Die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) machten zuvor einen auf ganz besonders wichtig. In ihrem elitären Kreis sollte auch nicht jeder dabei sein dürfen. So waren Vertreter Russlands gar nicht vor Ort. Begründung: die Konferenz wollte Russland keine Plattform für seine angebliche Propaganda bieten. Die Teilnehmer wollten stattdessen dieses Privileg, die MSC als eigene Propagandaplattform ausnutzen zu können, mit niemandem teilen.
Diese »Ausgrenzeritis« galt auch für die politische Ebene Deutschlands. Während Vertreter ämtlicher in den Parlamenten vertretenen Altparteien, die sich samt und sonders als kriegsbefürwortend darstellen, wurden Vertreter der einzigen in den deutschen Parlamenten vertretenen Friedenspartei (Alternative für Deutschland / AfD) außen vor. Deren kritische Stimmen hätte vermutlich nicht zu dem Kriegsgeheul der anderen Heißmacher gepasst; die kriegslüsterne Grundstimmung wäre durch solche Äußerungen getrübtg worden.
So waren sie fast unter sich, die Möchtegern-Wichtigen, die Kriegshetzer, die Aufputscher. Herausgekommen ist trotzdem nichts - oder vielleicht sogar deshalb nicht, weil Andersdenkende, die den einen oder anderen Anstoß hätten geben können, gar nicht erst zugelassen waren. So schmorte man im eigenen Saft, war nicht in der Lage, über den Tellerrand hinweg zu schauen und wollte sich so gerne ob der angenommenen eigenen Wichtigkeit selbst feiern.
Wie gering die Wichtigkeit der MSC ist, zeigte ausgerechnet der kleine nordkoreanische Tyrann Kim Jong Un. Den ganzem Gesschwurbel in München zum Trotz jagte er erneut eine potenzielle Trägerrakete für Atomsprengköpfe in den Himmel. Die Reaktion aus München: jede Menge heiße Luft, gepaart mit Worthülsen und Betroffenheitskundgebungen.
Kommentare zum Artikel
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Den Kriegstreibern und deren wohlgefälligen Massenmedien wird der Kriegsmist hoffentlich genau so auf die Füße fallen, wie den Corona-Idioten die Corona-Hysterie.
Leider bleibt in beiden Fällen ein Blutbad übrig.
Und verantwortlich ist keiner, weder in den USA, der EU noch in Schland.
Merkel´s Lieblingseinflüsterer hat das veranlasst?!
Welche Rolle spielte und spielt Merkel?
Immerhin war man sich doch einig, daß die Ukraine "gewinnen" muß und Russland nicht "gewinnen" darf.
Daß dabei NIEMAND (wahrscheinlich nicht einmal die US-Kriegstreiber selbst) etwas zu "gewinnen" hat, wagte in diesem Kreis wohl niemand zu sagen.
Dagegen haben (abgesehen von der Rüstungsindustrie) ALLE jetzt schon verloren und werden weiter verlieren, wenn es nicht bald zu ausgewogenen Kompromissen kommt. Und da ist es ausserordentlich vorlaut und naiv, wenn Baerbock der Abtretung besetzter Gebiete der Ukraine im Vorfeld schon eine Absage erteilt.
Auch in den Medien wurden die Demonstrationen verschwiegen, kaum ein Hinweis ist zu finden dass Tausende gegen den Wahnsinn Waffen für Frieden protestiert haben. Unsere Journalisten sind nur noch Hampelmänner der Ampel!
Ich denke man kann davon ausgehen, kein einziger der Teilnehmer an der Kriegskonferenz hat jemals selbst als Soldat an der Front gekämpft. Das sind alles Profiteure der globalen Kriege, die sagen dass Soldaten diverser Länder gegeneinander kämpfen sollen mit den und den Waffen, damit sie selbst Reibach machen können. Frieden ist für solche Gestalten tatsächlich undenkbar, genau wie für Ärzte und Pharma Gesundheit was ganz Schlimmes darstellt
Sicherheitskonferenz???
Doch wohl eher ein Befehlsempfang für US-Vasallen durch die Besatzungsmacht. Ein echter Affenzirkus der hier vorgeführt wurde.
Der verzweifelte Versuch, das zusammenbrechende US-Imperium zu stabilisieren.