300 Euro nicht für alle Kinder

Ministerin Giffey diskriminiert Leistungsträger

Familienministerin Giffey verteilt Corono-Hilfsgelder an Familien. Doch nicht alle Kinder bekommen das Geld. Einige werden diskriminiert.

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Bundesfamilienministerin Giffey zeigt sich wieder einmal spendabel. Als eine Art Schmerzensgeld lässt sie Corono-Hilfsgelder an Familien verteilen. 300 Euro verspricht sie jeder Familie für jedes Kind für den Herbst.

Doch Frau Giffey wäre kein Sozialdemokrat, wenn sie einige Familien nicht diskriminierte. Denn nicht alle Kinder bekommen das Geld. Familien mit einem höheren Gehalt wird nichts ausgezahlt. Sie werden diskriminiert.

Wer wird von Frau Giffey diskriminiert? - Das Deutschen Steuerzahlerinstitut berichtet, eine Familie mit einem Kind und einem zu versteuernden Brutto-Jahreseinkommen von rund 86.000 Euro geht leer aus. Bei zwei Kindern ist diese Grenze bei 90.000 Euro erreicht. Nach Schätzung der Bundesregierung werden 3,1 Millionen Kinder von der Ausschüttung nicht profitieren.

Mit anderen Worten: Die, denen Deutschland seine noch immer bestehende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ganz zuvorderst verdankt, werden in einer teilweise von der regierung zu verantwortenden, existentiellen Krise wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Wo die Solidarität aller verlangt wird, handeln manche weiterhin nur im Interesse ihres Klientels, an das sie das Geld verteilen, das ohne die Leistungsträger überhaupt nicht gezahlt werden könnte.

Verwunderlich ist diese Ungleichbehandlung von Leistungsträgern und Nutzern bei Frau Giffey nicht. Die Maßnahme zielt ohnehin nicht auf den Nutzen von Familien und Kindern. "Die 300 Euro sind ein zusätzlicher Bonus", erklärte die Familienministerin, "der natürlich als Konjunkturimpuls gedacht ist." Er dient dazu, die "Kaufkraft zu steigern".

So ganz scheint Frau Giffey den Sinn und die Aufgabe eines Familienministers nicht zu kennen. Macht aber nichts in dieser Regierung. Und vielleicht wird sie sich nach den nächsten Wahlen als Ministerin für Wirtschaft versuchen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mit anderen Worten: Die, denen Deutschland seine noch immer bestehende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ganz zuvorderst verdankt, werden in einer teilweise von der regierung zu verantwortenden, existentiellen Krise wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Wo die Solidarität aller verlangt wird, handeln manche weiterhin nur im Interesse ihres Klientels, an das sie das Geld verteilen, das ohne die Leistungsträger überhaupt nicht gezahlt werden könnte.“ ...

Auch weil die Leistungsträger vom durch die göttliche(?) Bundesregierung diktierten Lockdown nicht(?) betroffen sind – wobei der nächste Lockdown scheinbar schon beschlossen ist???
https://rheinneckarblog.de/11/der-naechste-lockdown-kommt-sehr-sehr-schnell/156964.html

Natürlich: „Die Politik muss aufpassen, nicht auch noch die Familien zu verprellen“!
https://www.tagesspiegel.de/politik/wenn-der-naechste-lockdown-kommt-die-politik-muss-aufpassen-nicht-auch-noch-die-familien-zu-verprellen/25818936.html -

Ganz besonders deshalb, weil nun scheinbar auch die Lisa eine eigene Partei gründete?! https://www.youtube.com/watch?v=a3KnkuDXBVI

Gravatar: dankefürnichts

Kommt von der SPD ausnahmsweise mal kein Schwachsinn, muss man das nicht auch noch runtermachen.

Wenn Familien höhere Ausgaben durch diese Corona-Maßnahmen belasten, ist es nur sinnvoll, wenn die verantwortliche Regierung diese auch wieder entlastet.

Eine Entlastung ist aber per definitionem nur da sinnvoll, wo eine Belastung überhaupt spürbar ist. Das Geheule der Begüterten höre ich von den Grünen jeden Tag. Das brauche ich nicht auch noch von anderen. Sollen Millionäre diese Entlastung etwa auch noch erhalten?

Und wirtschaftspolitisch denken darf man auch als Familienminister. Natürlich würde eine Zahlung an die Begüterten den Konsum in keiner Weise steigern, also wäre eine solche Zahlung konjunkturpolitischer Blödsinn.

Gravatar: Frank

Konjunkturimpulse schafft man durch Abschaffung und Senkung von Steuern und Abgaben sowie Sozialgesetze und Leistungen und nicht umgekehrt.

Natürlich leisten viele nichts mehr, denn die Botschaft ist ganz klar. Wer arbeitet wird bestraft und wer faulenzt belohnt. Das ist Sozialismus!

Nur denkt keiner darüber nach wo genau dieser Zug hinfährt. Doch so nach und nach können wir die sozialistischen Landschaften schon erkennen. Sie sind nicht grün und nach Urlaub sieht es auch nicht aus. Wenn man aus dem Zug schaut sieht man Slums und Armenviertel, Kriminalität, drohender Bürgerkrieg, verkommene Infrastruktur und Überschuldung an jeder Ecke.

So einfachste Zusammenhänge scheinen nur schwer begreiflich für viele. Geld wächst nicht am Baum und kann nicht einfach gedruckt werden. Tut man es dennoch, entwertet es auf der Stelle und sofort! Dinge bauen sich nicht von allein, Lebensmittel kosten nicht das was man uns vorgaukelt, es seie denn es wird auf Kosten unserer Gesundheit geschummelt wie Sau und kein Land der Welt sieht sich in der Notwendigkeit uns kostenlos zu versorgen wenn alle zu Hause hocken.

Irgendwann wird keiner mehr bezahlen können und dann werden die Lieferungen eingestellt. Jeder kennt das aus seinem privaten Bereich. Im großen ist das nicht viel anders. Es dauert nur länger.

Gravatar: egon samu

Die Geldverteilung war von Anfang an für Familien gedacht, die sowieso nicht arbeiten gehen. Und diese wurden von der Fakepandemie auch nicht besonders getroffen, denn die Sozialhilfe kam trotzdem an.
Und Giffey muß die 100 Millionen für die Antifa noch reservieren...dann reicht das Gel für die Kinder arbeitender Deutscher natürlich nicht.

Gravatar: Sabine

Die Verteilung der "Corona - Hilfsgelder" an Familien sehe ich als eine ausgesprochene Fehlentscheidung.
In erster Linie profitieren die Migrantenfamilien mit ihren bis zu 11 Kindern.
Diese Familien werden nicht die Kaufkraft stärken.
Sie werden die in der Heimat lebende Verwandtschaft unterstützen bzw. werden Flugtickets gekauft, um die Zurückgebliebenen zu besuchen.
Desweiteren wird durch Zahlung an im Ausland lebende Kinder ebenfalls keine Kaufkraft in Deutschland gestärkt.
Die Gelder hätten sinnvoller eingesetzt werden können.

Gravatar: karlheinz gampe

Eine Ministerin für Plagiate ? Die hat auch so ein simples bäuerliches Aussehen, welches nicht sehr intelligent wirkt, meine ich.

Gravatar: Müller

„So ganz scheint Frau Giffey den Sinn und die Aufgabe eines Familienministers zu kennen. Und vielleicht sollte sie sie sich nach den nächsten Wahlen als Ministerin für Wirtschaft versuchen.“

...oder als Ministerin für „ehrliche“ Doktorarbeiten (Promotionen).

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