Linke in den USA wollen die letzten Tabus brechen

Muss die US-Hauptstadt umbenannt werden, weil George Washington ein Sklavenhalter war?

Das »Weiße Haus« sollte vielleicht lieber in »Buntes Haus« umbenannt und farblich umgestrichen werden, weil es an »White Supremacy« erinnert und weil es damals von Sklaven errichtet wurde. Das finden linke Bürgerrechtler.

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Das »Weiße Haus« sollte vielleicht lieber in »Buntes Haus« umbenannt und farblich umgestrichen werden, weil es an »White Supremacy« erinnert und weil es damals von Sklaven errichtet wurde. Das finden linke Bürgerrechtler.


Sogar Michelle Obama jammerte in einer Rede, dass sie als erste farbige First Lady jeden morgen in einem Haus aufwachen musste, das einst von Sklaven errichtet wurde. Mrs Obama hat als First Lady sicherlich sehr gelitten.


Muss die ganze US-Geschichte wegen Rassismus über Bord geworfen werden? Der Südstaatengeneral Lee ist nun gestürzt. Ein nach ihm benannter Park wurden in »Emancipation Park« umbenannt.


Was muss noch alles fallen, damit die linken Bürgerrechtler, die »Social Justice Warriors« beruhigt sind? Aus immer mehr Colleges, Highschools und Bürgerhäusern werden Bilder von weißen bärtigen Gründungsvätern entfernt und durch mehr »Diversity«, durch mehr »Vielfalt« ersetzt. Grund: Menschen nicht-europäischen Ursprungs fühlen sich in ihren Gefühlen verunsichert. Diese weißen Gründungsfiguren der USA wirken auf sie sehr einschüchternd. Daher müssen mehr Frauen und mehr ethnische Minderheiten aus aller Welt präsent sein – egal, ob sie etwas mit der Gründungsphase der USA zu tun hatten oder nicht.


Das ist Geschichtsrevisionismus pur. Wo soll das alles noch enden?, fragen sich besorgte Normalbürger, die es in den USA noch geben soll. Auch Afro-Amerikaner sind mittlerweile besorgt: Muss das Andenken an Martin Luther King fallen, weil dieser sich gegen die Homo-Ehe aussprach?



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: wolle01

Fahrenheit 451 kommt in richtigen Leben an. Der neue Faschismus wird auf seine Regenbogenfahnen schreiben, daß er der Antifaschismus sei. Und die Deppen glauben dran, so wie z. B. 1917 (unter den Roten) oder 1933 (unter
den Braunen) dran geglaubt wurde.

Gravatar: Dirk S

@ Werner

Zitat:"Dann müsste man auch die Kirche, die Menschen in der Inquisition folterte und auf dem Scheiterhaufen lebendig verbrannte umbenennen. "

Wobei, bei den Hexenprozessen die Kirche ein zwar unrühmliche, aber nur sehr kleine Rolle spielte: Aus dem Mittelalter sind sehr wenige Hexenprozesse überliefert und bei denen lohnte es sich, sich schnell schuldig zu bekennen und um Vergebung zu bitten. Dann kam man mit Kloster davon und konnte noch recht alt werden. So richtig heftig wurde es erst in der Neuzeit, als die Verantwortung für die Hexenprozesse auf die weltliche Gerichtsbarkeit überging. Die hat gefoltert und die Scheiterhaufen am brennen gehalten. Aber da war die Kirche bereits raus aus dem Spiel.

Wo sich die Kirche wiederum besonders negativ hervorgetan hat, war bei der Ketzerei, also quasi bei der spirituellen Konkurrenz, im Mittelalter. Da haben die gerne auf die traditionelle Folter und den Scheiterhaufen zurück gegriffen, vor allem, wenn der "Ketzer" keine mächtigen Freunde hatte. Luther ist auch nur aus diesem Grunde dem Feuer entgangen.

Und zur Inquisition ist noch anzufügen, dass die gegenüber dem sonst Üblichen sogar ein Fortschritt war, der Beschuldigte konnte sich zumindest verteidigen (und wurde nicht, wie sonst üblich, gleich umgebracht, also nach der Folter). Ohne Inquisition als Anfang hätten wir nicht die moderene Gerichtbarkeit und letztendlich den Rechtstaat. Hat die Kirche mal was Positives angestoßen. Da werden sich so einige Bischöfe immer noch im stillen Kämmerlein drüber ärgern.

Feuerfeste Grüße,

Dirk S

Gravatar: Dirk S

@ H.von Bugenhagen 2

Zitat:"Das »Weiße Haus« auch gleich in buntes Haus umbenennen."

