»Smart City« und Agenda 2030: Besitzlos und trotzdem glücklich?

Mit der »Post-ownership Society« kommt die große Abhängigkeit

Im Rahmen der Agenda 2030 planen Regierungsinstitutionen das Projekt der »Smart City« aus. Dazu gehört auch die Idee der »Post-ownership Society«. Ganz im Sinne des WEF-Guru Klaus Schwab.

Foto: Freepix
Veröffentlicht:
von

Klaus Schab hat davon gesprochen und die vielen Konzernchefs aus dem Slivon Valley in Kalifornien haben es auf dem Weltwirtschaftsforum immer wieder ins Spiel gebracht: Die Idee der »Post-ownership Society«. Die Menschen sollen Arm und trotzdem glücklich sein, weil sie zwar weniger oder fast nichts mehr besitzen, aber alles leihen oder leasen können. 

Und so geht schon die Tendenz: Leih-Fahrräder, Leih-Autos, Leih-Roller, Wohnungen zur Zwischenmiete (z.B. über AirBnB), Autofahrten via Uber, sogar auf Zeit geliehene Handys, Smartphones, Tablets, Laptops, Desktops und sonstige Computer sollen bald zur Regel werden.

Wer verdient? Die wenigen Konzerne, die alles verleihen. Wer verliert: Die Bürger, die nichts mehr besitzen, weil Besitz bald unbezahlbar wird. Abgesehen davon sind die Bürger durch diese Tendenz der totalen Kontrolle durch Regierungen und Industrie ausgeliefert.

Lässt sich die Bundesregierung davon abschrecken? Keineswegs. Sie unterstützt diese Entwicklung in ihrem Smart-City-Programm.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: I. May.

Sollen doch die oberen 10-tausend mit dem Besitzlosen Leben mal anfangen, wir schauen gerne zu ob das bei denen klappt!! Dann können die Bürger evtl nachziehen, aber erst wenn wir deren Milliarden ausgegeben haben - mit Schwab sollte es beginnen!!

Gravatar: Kassandra

Sollen Schwab, Gates und Sorros mit ihrer eigenen Mischpoke doch endlich mal mit gutem Beispiel vorangehen, ihre Vermögen verschenken und fortan ganz selbstlos in einer Tonne ihr Dasein fristen - oder noch besser: sich gleich gemeinsam ins Jenseits befördern. Von wegen Überbevölkerung, Klimawandel und so...

Anbei noch ein "Dokufilm-Tipp" zum Wochenende:

"[...] The Big Reset ist eine herausragende Doku darüber, worum es bei COVID-19 und dem GREAT RESET der Eliten wirklich geht!

Der Film zeigt auf, wer genau die Macher im Hintergrund und ihre Pläne der Agenda 2030 / des GREAT RESET sind, welches Netzwerk sie haben und mit welchen CIA-Methoden sie arbeiten! [...]"

https://philosophia-perennis.com/2022/11/04/big-reset-movie-die-pandemie-war-ein-grandioses-taeuschungsmanoever/

Bitte weitersagen! Soll keiner sagen, er habe von nichts gewußt!

Gravatar: Wotan1

...wie gesagt, der Club der 200 ist nichts anderes, wie eine Vereinigung von internationalen Terroristen...und wie verfährt unser ach so schlagkräftiger Rechtsstaat (im Übrigen international dasselbe Problem) dagegen? Sie knien darnieder, betteln und heucheln, damit vielleicht ein Krümel von der Torte übrigbleibt...ich kotze vor so viel Anbiederung...man muss sich nur mal den Kniefall von der Ausgeleyerten ansehen, als sie Moskito-Bill die Langfingerhand drücken durfte... solange der Mammon jegliches Rückgrat und Ehre hinwegfegt, werden wir die Kombination Feudalismus & seine Sklaven nie überwinden ...

Gravatar: Croata

Das gibt weltweit. In Russland auch. Bitte denken sie nicht das RUSS ( weil anders als Westen unter Putin oder Arabien tickt) .
Smart citys als Projekt - die nennen es Lösungen. Es sind Konzepte der Beobachtung ( unter den Staat ).
Privat von geschäftilich trennen in virtu Welt (noch) mehr Kontrolle - Autoindustrie - zB. autonomes Fahren ect...
5G, 6G.......

Unterschied zwischen 4G und 5G ist wie z.B ein Unterschied zwischen Huhn und Ferrari. - hat 1 franz.exGeheimdienst Mann gesagt. Leider Name vergessen.

Gravatar: Hajo

Wieso äffen wir eigentlich ständig den angloamerikanischen Sprachgebrauch nach, was ja schon seit Ludwigszeiten zumindest bei den Großkopfeten der Fall war um angeblich dabei zu brillieren, was aufgrund eigener Einfalt schon damals nicht mehr zu toppen war.

