Menschenrechtsverletzungen im Nahen Osten und die Heuchelei der westlichen Regierungen

Misshandelte Gastarbeiterinnen: Der real existierende Rassismus Arabiens

Die Zustände in den arabischen Golfstaaten in punkto Rassismus und Misshandlung von Gastarbeitern und Migraten sind katastrophal. Doch internationale Sanktionen müssen die Ölländer nicht befürchten. Im Westen kritisiert man lieber Europäer für politisch unkorrekte Aussagen. Die Heuchelei und der doppelte Standard sind unverkennbar.

Foto: Screenshot YouTube, BBC
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Die Mainstream-Medien fallen gerne über jeden Europäer und weißen Amerikaner her, der sich versehentlich politisch unkorrekt über andere Kulturen äußert oder die unkontrollierte Masseneinwanderung nach Europa kritisiert. Bei wirklichem Rassismus schweigen sie viel zu oft. Doch manchmal kommen auch die Mainstream-Medien nicht umhin, um über die katastrophalen Menschenrechtszustände in den arabischen Ländern am Golf zu berichten [siehe Berichte »BBC News Africa«, »RT-Russia Today«, »ZDF info«, »ARD Weltspiegel«]

Länder, in denen der Rassismus alltägliche Realität ist, sind die arabischen Staaten am Golf. In Saudi-Arabien, Kuweit, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai und Abu Dhabi) sowie Oman leben und arbeiten Millionen Gastarbeiter aus Indien, Bangladesch, Pakistan, Indonesien, Malaysia, Somalia, Kenia, den Philippinen und anderen Ländern. Sie werden miserabel untergebracht,
schlecht bezahlt und wie Menschen zweiter Klasse behandelt.

Besonders schlimm ist die Lage oftmals für junge Mädchen und Frauen aus Kenia, Tansania, Indien, Bangladesch oder den Philippinen, die als Haushälterin, Dienerin, Kindermädchen oder sonstige Haushaltshilfe bei reichen arabischen Familien leben [siehe Bericht »Solidarity Center«]. Missbrauch ist hier alltäglich. Sie werden geschlagen oder gar sexuell missbraucht, von den arabischen Familienmitgliedern gedemütigt und manchmal sogar in den Selbstmord getrieben. Wenn die jungen Mädchen und Frauen ihren Dienst bei einer arabischen Familie antreten, müssen sie oft ihren Pass abgeben. Damit sind sie praktisch rechtlos und Freiwild.

Wenn die Frauen von den arabischen Familienpatriarchen sexuell missbraucht werden, haben sie fast keine Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. Denn wenn sie den Fall den Behörden melden, haben sie auch die arabischen Frauen in der »Gast«-Familie gegen sich. Wenn ihnen dann eine Falschaussage vorgeworfen wird, drohen ihnen grausame Strafen.

Internet ist voll von verzweifelten Hilferufen afrikanischer und südostasiatischer Frauen

Die Botschaften oder Konsulate ihrer Heimatländer können nur selten helfen. Das Internet ist voll von verzweifelten Hilferufen afrikanischer und südostasiatischer Frauen, die am Golf missbraucht und gequält werden und nicht wissen, wie sie ihrer Hölle entkommen sollen.

Und hier kommt auch gleich das nächste Problem: Die Strafen in Staaten wie Saudi-Arabien sind grausam und gehen weit über jedes Strafmaß hinaus, das man aus anderen Staaten kennt. Für viele Migranten und Gastarbeiter wirkt das aufs Äußerste einschüchternd. Sie haben sozusagen Todesangst, wenn sie in eine rechtliche Grauzone kommen. Und in diese können sie schnell durch Falschaussagen der arabischen Arbeitgeber oder Gastfamilien kommen.

Auch wenn es sich in den Herkunftsländern längst herumgesprochen hat, dass es gefährlich ist, am Golf als Gastarbeiter zu leben, sind dennoch viele ohne Wahl: Denn sie müssen ihre Familien in der Heimat ernähren. Die Armut treibt sie in die Falle.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Das sind alles islamische Länder, in denen diese Unmenschlichkeiten geschehen und ungestraft praktiziert werden. Moslems gehen sogar gegen Menschen, die der gleichen Religion angehören, brutal vor. Allerdings ist DAS nichts Neues! Es ist nur wieder einmal ein Beweis mehr, wie menschenverachtend der Islam ist. Der heuchelt verlogen seine angeblich friedliche Religion und geht in Wahrheit ÜBERALL, WO DER HERRSCHT, mit Menschen skrupellos, rechtlos, rücksichtslos und in jeder Art ausbeutend um! Und die westliche Welt schaut ungerührt zu, verliert kein Wort darüber, geschweige denn, dass Kritik oder gar eine Verurteilung solcher Verbrechen erfolgen würde. Der Islam kann Verbrechen begehen, wie er will, das interessiert weder Merkel, noch Steinmeier, Maas oder sonstige Regierende in Deutschland. Auf dem islamischen Auge sind die ALLE blind!! Das beweisen die ja tagtäglich im eigenen Land, wenn Verbrechen durch Moslems am eigenen Volk verübt werden! Da muss man gar nicht seinen Blick auf arabische Länder richten. Die Brutalität des Islam herrscht in unserem eigenen Land und erhält keinerlei Verurteilung durch unsere Regierenden bzw. aller Altparteien. Nicht einmal in unserem eigenen Land gibt es gerechte Strafen für mörderische Moslems!! Was will man da von arabischen Staaten mit islamischen Diktaturen erwarten?!

