Intel will Chip-Fabrik in Deutschland wohl doch nicht bauen

Mit Intel-Entscheidung platzt Habecks nächste Seifenblase

Fördergelder sind keine nachhaltige Strategie, um Deutschland als Produktionsstandort wieder attraktiv zu machen. Stattdessen müssen endlich die Rahmenbedingungen verbessert werden.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Wie die »Welt« berichetete, hat der US-Konzern Intel seine Pläne für die Errichtung zweier Chip-Fabriken bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt auf Eis gelegt. Dabei hatte zuvor die Ampel-Regierung mit den Plänen geprahlt, um zu zeigen, dass Deutschland unter der Ampel ein attraktiver Standort sei. Dem ist wohl nicht so.

Zur Ankündigung des Chipherstellers Intel, seine Fabrikpläne in Magdeburg auf Eis zu legen, teilt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, mit:

»Die Intel-Entscheidung ist die nächste Klatsche für die Ampel und ein weiteres Alarmsignal für den Standort Deutschland. Mit Intel platzt wieder eine Seifenblase Habecks. Sein Vorhaben, den Chiphersteller mit Milliardensubventionen nach Deutschland zu locken, stand von Anfang an auf wackeligen Füßen. Fördergelder sind keine nachhaltige Strategie, um Deutschland als Produktionsstandort wieder attraktiv zu machen. Stattdessen müssen endlich die Rahmenbedingungen verbessert werden. Aus Sicht der AfD-Bundestagsfraktion heißt das: günstige Energiepreise, niedrigere Steuern und Abgaben, Investitionen in die Infrastruktur sowie in exzellente Bildung und Forschung. Wenn diese Voraussetzungen stimmen, werden sich auch wieder Unternehmen für den Standort Deutschland entscheiden, ganz ohne milliardenschwere Subventionsgeschenke.

Was nun aber keinesfalls geschehen darf, ist, dass Wirtschaftsminister Habeck freiwerdende Fördergelder zum Vorantreiben seiner grünen Transformation verwendet. Denn genau diese Politik hat dazu geführt, dass Deutschland international immer weniger wettbewerbsfähig ist. Es wäre noch mehr von der Medizin, die unsere Wirtschaft krank macht.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lansab

Spätestens, als Intel verkündete, sie würden 15% ihrer Belegschaft entlassen, war die Nummer durch. Als der De-Industialisierungsminister dann noch was von "wetterabhängiger Produktion" brabbelte, muss auch der Letzte kapiert haben, wie geistig umnachtet die Energie- und Wirtschaftspolitik in diesem Lande ist. Jetzt soll auch noch das dt. Gasnetz zerdeppert werden, und der Mindestlohn soll auf 15 Euro steigen. Wer hier auch nur einen Cent investiert, gehört in die Klapse. Ich warte nur darauf, dass Elon sagt, das Tesla-Werk in D. lohnt sich nicht mehr, das bauen wir ab, und in Polen wieder auf...

Gravatar: Werner Hill

Zu den wichtigsten Rahmenbedingungen gehört auch eine Regierung, die überzeugend dem Wohl und der Zukunft des Landes dient und nicht fremden Herren, die genau das Gegenteil im Sinn haben.

Und dazu gehören auch unabhängige Medien, die es noch wagen dürfen, Fehlentwicklungen zu kritisieren.

Am wichtigsten wäre aber eine Bevölkerungsmehrheit, die noch Durchblick und Mut genug hat, die von antideutschen Mächten beherrschten Parteien abzuwählen.

Solange solche Rahmenbedingungen nicht wieder hergestellt sind, wird es mit Deutschland weiter abwärts gehen und ausländische Investoren dürften da besser informiert sein, als die medienverdummte deutsche (immer noch) Mehrheit.

Gravatar: Hajo

Wer investiert denn noch in diesen sozialistischen deutschen Lotterladen ohne jegliche Perspektive und da nützen die ganzen Subventionen nichts, wenn man diesen Vorschuß später wieder zurück holt und zum Nullsummenspiel für jeden Anleger wird und das noch ohne jede Aussicht auf Besserung und man muß sich nur mal die Zusammenbrüche, Standortveränderungen und freiwillige Aufgaben betrachten, dann stellt man sich die Frage, was daraus noch werden soll und wer lange genug Führungsaufgaben in Unternehmen ausgeführt hat, weiß von was er spricht im das ist wahrlich nicht mehr zum lachen, wenn man so eine Gurkentruppe am Ende des Lebens noch ertragen muß.

Gravatar: Siegfried

Da haben wohl die Amerikaner endlich kapiert, das zugewanderte Analphabeten und bildungsferne Inländer keine Chipproduktion auf die Beine stellen können.
Das Spiel zeigt wie inkompetent die Deutschen in Wirtschaft und Politik geworden sind. Erst die eigen Chipproduktion (Telefunken, Siemens, Frankfurft /Oder) aus blanker Profitgier abfahren und dann diese Dummheit noch als Genial feiern und andere bitten das sie diese Dummheit ausbügeln.
Es leben Kaisers neue Kleider.

Mache den Vorschlag:
Deutschland konzentriert sich auf Holzlöffel und Holzschuh schnitzen. Das entsprich dem geisteigen Niveau in diesem Lande.

Gravatar: Lutz

"Fördergelder sind keine nachhaltige Strategie, um Deutschland als Produktionsstandort wieder attraktiv zu machen."

Das raffen weder der Kinderbuchautor noch andere Ideologen!!!

Gravatar: Cebolon

Bei der Menge an Seifenblasen, die über diesen grünen "Märchenerzähler" schon zerplatzt sind, müsste er doch inzwischen bereits klatschnass sein.

Gravatar: Karin Weber

Im Staats-TV hören wir von Intel nur vorgeschobene Schutzbehauptungen. Die Wahrheit ist doch, dass hier die Energiekosten gigantisch sind, weiter steigen werden und die Versorgung generell unsicher ist. Dazu kommt, dass hier täglich Messermorde und Gruppenvergewaltigungen quasi zum Alltag gehören und hier auch die höchste Steuern und Abgaben tatsächlich sind. Wer noch bei Sinnen ist und etwas kann, kommt doch nicht nach Merkel-Deutschland. Die werden hier keine Leute finden. Das und nur das hat Intel erkannt ... und handelt.

Gravatar: werner S

Nur ein Ampelwitz vor den Wahlen.

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