Geistlicher in westfälischem Wallfahrtsort als »Ungläubiger« und »Schwein« beschimpft

Muslime attackieren in Werler »Lidl« katholischen Priester

In einem »Lidl«-Discounter im westfälischem Werl wurde ein katholischer Priester an der Kasse von einem muslimischen Ehepaar laut als »Ungläubiger« und »Schwein« beschimpft. Keiner schritt ein. Die Polizei bezeichnete sich als nicht zuständig.

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Die westfälische Stadt Werl wirbt seit neuerem ganz offiziell damit Wallfahrtsstadt zu sein. Die Werler Altstadt wird geprägt durch die katholische Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung. Muslime machen offiziellen Zahlen zufolge keine fünf Prozent der Bevölkerung aus. Nun wurde in einem Lidl-Markt in Werl ein katholischer Priester an der Kasse durch Muslime lautstark beschimpft und beleidigt. Ihm half niemand.

Der anhand der Sutane, also schwarze Kleidung mit weißen Kragen, als Priester erkennbare Geistliche näherte sich im Lidl-Discounter der Kasse. Vor ihm legte gerade eine Muslimin mit Kopftuch ihre Einkäufe auf das Band. Hinterrücks tauchte plötzlich deren Ehemann auf und ging sofort auf den Priester los. Der Mann rüttelte immer wieder an dessen Einkaufswagen und beschimpfte den Theologen laut mit Worten wie »Du Ungläubiger« und »Du Schwein«.

Niemand von dem Kassenpersonal oder anderer Anwesender in den an einem Nachmittag gut besuchten Lidl-Markt kam dem Priester zu Hilfe. Der Geistliche informierte schließlich mit dem Handy die Polizei, um auch Anzeige zu erstatten. Dabei wurde ihm von den Polizisten am Telefon mitgeteilt, »man sei nicht zuständig«.

Über diesen Vorfall schrieb der Priester in den gerade erschienenen Pfarrnachrichten der katholischen Propstei Werl unter dem Titel »Ohne Kommentar«. Das Lokalblatt »Rundblick Unna« griff dieses auf - natürlich nicht ohne für die Leserschaft als Information noch einzustreuen, dass »die christlichen Kirchen in der Wallfahrtsstadt Werl« »mit der islamischen Gemeinde einen engen und herzlichen Austausch« pflegen.

Die islamische Gemeinde in Werl wird vor allem durch die von der türkischen Regierung gestützte Ditib und deren örtliche Fatih Moschee repräsentiert. »Fatih«, auch als Name gebräuchlich, stammt übrigens aus dem Arabischen und heißt übersetzt »Eroberer«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rentner

«Dass es dieses Problem gibt, dazu hat auch die kath.
Kirche ... beigetragen»
@Ronald Schroeder, das ist richtig; aber dem bedauernswerten Pfarrer kann wirklich kein
Vorwurf gemachf werden. Attackierte hätten auch
wir sein können. Allein dass so etwas in unserem Vater-
land passiert, ist eine himmelschreiende Schweinerei.
Im Übrigen hat auch die evangelische Kirche unter
dem Kirchenfunktionär Bedford-Strohm zu dem Problem
erheblich beigetragen. Die Geister, die die beiden
Großkirchen gerufen haben, werden sie nun nicht
wieder los. Das ist die Crux. Wir gehen schlimmen Zeiten
entgegen.

Gravatar: Grit

Nur keine Panik. Nachdem die Kirche doch so tollerant ist, wird er das wegstecken müssen. Die Kirche war doch auch so gegen Pegida vorgegangen...... Hatten die nicht erst die Kreuze abgenommen um die andersgläubigen nicht zu brüskieren..... Dann haltet mal schön die andere Wange hin, so steht es auch in der Bibel.....

Gravatar: Ronald Schroeder

Man soll nicht immer der Polizei Vorwürfe machen. Das eigentliche Problem ist doch die Justiz. Hätte die überlastete Polizei die Anzeige aufgenommen, es würde sich doch in diesem Land kein Richter finden, der einen Deutschen vor rassistischer Beleidigung schützt. Hätte ein Deutscher den Türken umgekehrt als Moslem und Schwein beschimpft, würde ganz selbstverständlich der Staatsschutz ermitteln und die politisch weisungsgebundene Staatsanwaltschaft auf Anklageerhebung dringen. Hier handelt es sich um ein politisches Problem. Das es dieses Problem gibt, dazu hat auch die katholische Kirche ihren guten Teil beigetragen, indem sie sich für Moscheebauten stark macht, sich einseitig im Kampf gegen Rechts engagiert und der führende katholische Würdenträger bei Begegnungen mit Muslimen sein Kreuz ablegt, um jene nicht zu verstören.

Gravatar: K Becker

Vielleicht gut, daß die Umstehenden und das Kassenpersonal nicht eingegriffen haben. Sonst hätten sie möglicherweise mit einem Messer Bekanntschaft gemacht, oder, sie wären zu einem späterem Zeitpunkt zur "Rechenschaft" gezogen worden.
Und die Polizei ist nicht zuständig, - sie ist mit der
Alt-Bürgerbekämpfung belastet.
Hätte ich die "Invasoren, Eroberer" beschimpft, würde sofort Einsatz kommen und natürlich folgend eine Verurteilung mit der vollen Schärfe des Gesetzes.

Gravatar: Tom

Der Kuttenträger hat so gut wie alles falsch gemacht - wäre er mit gesenktem Kopf und einem Flüchtlingsboot auf dem Buckel in den Laden geschlichen dann wäre vielleicht gar nichts besonderes passiert - aber so hatte er eben seinen herzlichen und engen Austausch. Die ausgebliebene Hilfe hat womöglich etwas mit dem Verrat der Kirchen an den schon länger hier Lebenden zu tun. Wer mit den Wölfen heult muß entweder ein Alpha- Tier sein oder zusehen ob und wie er in der Herde geduldet wird und wer mit dem Teufel zusammen am Futternapf sitzen will braucht einen langen Löffel.

Gravatar: karlheinz gampe

Ein Priester sollte ja auch nicht in einem muslimischem Geschäft wie Lidl einkaufen. Außerdem haben die dummen Pfaffen doch selbst im Bunde mit der Kriminellen IM Merkel den Islam nach Deutschland gerufen !

Gravatar: stur

Ich hätte eine Packung Schweinebauch aus dem Regal genommem und versucht, mit dem Inhalt die Musels zu verprügeln ;-)

Gravatar: Unmensch

Ein Christ erleidet stumm seine Qualen.
Ein Moslem erobert die Welt.
Alles in bester Ordnung.

Gravatar: Herbert

Ein katholischer Priester wurde an der Kasse in einem LIDL durch Muslime lautstark beschimpft und beleidigt. Ihm half niemand.Warum sollte man denn ihm auch helfen?Diese Institution der Woelki Fraktion, steht doch hinter dem Islam und seiner "Neusiedler " im Lande. Zudem pflegt man doch enge Freundschaften zum Islam, durch die Stadt Werl. Dann muss man so was auch aushalten können.Oder war doch nur wieder ein Einzelfall?

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