Menschenunwürdiges Arbeitsklima bei Menschenrechtsorganisation

Mobbing, Stress und Suizide bei Amnesty International

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ist immer wieder gerne und schnell dabei, wenn es darum geht angebliche Menschenrechtsverletzungen in diversen Ländern anzunahmen. Hin und wieder schießt man dabei auch über das Ziel hinaus. Gegen die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in den eigenen Reihen aber verschließt man seit Jahren die Augen.

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Eine Menschenrechtsorganisation, die angebliche Menschenrechtsverletzungen in Staaten anprangert, vor den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in den eigenen Reihen seit Jahren aber die Augen verschließt, ist genauso wenig glaubwürdig wie eine Partei, die den Umweltschutz propagiert, deren Angehörige aber per Jet in einen Kurzurlaub jenseits des Atlantiks fliegen. Amnesty International, kurz »ai«, hat aktuell genau mit diesem Problem zu kämpfen.

Sieben hochrangige Mitglieder der Organisation haben die Vorfälle der letzten Jahre publiziert und dem Generalsekretär Kumi Naidoo ihren Rücktritt angeboten. In den Reihen von »ai« herrsche ein Klima der Spannungen und des Misstrauens, heißt es in dem Brief an Naidoo. Man habe niemanden absichtlich verletzen wolle, es dennoch getan. Seit Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, herrsche in den Reihen der 1961 gegründeten Organisation Stress, Mobbing und Rücksichtslosigkeit, heißt es in einem jüngst veröffentlichten Bericht.

Sogar zwei Suizide am Arbeitsplatz habe es gegeben. Im Mai letzten Jahres hatte sich Gaëtan Mootoo nach über 32-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen in dem Pariser Büro das Leben genommen. In seinem Abschiedsbrief kritisierte Mootoo, dass er sich nach der Neustrukturierung seines Arbeitsplatzes aufgegeben und vernachlässigt vorgekommen sei. Die Organisation musste den Angehörigen eine Entschädigung von mehr als einer Million britischen Pfund als Kompensationsleistung zahlen.

Anfagn Juli letzten Jahres brachte sich die ai-Praktikantin Rosalin McGregor im Hause ihrer Familie um. Angeblich, so ein von »ai« in Auftrag gegebenes Gutachten, habe die junge Frau persönliche Probleme gehabt. Es bestünde kein Zusammenhang mit der Arbeit bei Amnesty International, so das Gutachten. Kritiker an der Organisation sehen das allerdings deutlich anders.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

"Da ist niemand, der gutes tut, auch nicht einer. Sie sind allesamt abgewichen und untauglich geworden."

(der Apostel Paulus im Römerbrief)

Gravatar: Thomas Waibel

@famd

Daß Amnesty International, eine Organisation, die vorgibt, sich für Menschenrechte und gegen die Todesstrafe zu sein, für die Ausbreitung des Islams, eine "Religion", die die Menschenrechte leugnet und die Todesstrafe anwendet, stark macht, zeigt daß diese NGO ein politisches Instrument der Neuen Weltordnung ist.
Daher wäre es sehr zu begrüßen, wenn die verschwinden würde.

Gravatar: adlerauge

Wo viel Licht ist, ist auch immer genauso viel Schatten!
Geade bei Leuten mit moralisierendem Zeigefinger brennt es nicht selten lichterloh unter dem Dach.

Gravatar: famd

Mir wäre ein kompletter Untergang dieser Organisation der Terrorhelfer von Amnesty International lieber.

Ich habe mit deren internen Problemen kein Mitgefühl. Ich weis nur wie diese Organisation radikal die Ausbreitung des Islam mit unterstützt hat und sich ständig einmischt wenn es um Auslieferungen, Abschiebungen oder Inhaftnahme von Islamisten/radikalen Muslimen geht. Diese NGO muss verschwinden, weil sie sich um die wahren Opfer in der Welt nicht einsetzen.
Schon allein die Organisation der Schlepperbanden im Mittelmeer fällt in die Schuld dieser NGO. Deren ständige Einmischung in nationale Befindlichkeiten der Länder stinkt zum Himmel!

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Gravatar: Thomas Waibel

Amnesty International ist eine stark linkslastige NGO, die sich gerne auf kapitalistische Regierungen, auch auf die BR Deutschland ("Isolationsfolter" und "Berufsverbote"), einschießt, aber kommunistische Diktaturen mit Samthandschuhen anfaßt.

Wo Amnesty International steht, zeigt die Tatsache, daß diese NGO gegen die Todesstrafe ist, aber zugleich sich für das "Recht" auf Abtreibung einsetzt.

Gravatar: Unmensch

Für gewisse Leute ist "Menschen" ein Wort welches NUR die Zielgruppe der zu Helfenden bezeichnet.

Gravatar: karlheinz gampe

Wie sagt die Bibel, den Dorn im Auge des Anderen sehen aber nicht den Balken im eigenem. Trifft auf AI zu ! Man sollte für solche Organisationen nicht spenden !

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