Zum »Dank« wurde sie entlassen

Mitarbeiterin deckt 300 Fälle von Sozialbetrug durch Asylbewerber auf

Nadja Ni. war bei der Landesaufnahmebehörde (LAB) in Braunschweig zur Erstregistrierung von Asylbewerbern beschäftigt. Dabei deckte sie rund 300 Fälle von Sozialbetrug auf und brachte diese zur Anzeige. Das LAB hat Nadja Ni. entlassen.

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In einem Bericht des »NDR« (öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt!) wird über einen Vorfall berichtet, der die Vertuschungs- und Verschleierungspolitik seitens der Regierung und ihren Behörden einmal mehr offenbart. Nadja Ni. war im Rahmen der Flüchtlingskrise von der Landesaufnahmebehörde (LAB) in Braunschweig angestellt worden, um die Erstregistrierung von Asylbewerbern vorzunehmen. Zu ihren Aufgaben gehörte unter anderem auch das Erstellen von Leistungsbelegen und das Auszahlen des Taschengeldes. Dabei fältt ihr und ihren Kollegen auf, dass vor allem Sudanesen mehrfach unter Nennung verschiedener Namen vorstellig werden und Leistungen beantragen sowie Taschengeld einkassieren.

Nadja Ni. und ihre Kollegen entscheiden sich, diese Vorfälle zu erfassen und zu dokumentieren. Im Verlauf der Zeit decken sie insgesamt über dreihundert Fälle von Sozialbetrug auf. Manche der Täter, so heißt es in dem Bericht, tauchen doppelt auf, andere aber auch »drei-, vier- oder sechsmal.« Zum Schluss sind es mehrere Aktenordner voller Fälle, die Nadja Ni. der Polizei melden will.

Doch ihre Vorgesetzten unterbinden ihr Ansinnen. Sie wird zum Schweigen verdonnert, die Aktenordner werden einkassiert und im Keller verschlossen. Die Behörde will die Taten offensichtlich vertuschen, haben die Rechnung jedoch ohne den Gerechtigkeitssinn von Nadja Ni. gemacht. Sie bringt die Taten dennoch bei der Polizei zur Anzeige - und wird daraufhin entlassen.

Auch als die Polizei bei der Behörde vorstellig wird und die Herausgabe der Akten fordert, gibt es erhebliche Probleme. In dem Bericht des NDR heißt es wörtlich: »Der Leiter der Sonderkommission berichtet seinem Vorgesetzten Küch, es gebe "Schwierigkeiten hinsichtlich der Übergabe" der Aktenordner.« Erst über den Umweg über Staatsanwaltschaft und Leitung der LAB zeigt man sich in Braunschweig bereit, die Akten auszuhändigen.

Die Ermittlungen gegen die Betrüger laufen, ob es disziplinarische Maßnahmen gegen die Verantwortungsträger beim LAB in Braunschweig geben wird, ist fraglich. Nur für Nadja Ni. gibt es Klarheit: sie ist seitdem arbeitslos.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Horste

Es gibt nur eine Erklärung dafür, dass Behörden bei solchen Vergehen mauern. Warum sollten sie sich schützend vor afrikanische Abzocker stellen, wenn sie nicht selbst davon profitieren? Vermutlich haben sie die Asylbegehrer erst auf die Idee mit den unterschiedlichen Identitäten gebracht, weil sie selbst dabei absahnen.
Das dumme Volk hält sich immer noch für gutherzig, wenn es sich ausnehmen läßt. Gerade die linken Antifa-Verbrecher verdienen selbst kein Geld. Deshalb geben sie unseres um so leichter aus.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/01/unglaubige-rentnerin-bei-heilbronn.html

Gravatar: Dirk S

@ Werner Heinlein

Zitat:"Frau Ni. würde ich als Behördenleiterin wieder einstellen, sie hat die Fähigkeiten dazu."

Die einzig relevante Qualifikation eines Behördenleiters ist das richtige Parteibuch.

Behördenfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Udo Dinsing

Ja, das ist diese Islamkuscherei bei uns, was Merkel dieser D****sregierung jeden Tag vor macht ! Ich denke schon, dass das ganze Pack in dieser Behörde mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen hat. Denn der Stein ist ja nun mal ins rollen gekommen. Aber ich denke auch, dass wird sich ja demnächst wohl ändern (AFD). Übrigens, hier mal der Filmbericht dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=5bFg7Q6g8hA

Gravatar: Werner Heinlein

Wenn es richtig ist was der NDR berichtet haben soll,
dann gehören die Vorgesetzten von Frau Nadja Ni. gefeuert und wegen Beihilfe zum Betrug und Untreue angeklagt.
Frau Ni. würde ich als Behördenleiterin wieder einstellen, sie hat die Fähigkeiten dazu.

Gravatar: Dirk S

@ Ulli P.

Zitat:"Wir warten mal ab, was von Seiten der zuständigen Staatsanwaltschaft in dieser Hinsicht passiert."

Das Verfahren wird auf Anweisung des niedersächsischen Justizministers eingestellt.

Einstellungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Gittel

Zum Dank, dass diese Frau dem Staat bzw. dem deutschen Steuerzahler wahrscheinlich mehrere tausend Euro gespart hat, wird sie entlassen. In was für einer Kranken Gesellschaft leben wir hier? Sind den Werte wie Ehrlichkeit und Gerechtigkeit nicht mehr wichtig?

Gravatar: Toni

Ich wurde kürzlich zu 15 € Strafe verurteilt, weil ich in der Nacht auf menschenleerer Straße 36 statt der erlaubte 30 km/h gerast bin. Das ist wichtig !
Dafür gibt es auch genügend Kontrollen, Personal und Geräte...

Gravatar: Einzelk@mpfer

Die Zustände in Deutschland erinnern an Frankreich, kurz vor der Revolution. Bürger wohlan!

Gravatar: Markus

Kurt Tucholsky
"In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht"

Gravatar: ...und überhaupt...

Statt zur Polizei, hätte die Frau die Aktenordner einem Anwalt aushändigen sollen. Mit ihm hätte sie die weitere Strategie besprechen können.

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