Oder aus der Sicht von Melania Trump in "kleine Hütte am A**** der Welt mit bescheidener Aussicht".
Schließlich dürfte die First Lady in NY mehr Raum zur Verfügung haben (vor allem, ohne dass Touristen durchs Haus latschen), dazu ein Panorama über der Skyline von NY, von den viel besseren Shoppingmöglichkeiten man ganz zu schweigen (Tiffany direkt im Hause). Washington DC ist zwar eine Großstadt, aber was den Vergleich zu NY betrifft, ein echtes Provinzkaff (außer bei den Morden). Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, welches Opfer die Frau bringt?

Relativbetrachtende Grüße,

Dirk S

Gravatar: H.von Bugenhagen

Das »Weiße Haus« auch gleich in buntes Haus umbenennen. Es leben ja auch schwarze und bunte dort

Gravatar: Werner

Die damalige Situation in Nordamerika war eine völlig andere, als die derzeitige illegale Einwanderung in Europa. Das Eine hat mit dem Anderen rein gar nichts zu tun.
Die US-Amerikaner haben die Sklaven aus Afrika selbst ins Land geholt, haben sie bestialisch behandelt und weil sie als Sache galten, mit ihnen gemacht was sie wollten. Aus diesem Grund gehören die Schwarzen genau so nach US-Amerika, wie die Weißen in diesem Land.
Außerdem waren durchgehend alle US Präsidenten und die hohen Generäle Freimaurer, die bei diesem Thema die Verantwortung trugen, die Sklaverei als normal ansahen und selbst ausübten.. Auch Washington war ein Freimaurer oder auch Bush in der heutigen Zeit.
Aber wenn man wegen allen Verbrechen Namensänderungen vornehmen würde, wären unsere Nachfahren in tausend Jahren noch damit beschäftigt.
Dann müsste man auch die Kirche, die Menschen in der Inquisition folterte und auf dem Scheiterhaufen lebendig verbrannte umbenennen. In was ergibt sich von selbst.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Muss die US-Hauptstadt umbenannt werden, weil George Washington ein Sklavenhalter war?"

Nein, man muss nur das "Washington" in Washington D.C. weglassen und nennt das alles dann District of Columbia oder kurz DC. Wird in der Praxis übrigens oft gemacht, um Verwechselungen mit dem Staat Washington und den etwa 35 Städten mit dem Namen "Washington" zu vermeiden.

Am besten wäre natürlich, man verlegt die Hauptstadt bzw. baut die in einem schon immer sklavereifreien Bundesstaat neu. Schließlich ist DC ist ziemlich "Freimaurerverseucht". Und die streben bekanntlich die Weltherrschaft an.
Alaska würde sich da anbieten, die hatten nie Sklaverei und durch das Klima da fällt es leichter einen kühlen Kopf zu behalten. Man muss nur mal kurz rausgehen.

Übrigens hat sich George Washington gleich nach seiner Wahl sehr unbeliebt gemacht, weil er zur Refinanzierung des Unabhängigkeitskrieges eine Alkoholsteuer eingeführt hat. Haben gleich einge gegen den neuen Staat rebelliert: https://de.wikipedia.org/wiki/Whiskey-Rebellion . Washington ist eine recht umstrittene Figur, schon damals. Er stand der Sklavenhaltung zwar formal ablehnend gegenüber, hielt aber selbst Sklaven. Immerhin haben er und seine Frau die Sklaven nach ihrem Tod freigelassen. Ironie der Geschichte: Die Freigelassenen nahmen den Namen "Washington" an, wodurch "Washington" zum schwärzesten Namen der USA wurde.

@ Elvi Stegner

Zitat:"die Lutherübersetzung der Bibel ins Deutsche aus dem Verkehr gezogen werden,"

Nein. Auch wenn Luther so manchen Übersetzungsfehler drin hat, die "Neuübersetzungen" in "gerechter Sprache" sind echte Katastrophen. Würden aber den Unsinn erklären, den die EKD so ablässt.

Zitat:" die EKD ihren Kirchengründer offiziell unwidersprochen als "Antisemiten" bezeichnen lässt?"

Luther war Antisemit, wie die meisten Europäer seiner Zeit. Man darf ihn nicht lösgelöst aus seiner Zeit und Umwelt betrachten.
Wobei Luther gerne isoliert angeboten wird, der schwebt frei herum in Raum und Zeit, zwar Mittelalter, aber irgendwie doch nicht. Er wird auch gerne mal als Beender des MA bezeichnet (was falsch ist).
Im aktuellen Spektrum ist ein Artikel, der Luther in Bezug auf die religiöse Praxis und die religiösen Strömungen seiner Zeit beschreibt. Und so revolutionär, wie Luther uns immer serviert wird, war der gar nicht. Der war eben ein Kind seiner Zeit, nicht mehr, nicht weniger.