Gravatar: Walter Roth

Nun ja, eines der Probleme ist ganz einfach zu beschreiben.

Im Islam und insbesondere dort wo die Scharia gilt, ist die Zeugenaussage einer Frau nur die Hälfte wert.
Bei Vergewaltigung bräuchte es 2 Frauen die das Ereignis bezeugen.
Aber kaum einer dieser noblen Verbrecher wird sich vor mehreren Zeugen an seiner "Maid" vergehen.

Also, sind es im besten Falle einmal 2 Frauen die das bezeugen..... und die natürlich sofort gegen-beschuldigt werden, die umgehend Arbeit samt Lohn verlieren.....
ist das erst Stand 1 : 1 .... Aussage gegen Aussage.
Und kein Scharia-Gericht wird 2 "ungläubige" Frauen über einen Islamischen Mann stellen.

Das Prozessieren kostet auch in Arabien Geld, eben das was solche Frauen ja nicht haben.
Und die Gerichte haben in der Vergangenheit gezeigt das sie bei Gegen-Beschuldigungen eines Muslimischen Hausherrn, nur zu gerne sofort die Dienstmädchen verhaften.
Verhaftet werden hat in den meisten Ländern dort aber verheerende Konsequenzen.
Denn Folter, fehlender Rechtsbeistand und sehr häufige Vergewaltigungen in den Gefängnissen durch das Wachpersonal, sind an der Tagesordnung.

Ich weiss nun nicht wie es Aktuell ist, aber zum Beispiel Thailand warnt alle Frauen und sogar Männer die ein Visum in Arabische Länder beantragen, ausdrücklich davor, dort Arbeiten zu gehen.
Etliche Thaifrauen versuchen ja immer noch, dort als "Bargirl" Geld zu verdienen.
Sie reisen ein und bleiben einfach länger, arbeiten als Prostituierte und verdienen oft wirklich viel Geld.... in der Illegalität. Aber es ist ein Glückspiel...... den reichen Araber zu treffen der sie gut behandelt.

Die Arabischen Männer sind leider oft bei allem was Frauen angeht, sehr verstört. Sie können häufig keinen normalen Umgang mit Frauen pflegen. Der Islam und dessen rigide Moralheuchelei verunmöglichen ihnen eine normale Sozialisierung was Frauen und Sexualität angeht.
Thaifrauen erzählen dann schon mal Anonymisiert im Thaifernsehen von ihren Erlebnissen.
Oft berichten sie von fürchterlichen Erfahrungen mit völlig gestörten Muslimen, die nie gelernt haben einfach ganz normal mit Frauen umzugehen, ja die den Frauen die Schuld für ihre Probleme aufbürden und aus nichtigem Anlass sofort gewalttätig werden können.

Gewalt gegen Frauen ist in Thailand leider auch nichts unbekanntes..... die Bargirls dort sind hart im nehmen.... aber was sie in Arabien erleben hat ganz andere "Qualitäten".

Ich kenne Bangkok, habe eine grosse Verwandtschaft dort. Und mir fällt da eines auf, überall dort wo die berüchtigten Amüsiermeilen sind, genau dort quartieren sich die Muslime in den Hotels ein.

In der Anonymität Bangkoks wollen sie erleben was zu Hause mit den Tod enden könnte.
Aber sie können es nicht wirklich, denn sie wurden zu verkorksten Charakteren erzogen.

Thailänderinnen machen meist einen grossen Bogen um Araber, das frustriert diese Männer noch mehr.
Liest man die Inserate der Girls in Bangkok, sie alle wollen Caucasians .... NO Arabians.

Sie wollen auch nicht unbedingt Japaner, denn deren Erziehung macht ihnen die Arbeit mit ihnen auch kompliziert.
In meiner Umgebung dort gab es mehrere Ehen mit Japanern und oder Koreanern.
Sie alle scheiterten, denn deren strenge Umgangsformen sind nicht das richtige für Thailänderinnen die diesbezüglich oft sehr tolerant sind.

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