Der Unterschied zu damals, wo man nur Glanz und Gloria nach außen getragen hat ist heute ein grundsätzlicher, denn damit verwischt man die eigene nationale Idendität und somit kommt man der Vorstellung der heutigen Akteure immer näher, global zu denken und zu handeln, was aber dabei übersehen wird sind deren Allmachtsansprüche, die ebenso stringend sind wie damals nur in anderer Form und waren früher die Monarchen die großen Leuteschinder, so sind es heute die Oligarchen mit ihren politischen Satrapen, die sich schon viel unter den Nagel gerissen haben und nun zum Endschlag ansetzen.

Das könnte aber derzeit sein Ende finden durch die Zerwürfnsse weniger nach innen, als vielmehr nach außen und da nützt auch das gesamte konzentrierte Kapital nichts mehr, wenn man von der anderen Seite Grenzen gesetzt bekommt und nun vor einer Wand steht, die unüberwindbar ist.

Derzeit sieht es eher danach aus, als ob sich die östliche Welt der europäischen Satrapen bedienen will, indem sie auf unterschiedliche Art und Weise sich über Wirtschaftsaktiviäten einkaufen und da nützt auch ein Besuch des Roten aus Berlin in Peking nicht viel, denn der ist allenfalls Opfer der Begierde, als Gegner wird er kaum gesehen, da müßten dann schon andere kommen und so darf er im Auftrag dort etwas herum maulen, was die Chinesen gelassen hinnehmen werden und weiter ihre Kreise ziehen, denn das Endziel ist die Achse des eurasischen Raums unter Auschluß der Amis und zu den Bedingungen der Chinesen. was so manche bei uns noch nicht begriffen haben, außer den Grünen, wo man ihnen ausnahmsweise mal recht geben muß.

Das hat aber wenig mit Eigenerkenntnissen zu tun, denn sie sind fest in der Hand des demokratischen Etablishments und müssen nach deren Pfeife tanzen oder sie sind weg vom Fenster und so kann man zusehen, wie sie sich an die Gurgel gehen, während andere Politik machen und das war schon immer die altebewährte chinesische Art, die mal für zweihunder Jahre ausgesetzt wurde, aber heute eine Dynamik entfaltet, die kein Land besitzt, weil sie eben dumme Politiker gewählt haben, die sich in der Abhängigkeit des Kapitals befinden.

Gravatar: Jean Ebers

Smart-City-Programm...

SKLAVENHALTERGESELLSCHAFT 2.0
früher nannte man es auch Faschismus.

Gravatar: dankefürnichts

In dieser Leihgesellschaft sollen erst mal die Multimilliardäre anfangen, auf ihr Vermögen zu verzichten. Dann nehme ich ihnen ab, dass sie es ernst meinen. Aber eher friert die Hölle zu.

Es ist also nichts anderes als der Versuch, den Neo-Feudalismus einzuführen. Denn wer nichts mehr besitzt als seine Arbeitskraft, wird dann wieder zum Leibeigenen dieser Multimilliardäre taugen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Wer verdient? Die wenigen Konzerne, die alles verleihen. Wer verliert: Die Bürger, die nichts mehr besitzen, weil Besitz bald unbezahlbar wird. Abgesehen davon sind die Bürger durch diese Tendenz der totalen Kontrolle durch Regierungen und Industrie ausgeliefert.“

Ja mei: Scheinbar ganz im göttlich(?) geprägten Sinne des WEF-Guru Klaus Schwab“ … & Co.:

„Der smarte Weg in den globalen Überwachungs-Staat
Sollten die Visionen der „Smart City Charta“ umgesetzt werden, wird sich unser aller Leben verändern. Nur vordergründig zum Guten. Tatsächlich bedroht die umfassende Digitalisierung unsere Freiheit“!!!
https://www.achgut.com/artikel/der_smarte_weg_in_den_globalen_ueberwachungsstaat

Gravatar: Matthias Rahrbach

Nichts besitzen, aber glücklich sein? Wenn Klaus Schwab das so toll findet, hat er die Freiheit, all sein Eigentum einfach zu verschenken und/oder zu entsorgen.

Dann ist er nach seiner propagierten Logik glücklich.

Ich denke, DAS will er dann aber nicht - selbst dann nicht, wenn man seine Möglichkeiten, sich etwas auszuleihen, weil leihen plötzlich so toll ist, nicht an Linientreue knüpft.

Könnte man aber auch machen. Wenn man so wäre wie er und seine Mitstreiter, müsste man ihn und seinesgleichen erst enteignen, und ihm dann ordentlich Minuspunkte für seine WEF-Tätigkeit geben, so dass er sich dann kaum noch was ausleihen kann.

Dem sein Gesicht sähe ich dann mal gerne!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang