40.000 schwedische Kronen wegen Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgebot

Muslimische Handschlagsverweigerin gewinnt Diskriminierungsklage vor Gericht

Farah Alhajeh hatte sich für den Job einer Übersetzerin im schwedischen Uppsala beworben. Beim Bewerbungsgespräch verweigerte sie den Handschlag zur Begrüßung, woraufhin das Gespräch beendet wurde. Sie klagte vor Gericht und bekam Recht.

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Farah Alhajeh war zu einem Bewerbungsgespräch für eine ausgeschriebene Stelle im schwedischen Uppsala eingeladen. Der Gesprächsführer, ein Mann aus den oberen Etagen des Unternehmens, bot der Bewerberin, wie es in der westlichen, zivilisierten Welt Usus ist, zur Begrüßung die Hand dar. Farah Alhajeh aber verweigerte den Handschlag mit dem Hinweis darauf, dass ihr Glauben es nicht gestattete, körperlichen Kontakt mit einem Mann außerhalb der eigenen Familie zu haben.

Unmittelbar nach ihren Ausführungen war ihr Bewerbungsgespräch allerdings bereits zu Ende. Ihr wurde klar gemacht, dass man in dem Unternehmen durchaus die Besonderheiten der unterschiedlichsten Glaubensrichtungen berücksichtige. Aber im selben Maße wie auf diese Befindlichkeiten Rücksicht genommen werde, so erwarte man, dass auch die Regeln des zivilisierten Zusammenlebens von allen Angestellten befolgt werden. Der Handschlag gehöre nun einmal dazu. Mit diesen Worten geleite man Farah Alhajeh zum Fahrstuhl und komplimentierte sie hinaus.

Die verhinderte Übersetzerin fand sich ungerecht behandelt und brachte ihren Fall dem Antidiskriminierungsombudsmann zu Gehör. Der strengte eine Klage bei dem zuständigen Arbeitsgericht an und das sprach Farah Alhajeh jetzt 40.000 schwedische Kronen als Kompensation zu. Das vom Unternehmen angeführte Gleichbehandlungsrecht bei der Begrüßung sei nicht in gleichem Maße berücksichtigungswert wie die Glaubensrichtlinien der Klägerin, heißt es dazu in einem Bericht bei »SVT«. Der Klägerin sei ein Schaden entstanden, den das Unternehmen zu ersetzen habe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Catilina

Der Islam ist keine Religion sondern ein Strategiepapier. Es garantiert maximale Aggressivität und Kampfkraft seiner Anhänger, legitimiert jede Art von Tarnung und Täuschung und vernichtet gnadenlos jede Gesellschaft in die sie eindringt und von der sie nicht sofort und kompromißlos abgeschmettert wird. Schweden scheint am "Stockholm-Syndrom" zu leiden (für den schlechten Witz entschuldige ich mich).

Gravatar: Andreas Schulz

Der Glauben des jeweils anderen ist zu respektieren. Betonung liegt auf jeweils anderen. Es erwarten uns in Europa Zeiten,die ans Mittelalter errinnern werden.Es erschreckt mich, dass es gerade die jungen Muslime sind,die eigentlich toleranter sein sollten. Und ich hoffe, dass diese Dame zu Hause bleiben darf und sich gänzlich um Ihren Mann kümmern kann.

Gravatar: Fassungslos

Kann denn das wahr sein?
Wie war das mit der Anpassung, an das Land in dem man lebt? Die können ihren Glauben gerne woanders ausleben. Muss ja nicht in Europa sein.

Da bleibt wohl nur eine Möglichkeit;

Kopftuchbewerberinnen eben gar nicht mehr zum Gespräch einladen, ist billiger für die Unternehmen.
Wenn solche Frauen es doch zur Einstellung gebracht haben, kommt als nächstes die Klage wegen rassistischer Beleidigung.. Hauptsache Geld kassieren.

Der Islam passt eben NICHT zu Europa!

Gravatar: Andreas Berlin

Der nächste Schritt ist dann das Verbot dieser zwischenmenschlichen Geste.

Gravatar: Wolfram

Unfassbar, wie eine ganze europäische Justiz vor einer einzigen Gewalt- und Terror-Religion kuscht !!!

Schweden wird von Linken an die Wand gefahren. Die wollen ja europaweit nur Chaos und Anarchie. Und da gibt es wohl noch nicht genug davon in den Vororten von Malmö, Stockholm und Göteborg !!!

Von dem erstrittenen Geld können doch ihre Brüder und Cousins Baseball-Schläger, Material für Molotow-Cocktails und Kalaschnikows kaufen. Hoffentlich erwischt es nicht nur die seit Herbst 2015 darunter leidende Bevölkerung, sondern eine/n dieser links-gehirngewaschene/n Richter/innen.

Bin gespannt, wie lange sich das die Bevölkerung hier in Europa noch gefallen lässt und irgendwann die islamophilen Justizpaläste stürmt und die Richter lyncht ???

Die Muslima hat übrigens rassistisch reagiert und hätte wegen Beleidigung, Verletzung der schwedischen Ehre und Rassismus verklagt gehört !!!

Wir müssen den Spieß mal langsam umdrehen - Sonst hat nämlich Sarazin Recht mit seinem neuen Buch "Feindliche Übernahme". Dafür gebührt ihm schon längst der Literatur-Nobelpreis !!!

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