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Initiative Meinungsfreiheit: Herr von Storch, was war für Sie der letzte Tiefpunkt in der Pressegeschichte der Öffentlich-Rechtlichen?
Sven von Storch: Das ist keine vier Wochen her, am Tag nach der Bundestagswahl. Bei »Hart aber Fair« waren die Parteienvertreter eingeladen, die die ARD offenbar als Wahlgewinner betrachtet und das auch noch zum Thema »Wer wird Deutschland jetzt verändern?« Dreimal dürfen Sie raten, aus welcher Partei kein Vertreter eingeladen war, obwohl diese Partei auf Platz zwei hinter der Union rangiert. Es wird eben immer nur über die AfD gesprochen, aber nicht mit ihr.
Es geht aber noch weiter. Eingeladen war mit der FDP Flinten-Agnes die Vertreterin einer Partei, die vor wenigen Stunden aus dem Bundestags geflogen war. Man fragt sich immer wieder: Geht es eigentlich noch absurder? Um sich gleich die Antwort selbst zu geben: Ja, es geht immer noch absurder.
Initiative Meinungsfreiheit: Was hat Ihnen der Wahlkampf gezeigt, was den ÖRR angeht?
Sven von Storch: Diese bizarre Runde bei »Hart aber Fair« war nur der Schlusspunkt einer schier unglaublichen Reihe von Manipulationen, Wählerbeeinflussung und bewusster Verfälschung der Realität, die sich der Staatsfunk während dieses Wahlkampfes geleistet hat. Dazu gehörte die massive Bevorzugung der SPD eben dadurch, dass sie zu den Kanzlerduellen mit Friedrich Merz geladen wurde, obwohl sie durchgängig und erkennbar weit abgehängt hinter der AfD lag. Der Staatsfunk versucht nicht einmal mehr, neutral oder fair zu sein. Deshalb muss er abgeschafft werden.
Initiative Meinungsfreiheit: Immerhin ist mit den Bundesländern Sachsen und Thüringen Bewegung ins Spiel gekommen. In Sachsen ist die AfD fast gleichauf mit der CDU, in Thüringen ist die AfD stärkste Kraft. Was kann das für die Öffentlich-Rechtlichen bedeuten?
Sven von Storch: Dass die sich warm anziehen müssen. Denn der Druck steigt, je stärker die parlamentarische Kraft der AfD wird. Der neue Staatsvertrag mit ARD und ZDF kann nur einstimmig verabschiedet werden. Verweigert nur Sachsen oder nur Thüringen die Unterschrift, fällt die Finanzierung des Staatsfunks – und damit das System Staatsfunk selbst.
Initiative Meinungsfreiheit: Was sind die Gründe, dass der ÖRR seit Jahrzehnten keinen Willen zur Selbstkorrektur aufzubringen scheint.
Sven von Storch: Es liegt einzig und allein am Personal und an der Auswahl des Personals. Viel zur Aufklärung hat das Buch »Inside Tagesschau« von Alexander Teske beigetragen. Er schreibt, dass in den Nachrichtensendungen die wechselnden Chefs vom Dienst quasi Alleinherrscher seien. Sie bestimmen über die Themen und ihre Gewichtung. Das sind beim ÖRR zehn Redakteure, von denen sämtliche ausgesprochen linke Gesinnungsschlagseite haben. Kein einziger von denen stammt aus dem Osten der Republik. Damit bekommt die tendenziell feindselige Haltung gegenüber Ostdeutschland eine Erklärung, insbesondere gegenüber den AfD-wählenden Ossis.
Initiative Meinungsfreiheit: Nicht nur die Nachrichten, auch der Sport, Fußball, Schlagersendungen oder die idyllische Vorabendserie: Menschen, die das regelmäßig sehen, müssen glauben, sie leben noch in der Bundesrepublik der 90er Jahre, wo noch alles funktionierte und Geld im Überfluss da war.
Sven von Storch: Es wirkt regelmäßig so, als würden ARD und ZDF vom Mars senden. So funktioniert die Propaganda und Gehirnwäsche nun einmal: Es wird eine Welt vorgegaukelt, die es schon längst nicht mehr gibt. Und der brave ZDF-Zuschauer glaubt, es gäbe da draußen doch kaum Probleme und wundert sich, warum die Leute so schimpfen.
Von politischer Ausgewogenheit, Neutralität und Unabhängigkeit kann also keine Rede sein. Das bestätigt auch eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Sie zeigt, daß der Staatsfunk massiver parteipolitischer Einflussnahme ausgesetzt ist. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird so dreist mit Füßen getreten. Das Bundesverfassungsgericht hat vor zehn Jahren schon entschieden, daß nur ein Drittel der Aufsichtsgremien von ARD und ZDF staatsnah sein dürfen. Tatsächlich sind 41 % der Rundfunkratsmitglieder und schon 53 % der Verwaltungsratsmitglieder Parteimitglieder. Die 80 oder 90 Prozent werden wir sicher auch noch erreichen.