Zitat:"sondern ein ausgemachter "Antisemit" im Sinne der NS-Rassegetze."

Da dürfte der Thomas Kaufmann über das Ziel hinausgeschossen sein, zumal der Begriff "Antisemit" älter als die NS-Zeit ist (der Begriff kam im 19ten Jahrhunderts während der Judenemanzipation auf). Christen waren zu Luthers Zeiten fast ausschließlich Antisemiten, schon allein, weil "die Juden den Heiland gekreuzigt haben". Dass genau genommen die Römer Jesus an die Querlatte genagelt haben, nun ja, hat man halt unter den Tisch fallen lassen.
Vielleicht sollte der Herr Kaufmann sich mal mit einem Mittelalterhistoriker unterhalten. Die sehen das mit dem Antisemitsmus nämlich etwas differnzierter. So mancher ist schon durch seine fachlichen Scheuklappen negativ aufgefallen.

Kühlende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Kurt Bock

Was die Amis in und mit ihrem Land machen, das ist doch egal. Es geht die dummen Hunnen auch gar nichts an.

In Muttis Deutschland ist jetzt erst einmal vorrangig, dass christliche Symbole entfernt werden zum Beispiel auch aus den Hoheitszeichen der Länder.

Am Ende merken die Leute sonst noch, dass Muttchens 'Rettung' Gottes und der Welt ...

http://www.kcpm.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=38

... mit Recht und Gesetz, mit Verfassung und Verträgen, mit Christentum und mit christlich - abendländischer Kultur in Wirklichkeit nicht auch nur das Geringste zu tun hat.

https://www.diedruckdienstleister.de/out/pictures/generated/product/6/1110_832_100/querformatige-bundeslandfahnen-uebersicht.jpg

Im Übrigen und sowieso unter Muddis Regierung gibt Dreyer nach 48 Jahren Regierung Kohl, Vogel, Wagner, Scharping und Beck dem zurückgebliebenen Rheinland Pfalz jetzt den Rest.

Das schaffen Sie zusammen mit dem Saarland also am besten gleich ganz ab. Die sind dort vollkommen irre und bekloppt, ein Rückfall nach dem anderen in die dunkelste Vorzeit bei dem krampfhaften Bemühen, besonders progressiv zu sein. Ein korrupter, stinkender, rotgrünbrauner Sch****haufen ist dabei herausgekommen.

Schon Helmut Kohl sagte ja, dass 'entscheidend ist, was hinten rauskommt.'

Gravatar: Peter

Übrigens, das amerikanische "Southern Poverty Law Center", das ab und zu durch die Medien geistert, ist im Grunde das US-Pendant zur deutschen "Amadeu Antonio Stiftung". Vorsitzender ist der hochgradig intolerante Berufs-Gutmensch Mark Potok.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Das ist Geschichtsrevisionismus pur.“ … Wo soll das alles auch in Deutschland noch enden?

Wenn ich mir betrachte, wie diese Özoguz, die meisten SPD-ler, Linken, Grünen… und unsere Kanzlerin denken https://philosophia-perennis.com/2017/05/18/keine-deutsche-kultur/, dann wird mir klar:

Die Beschriebenen wollen unter dem Denkmantel der Schaffung einer sogenannten EU Deutschland i. A. der für sie scheinbar Heiligen – den ehemaligen US-Eliten unter dem Barack Hussien, der Killary & Co. und der Briten - für mich klar fühlbar schnellstmöglich abschaffen!!!

Warum sonst bremste diese Merkel schon anno 2012 beim Aufbau einer neuen europäischen Bankenaufsicht? https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/Merkel-bremst-bei-neuer-europaeischer-Bankenaufsicht/story/18387691

Ihr zumindest dies bzgl. Erfolg scheint tatsächlich greifbar https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/08/26/die-ezb-sitzt-der-falle-das-wetterleuchten-eines-crashs/ - wenn das deutsche Volk am 24.09. nicht doch über die Zukunft der unserer(?)Göttin(?) entscheiden dürfte(?)!!!

Liegt Recep Tayyip Erdoğan deshalb nicht vollkommen richtig, wenn er die Deutsch-Türken dazu auffordert, zumindest CDU, SPD oder Grüne „nicht“ zu wählen???

Gravatar: Shirley

Ich bin glücklich, dass während der Präsidentschaft
von Barack Hussein Obama das Weiße Haus nicht
schwarz angemalt wurde.
Ich kann mich auch an Kleinigkeiten erfreuen.
Gott sei Dank!

Ha!

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