Welche Interessen vertritt die Nachrichten-Agentur Reuters? Wer lanciert dort die Meldungen? Wer gibt den »Spinn« der Meldungen vor? Wirkt hier die Finanzindustrie? Ist die Abschaffung des Bargeldes der Finanzindustrie so wichtig, dass man die Schützer des Bargeldes nun in die Nähe von Nazis rücken will?
Diese Fragen kommen auf, wenn man mit Verwunderung folgende Meldung von Reuters sich vor Augen führt:
»Der österreichische Staatschef unterstützt die rechtsextreme Idee, Bargeld in der Verfassung zu verankern.«
Warum ist der Schutz des Bargeldes eine »rechtsextreme Idee«? Diese Frage stellen sich daraufhin viele andere Zeitungen, die darüber kritisch berichteten [siehe Berichte »Tichys Einblick«, »Exxpress.at«].
Reuters kritisiert Österreichs Rückständigkeit beim Geldverkehr. Es sei manchmal in Restaurants nicht möglich, mit Karte zu zahlen. Die Österreicher würden besonders am Bargeld hängen.
»Tichys Einblick« kommentiert:
»Man reibt sich verwundert die Augen: Unter dem Begriff ›Rechtsextremismus‹ werden ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische Ideologien zusammengefasst. Dass die Forderung nach einer Verankerung des Bargelds in der Verfassung plötzlich als rechtsextrem gilt, ist neu. Bargeld hat sich als Zahlungsmittel seit der Entwicklung von Metallmünzen in der Antike bewährt. Es ist ein Jahrtausende altes Gut, auch zur Wertaufbewahrung. Bei seiner Abschaffung droht der gläserne Bürger, warnen Experten.«
Was ist der aktuelle Hintergrund?
In Österreich hat der ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner eine »Task-Force Bargeld« eingesetzt. Gemeinsam mit der Nationalbank soll der von Bundeskanzler Nehammer angekündigte »Round-Table« zur Bargeldsicherheit und Versorgung vorbereitet werden. Diese soll im September im Wiener Bundeskanzleramt stattfinden.
»Bargeld ist Teil unseres Alltags und unserer Identität und wird es auch bleiben«, erklärte Finanzminister Brunner. »Deshalb sind die Verfügbarkeit und der Zugang zum Bargeld für alle Bürger in unserem Land wichtig.«
Kommentare zum Artikel
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Nicht zu vergessen: Im Hintergrund freuen sich einige sog. Finanzdienstleister, die bei Kartenzahlung gegen ein paar Prozentchen aus 100 € Gutschrift dann 99 € machen. Unterstellt man 1% als Dienstleistung, so wird aus dem weiteren Einsatz von 99 € dann 98 €, dann 97 € etc. Die reinste Geldvernichtungsmaschine ohne Wertschöpfung.
Wer ist also am bargeldlosen Zahlen interessiert?
Wenn wundert's? Direkte Demokratie ist ja auch eine "rechtsextreme Idee".
Solche Leute wie Reuter, sollten nicht beachtet werden und schon gar nicht für Ihren Irrsinn bezahlt werden.
Wenn man Bargeld hat, hat man mehr Kontrolle über das was man ausgibt. Mit Karten ist die Gefahr, dass man mehr ausgibt als man eigentlich möchte!! Eigene Erfahrung!
Ich möchte nicht, dass man das Bargeld abschafft!!!
Es sollte freigestellt werden wie es jeder selbst handhaben möchte!!
Eigentlich gut so, denn umso mehr die die Schraube überdrehen, umso weniger werden die ernst genommen und auch der Dümmste merkt, dass etwas faul ist...
Wir wollen weiterhin mit Bargeld zahlen, es reicht, basta.
Wer nicht für den Great Rest ist, ist rechtsextrem?
Wenn Reuters das so sieht sollte er nicht mehr bezahlt sondern ausgelöscht werden.
Reuters ist linksfaschistisch!
Bargeld ist Freiheit!
Und mit Freiheit können Linke nix anfangen.
Wow, was bin ich rechtsextrem! Ich habe Bargeld im Portemonnaie! Ich bezahle auch mit Karten. Dann muß der Betrag aber etwas über 1 € liege. Der Bäcker schaut mich verwundert an, wenn ich für den Kauf von 2 Brötchen die Kreditkarte zücke, ebenso die Kassiererin im Supermarkt, wenn nur 3 Äpfel auf dem Band liegen. Die Podologin, die ins Haus kommt, windet sich heraus mit der Begründung, sie hätte kein Lesegerät für die EC-Karte. Eine Eiskugel beim Italiener im Hörnchen: Karte? Was soll das? Nixe Karrte!
Wie kann ich all die rechtsextremen Ladenbesitzer oder Dienstleister meiden, ohne gleich mit denen in den braunen rechtsextremen Sumpf gezogen zu werden? Kann ich mir dann noch ein Eis kaufen, ohne dass ich gleich Haldenwang und seine Chefin, die Faesersche, an den Fersen habe?
Welche Interessen vertritt die Nachrichten-Agentur Reuters?
Diese Frage ist überflüssig! Wer ist Reuters und wer bezahlt diesen Verein? Damit hat man die Antwort!