Die Unfähigkeit zur Selbstaufsicht und Selbstkorrektur liegt an diesem Spitzenpersonal mit Parteibuch beim ÖRR, das mit Dienstwagen, Dienstwohnung und Top-Verdienst in Kreisen verkehrt, wo man sich die heile Welt leisten kann, ohne mit den störenden Problemen durch Migration und Infrastrukturverfall in Berührung kommen zu müssen. Die kennen die Welt der normalen Bürger schlicht nicht und können sich die auch nicht ansatzweise vorstellen. Wenn sie dann doch einmal darüber versuchen zu berichten, kommen künstliche und gestelzte, teilweise vollkommen verdrehte Ansichten heraus, beispielsweise der zum Running Gag avancierte Spruch von Louis Klamroth, der Gruppenvergewaltiger könnte auch der »australische Austauschstudent« sein.
Initiative Meinungsfreiheit: Herr von Storch, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Kommentare zum Artikel
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Der Staatsfunk schafft eine neue Realität,
er hilft durch seine Propaganda mit, die totalitäre Neue WeltOrdnung zu erschaffen,
Linke Propaganda wird mit Steuergeldern finanziert!
Nicht nur der ÖRR sondern auch der Straßenterrorismus über die finanzierten NGOs.
Selbst die eingerichteten Meldestellen gegen Rechts werden vom Staat finanziert und sorgen im staatsrechtlichen Schnellverfahren für Finanzierungsmöglichkeiten.
Fazit: Der Sozialismus agiert in Deutschland wie eine gut organisierte Mafiabande.
Die örr Medien sind ein Spiegelbild einer völlig zerrütteten und korrumpierten politischen "Kultur" (Subkultur?") in diesem unserem Lande. Ich persönlich wende mich nur angewidert ab, sobald ich die üblichen Systemzöglinge auf der Mattscheibe sehe. Überwiegend sehe ich ausländische Filme auf arte, selten deutsche Filme und schon gar nicht die eine heile Welt vorgaukelnden Serien. Es ist auch erschreckend, wie sehr sich die Seriendarsteller, die schauspielerisch bestenfalls zweitklassig sind, sich aber nur allzu gern auf roten Teppichen stehend, dümmlich grinsend, ins Blitzlichtgewitter stellen, dem "Kampf gegen rechts" verschreiben, gegen "Sexismus-Leninismus" Stellung beziehen und ihm verteufeln. So verhielt es sich bei den UFA-Stars: Ohne das Wohlwollen des "Klumpfußes" Goebbels hätten sie beruflich nicht überlebt.
Wie hammer-blöd muss so ein Mensch eigentlich sein, der diese Sender nach all der Propaganda noch einschaltet? Da muss man akut "befürchten", dass die anderen Organe auch noch ausfallen. Es ist unentschuldbar, wer das überhaupt in die Programmliste speichert!!
Ich sag nur: "BlackRock!"
Das Auffangbecken für gescheiterte Buddies.
Auf Null. Für immer! AusGEZahlt!
Sommerzeit und bezahlten Staatsfunk braucht niemand und es wird trotzdem gemacht. Idioten braucht auch keiner und sie sind trotzdem da. Das Schlimme ist, sie werden noch von unseren Steuern bezahlt. Früher war das anders. Idioten hatten keine Chance zumindest auf dem Lande.
Zitat:
Gelbhaar-Affäre: Geschasster RBB-Chefredakteur erhält erneut Top-Posten beim Sender
Erst vergangene Woche trat RBB-Chef David Biesinger wegen der Gelbhaar-Affäre von seinem Posten zurück. Nun soll er doch wieder eine hohe Position im öffentlich-rechtlichen Sender einnehmen. ...
zitatende
mehr hier
https://apollo-news.net/gelbhaar-affaere-geschasster-rbb-chefredakteur-erhaelt-erneut-top-posten-beim-sender/
Man fällt ganz weich!
Damit die Lügen auf zwei Beinen stehen und die fernere Verwandtschaft eingestellt werden kann, hat man das ZDF gegründet.
Es ist reine Geldverschwendung den ZDF-Papageien alles aus der ARD und den Dritten nachplappern zu lassen.
Sozialverträglich kann man zunächst ARD und ZDF zusammenlegen, dann ausdünnen und die völlig überzogenen Bezüge der Mitarbeiter und der Führung halbieren.
Das restliche Personal wird dann u.a. von den privaten Medien abgeworben.
Kann man denn wirklich übersehen, daß ARD/ ZDF und Co ihre Propaganda gegen die AfD und alles, was irgendwie nicht politisch korrekt ist, nun verstärken und deswegen von der Regierung durch die Zwangsbeiträge finanziert werden? Schon die politische Ausrichtung des Personales dieser Sender garantiert die gewünschte politische Einseitigkeit. Was guten Journalismus ausmacht, lernen diese Medien wohl vom "Schwarzen Kanal" der antifaschistischen DDR für ihren Kampf gegen alles, was nicht links ist..