Die Bilanzzahlen sind wieder einmal erschreckend. Die Bahn schreibt Milliardenverluste. Um diese auszufangen, wird erwogen, einige IC- und ICE-Strecken stillzulegen.
Außerdem plant die Bahn aus Spargründen einen massiven Stellenabbau. Rund 30.000 Jobs werden in den nächsten fünf Jahren verloren gehen [siehe Bericht »n-tv«].
Die Bahn hat außerdem damit zu kämpfen, dass die Bürger vor der Bahn als Fernreisemittel zunehmend zurücksschrecken. Schuld daran sind die zahlreichen Verspätungen und Ausfälle.
Auch der Güterverkehr geht zurück. Im letzten Jahr hat er rund zehnt Prozent weniger Fracht transportiert, was wohl auch mit der schwachen deutschen Wirtschaftsleistung zusammenhängt.
Kommentare zum Artikel
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Man könnte den ÖPNV doch kostengünstig auf Lastenfahrradbetrieb umstellen, oder nicht ?,-)
Früher war die Anstellung bei der Bahn ein sicherer Arbeitsplatz. Dafür war die Bahn zuverläsig, pünktlich und günstig.
Nach der Privatisierung verkam sie zum Selbstbedienungsladen von "guten Genossen" und kriminellen Dilettanten.
"Milliardenverluste: Deutsche Bahn muss 30.000 Stellen abbauen"
Wunderbar, da werden bei Rotgrün ...
https://menschundrecht.de/rotgruen.jpg
... die Sektkorken knallen.
Grundlegende Dienstleistungen wie Transport/Beförderung, Kommunikation, Medizin und Pflege sollten ALLEN Bürgern zur Verfügung stehen, benutzbar und bezahlbar sein.
Frau Merkel mit ihren Privatisierungen hat dieses Land nachhaltig kaputt gemacht. Privatisierung heisst Gewinn erwirtschaften und nicht, dass alles funktioniert. Oftmals werden einfach nur Leute entlassen und durch Billig-Arbeitskräfte ersetzt.
Es ist traurig, dass die Bahnstrecken und ICE nicht wieder in Ordnung gebracht werden. Wir Bürger zahlen schließlich jede Menge Steuern für die Benutzung unserer Fahrzeuge und das Mineralöl (jährlich etwa 9,5 Milliarden Kfz-Steuer und 42 Milliarden Mineralölsteuer), die leider auch nicht zweckgebunden sind. Wohin geht dieses Geld ?????
Das Geld müsste also da sein. Leider ist anscheinend das einzige Mittel einmal wieder, Leute zu entlassen und Strecken stillzulegen.
Welch ein Glück das in diesem Land alles privatisiert worden ist und Kohle machen alles ist, nicht Service, nicht Kundenfreundlichkeit. N, nicht das Volk sondern die Investoren lachen sich über diese Politik kaputt. Ehrhard würde sich im Grabe umdrehen. In diesem Deutschland muß wirklich endlich mal aufgeräumt werden und zuerst diese "Politschauspieler" vor Gericht gestellt werden
Tolle Milchmädchenrechnung: Je weniger Stellen, je mehr Cash in der Tasche. Finde den Fehler! Je weniger Personal, desto weniger Dienst am Kunden, mehr verärgerte Kunden, weniger Bahnfahrer, WENIGER Cash in der Tasche! Wenn ihr schon kürzt, dann nicht beim Lokführer, sondern beim MANAGEMENT!
Bei uns in Bremen, (Bremen hat in einem Reisemagazin von 50 Bahnhöfen in Europa am schlechtesten abgeschnitten), sind die Zustände am und um den Bahnhof herum mittlerweile untragbar.
Bettler und Müll wohin man sieht, dazu dutzende von Banden junger Migranten welche systematisch Reisende als Einkommensquelle ansehen. Überfälle sind an der Tagesordnung,
Reisende steigen mittlerweile an Bahnhöfen am Stadtrand von Bremen oder im Umland aus, lassen sich dort von Bekannten oder Taxis chauffieren, nur um nicht am Bremer Hauptbahnhof ankommen zu müssen.
Das Corona-Regime mit den absurden Maßnahmen hat natürlich auch viele dazu veranlasst, lieber ein Auto zu kaufen statt mit der Bahn zu fahren.
Eine der wesentlichen Ursachen der Probleme bei der Deutschen Bahn ist der Personalmangel. - Da ist es doch echt clever, 30 tausend Arbeitsplätze abzubauen...
Nur 30.000?
Dann hat sich der Vorstand sehr redlich für dieses und nächstes Jahr satte Bonis "erarbeitet".
Das freut mich