Demokratie aktiv mitgestalten, andere Meinungen zulassen

Montagsspaziergang zur »Woche der Demokratie« in Berlin

Zur »Woche der Demokratie« in Berlin hat ein Bündnis von zahlreichen Bürgerrechtsgruppen so Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen. Am heutigen Montag findet ab 14.00 Uhr eine kombinierte Veranstaltung statt.

Quelle: wirsindviele.berlin
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Die Demokratie in der bunten Republik Deutschland ist in Gefahr, das ist unstrittig. Während aber Altparteienvertreter und die Staatsmedien nicht damit aufhören, ihre kruden Behauptungen aufzustellen, dass diese Gefahr angeblich »von Rechts« ausgehe (wofür es kaum objektive, stattdessen lediglich - offenbar angeordnet - statistisch umgearbeitet Belege gibt), droht der Demokratie in diesem Land die größte Gefahr von den Regierenden auf allen Ebenen und ihren Helfershelfern, die nicht selten im politisch linken, linksradikalen und linksextremen Lager zu finden sind.

Deshalb ist es wichtig, für die Aufrechterhaltung der Demokratie, für die freiheitlich-demokratiche Grundordnung und für die im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland garantierten Grundrechte aufzustehen und zu demonstrieren. Die Regierenden haben genau diese Grundrechte in der jüngeren Vergangenheit massiv eingeschränkt und den Rechtsstaat punktuell extrem ausgehöhlt.

Heute findet deswegen auf Initivative einiger Bürgerrechtsgruppen in Berlin ab 14.00 Uhr eine kombinierte Veranstaltung statt. Zu Beginn gibt es die Auftaktkundgebung am Reichstagsgebäude, ab 15.00 Uhr schließt sich der »Medienmarsch« an, der unter anderem an den Gebäuden von ARD, ZDF, der Funke-Mediengruppe, dem Tagesspiegel, der TAZ und dem Axel-Springer-Gebäude vorbei führt.

Gegen 18.00 Uhr erfolgt dann ab dem Gendarmenmarkt der Montagsspaziergang, abgeschlossen wird der heutige Tag um 19.00 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Reichstagsgebäude.

Die Initiatoren haben für die kommenden Tage weitere Veranstaltungen angekündigt. Nachzulesen hier bei Wirsindviele.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus+Sachsen

@maria theresia 02.08.2022 - 13:08 , - Sie können ja mal versuchen in Ihrem Wohnort etwas zu arrangieren, bestimmt finden Sie da Unterstützung von Gleichgesinnten. Hat auch den Vorteil daß dabei die Staatsmacht aufgesplittert wird wenn die Polizeier von einer Ecke in die andere seppeln müssen.

Hat Coronamäßig bei uns ganz gut geklappt, eine Gruppe am Markt, die andere im Stadtpark , dann wieder ein paar Leute vor dem EDEKA ... und so weiter , dann hatten wir uns per Handy gegenseitig informiert und die Plätze getauscht , die Polizei schaute gereizt drein und verschwand schließlich.

Gravatar: Dr. Knölge

Die Demokratie ist in Gefahr?
Ich bin versucht zu fragen, welche Demokratie?
Die Demonstrationen verteidigen nicht die Demokratie, sie fordern sie zurück.
Ich bin ein Anhänger der Demokratie und lasse Einwände nicht gelten. Allerdings muß ich Bedingungen stellen. Am Wichtigsten ist eine wirklich freie und unabhängige Presse. Die haben wir schon lange nicht mehr, aber nur so sind fundierte Entscheidungen der Wähler möglich. Und zweitens brauchen wir aufrichtige und fähige Kandidaten. Hier beginnt ein fundamentales Problem, das nur schwer zu lösen ist. Bildet sich erst einmal ein mafioses System, wird es immer mehr Kandidaten vereinnahmen und am Ende nur solche noch zulassen. Auch das ist längst Realität in Deutschland.
Wahlfälschungen kommen dann beinahe zwangsläufig. Die besonders absurden sind offenbar geworden in Berlin und bleiben folgenlos.
Deutschland ist bereits eine Diktatur.
Bald haben wir eine barbarische Tyrannei.
Steht auf!

Gravatar: maria theresia

Das ist doch eine tolle Idee. Schade, dass ich zu weit entfernt wohne, sonst würde ich mitmachen.

Gravatar: gemnick

Hier wird Demokratie wieder verherrlicht als das Non plus Ultra. Ist es wirklich d i e beste Form der Entscheidungsfindung? Mir fällt dazu immer Goethe ein mit ungefähr: Mehrheit ist Unsinn, Verstand war stets bei wenigen nur, man muß die Stimmen wägen und nicht zählen. So gesehen, wäre es wohl d i e Form, wenn alle Bürger gut informiert sind und überhaupt wissen, worüber gesprochen wird - anstatt Ideologie mit Deutungshoheit als Fakt zum Standpunkt zu haben. Aus meiner Sicht kommt es immer darauf an: WER oben regiert.

Gravatar: I. Mayer

Man ist eigentlich gezwungen auf zu stehen und seine Meinung zu sagen oder Demonstrierend zu zeigen denn es kann nicht sein, dass wir einfach zu sehen, wie Deutschland bewusst in den Ruin geführt wird!!

Gravatar: Lutz

Glückauf!

Wann kapieren die rot-grün-gelben Fuzzys, daß ihre Zeit abgelaufen ist???

Hoffentlich hält sich die Polizei der roten Disseratationsbetrügerin Giffey zurück!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Demokratie aktiv mitgestalten, andere Meinungen zulassen“ ...

Sicherlich in erster Linie deshalb, weil scheinbar auch die deutsche Bevölkerung von „Political Correctness und Cancel Culture“ die Nase gestrichen voll hat
https://journalistik.online/ausgaebe-01-2021/political-correctness-und-cancel-culture%E2%80%84-%E2%80%84eine-frage-der-macht/,
da sie auch m. E. von immer mehr Menschen als „Sklavenmoral“ empfunden wird!!!
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3645079

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