Schnelle Beendigung des Krieges kein primäres Ziel der NATO?

Militärexperte: Neue NATO-Strategie will Niederlage Russlands in der Ukraine erzwingen

Der Militärexperte Prof. Carlo Masala erkennt eine neue NATO-Stragie. Anfangs ging es vor allem darum, der Ukraine zu helfen. Jetzt habe man als Ziel, die Niederlage Russlands in der Ukraine zu erzwingen.

Foto: Screenshot YouTube/ARD
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Wie im News-Ticker von »n-tv« berichtet wurde, hat der Militärexperte von der Bundeswehruniversität, Prof. Carlos Masala, eine neue Einschätzung der Lage abgegeben. Seiner Einschätzung nach ging es der NATO anfangs vor allem darum, der Ukraine zu helfen.

Nun gehe es der NATO wohl in erster Linie darum, Russland militärisch in der Ukraine niederzuringen, sozusagen Putin eine schwere Niederlage zuzufügen.

Folgt man dieser Logik, wie sie Masala beschreibt, ist die NATO quasi schon Kriegsteilnehmer geworden, zwar noch nicht im Sinne einer direkten militärischen Konfrontation, aber im Sinne eines Stellvertreter-Krieges, wie man es aus der Zeit des »Kalten Krieges« kennt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Da muß man kein Experte sein, um zu erkennen Daß diese hergelaufenen "Eliten" uns direkt in einen Krieg führen werden.

Sie haben keinerlei Sachverstand keinen Weitblick und auch kein diplomatisches Geschick, sie gehören nicht an die Spitze eines Landes wie Deutschland !!!

Gravatar: Cantacuzene

Den moralisch und finanziell bankrotten USA als NATO-Führungsmacht könnte selbstverständlich nichts besseres passieren, als daß sich der Ukrainekrieg ausweitet und sich Europa komplett selbst zerstört. Wo bleibt hier der europäische Selbstbehauptungswille? Wo bleiben Politiker wie de Gaulle, Brandt, Mitterand oder Kohl, die sich um friedliche Streitbeilegung bemühen?

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