er« und »Vater« sollen im Zusammenhang mit Gott nicht mehr gebraucht werden. Damit will man der Gender-Grerechtigkeit genüge tun und Gott als geschlechtsloses beziehungsweise neutrales Wesen darstellen. Dies wurde so in einem neuen Handbuch der Kirche festgeschrieben. Die »Svenska kyrkan« ist die ehemalige Staatskirche Schwedens. Sie zählt rund 6 Millionen Mitglieder.

Problematisch wird es deshalb, weil die theologische »Vater-Sohn-Konzeption« bedeutungslos wird. Die christliche Lehre wird somit weiter verwässert.

Schweden ist einer der »progressivsten« Staaten der Erde. Feminismus und Multikulturalität stehen dort auf der Tagesordnung. Daher kommen aus Schweden immer wieder skurrile Meldungen, weil diese Ideologien bis aufs Äußerste ausgereizt werden. So werden Kinder in einigen Kindergärten nicht mehr als Mädchen und Jungen, sondern nur noch geschlechtsneutral als Kinder angesprochen. Statt »er« und »sie« werden geschlechtsneutrale Personalpronomina verwendet.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Max

Na, dann muss man konsequent und alles Männliche aus den Religionen entfernen. Soll heißen : Prophetin Mohammedine, Buddhine, Hinduine, ach du liebe Göttin*en, jetzt sind sie alle weiblich, also wieder zurück? Ich finde es ganz, ganz toll, dass jetzt die Durchgeknallten und Ahnungslosen die Umwertung aller Werte vornehmen. Irgendwo schon mal gehört. Aber transzendettechnisch hirnloses Gebrabbel, dass machen die Hirntoten gerne, so richtig wichtig auf Kosten von anderen, AMEN.

Gravatar: Hans Erich

Eigentlich ist all das, was zur Zeit in der Welt geschieht, nichts anderes als die in der Bibel-Offenbarung beschriebene "Schlacht von Harmageddon", der Aufstand und die Auflehnung, ja der Krieg gegen den( biblisch-christlichen ) Schöpfergott bzw. gegen Jesus und seine Gemeinde. Es ist ein geistlicher Krieg, aber es kommt am Ende zu keiner Schlacht sondern :"es ist geschehen", Gott bereitet dem ganzen -antichristlichen- Treiben ein jähes Ende.

Gravatar: R. Avis

Das Christentum, wie wir es kennen, geht weitgehend auf den Apostel Paulus zurück. Der schuf, wie auch Mohammed lange Zeit später, einen religiösen Kult indem er sich aus verschiedenen, sehr viel älteren Quellen bediente. Beispielsweise ist die Ikonographie der Gottesmutter mit dem Kind 1:1 aus dem Alten Ägypten übernommen, dort war es die Göttin Isis mit dem Horusknaben. Der Opfertod Jesu und seine Auferstehung entspricht dem ägyptischen Gott Osiris, während die Darstellung des erwachsenen Jesus dem persischen Ahura Mazda frappierend ähnelt. Aus Persien stammt auch die christliche Ethik und eine humane Grundeinstellung, außerdem ein Gefühl der Verantwortung gegenüber der Natur. Leider hat der Islam in seiner ersten Eroberungswelle Persien überrollt und dort alle schriftlichen Zeugnisse zerstört. Letzte Überreste dieser Zivilisation gibt es bei den Zoroastriern, von denen noch einige im heutigen Iran leben, und bei den Parsen in Nordindien. Diese sind Nachfahren einer persischen Elite, die vor dem Islam geflohen war und sie pflegen seitdem als eigene Voksgruppe ihre Traditionen und ihre hohen moralischen Ansprüche. Bekannte Parsen außerhalb Indiens waren übrigens der Dirigent Zubin Mehta und der Pop-Sänger Freddy Mercury.
Vielleicht werden auch wir Christen als störrischer Rest einer großen Zivilisation überleben; womöglich müssen wir dazu erst an den Ural fliehen und von dort aus beobachten, wie der Islam sich in unserer Heimat genau wie einst in Persien breit macht, mit bekannten Folgen der Naturzerstörung und Verelendung.

Gravatar: Kleiber

»Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel« Nicolás Gómez Dávila

Gravatar: Lothar M.

Wie verklemmt und mit Minderwertigkeitskomplexen behaftet müssen Frauen sein, wenn sie mit so verdrehten
Vorstellungen auf die Männlichkeit losgehen. Sie gehören alle in die Psychatrie.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die evangelisch-lutherische Nationalkirche Schwedens streicht die männliche Ansprache Gottes. Worte wie »Herr« und »er« sollen im Zusammenhang mit Gott nicht mehr gebraucht werden. Damit will man der Gender-Gerechtigkeit nachkommen.“ ….

Sind das etwa nicht schon sicht- und spürbare Auswüchse der Merkel-Kirche und des Glaubens(?) an die auch für mich als Atheisten ´Götzin` unter diesem Namen? https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tze

Gravatar: Tom

Unser Kantor und unser Pfarrer haben den Mist auch schon mitbekommen und sind der Meinung daß der wahre Gott diese Schwachköpfe bestrafen wird. Die Strafe kommt aber auch prompt und gründlich wenn die es wagen, den mohammedanischen Glauben in Frage zu stellen und anzuzweifeln und aus Mohammed eine Marion machen, oder so. Das sollen die mal ruhig versuchen , da versteht die andere Feldpostnummer keinen Spaß. Und die werden es versuchen denn die wollen unbedingt dem halben Planeten ihre kranke Ideologie aufzwingen.

Gravatar: wolle01

Wie sagte einst ein als führend geltender deutscher Psychotherapeut? "Wir behandeln die Falschen." Ansonsten hat Schweden offenbar ziemlich fertig u. sollte jedem andernorts Lebenden als warnendes Beispiel dienen. Für "wehret den Anfängen" ist es bereits erheblich zu spät.

Gravatar: Tracie

https://www.bibleserver.com/start

Es gibt bereits eine Bibel in gerechter Sprache.
Beim Bibelserver ist die nicht aufgeführt.

Es soll ja gelegentlich Menschen geben, die noch keine
Bibel besitzen, für die ist vorläufig der Bibelserver da.

Für mich sind die Psalmen das Schönste in der Bibel.
Die meisten von König David zu Ehren Gottes geschrieben und gesungen.
Ich lese sie immer wieder gerne.

Gravatar: Britta

Das Gebot lautet;
"Du sollst dir kein Bildnis machen."
Obwohl wir uns von Gott kein Bild machen sollen,
stellen wir ihn uns meistens als den gütigen Vater
vor. So lautet auch das bekannteste Gebet;
"Vater Unser."
Ich hoffe doch sehr, dass die heutigen Kinder dieses
Gebet noch sprechen können?

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