Umerziehung einwanderungskritischer Schüler

Migrationspropaganda an bayrischen Schulen

In Bayern, das ist eine Binsenweisheit, gehen die Uhren etwas anders als im Rest der Republik. Doch jetzt geht man im Land der weiß-blauen Raute vielleicht eine Nuance zu weit: in den Schulen sollen einwanderungskritische Eleven umerzogen werden.

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Ein Konsortium von Lehrern und Vertretern aus Politik und Gesellschaft initiierte ein Manifest mit dem alles- und nichtssagenden Titel "Haltung zählt!". Berufen dazu fühlte man sich, als bei einer Umfrage in bayrischen Schulen herauskam, dass fast 90 Prozent der Befragten der Meinung seien, es gäbe zu viele "Flüchtlinge" in Deutschland. Selbst die deutliche Mehrheit der Schüler mit Migrationshintergrund stimmte dieser Aussage zu.

Damit den Schülern in Bayern zukünftig ein obrigkeitskonformes Weltbild aufgezwungen werden kann, fanden sich so wichtige Personen wie Martin Becher (Geschäftsführer des Bayerischen Bündnisses für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen) oder auch Max Schmidt (Vorsitzender der Stiftung Wertebündnis Bayern) zusammen, um dieses Manifest zu verabschieden.

58 Erstunterzeichner, nach Angaben der Initiatoren "ausschließlich aus dem etablierten Politik- und Kulturbetrieb", gehörten im November des Vorjahres zu denjenigen, die die Umerziehung in den bayrischen Schulen befeuern wollen. Mit dem Manifest, so sagt es die Präsidentin des Bayrischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (BLLV) Simone Fleischmann vin den Grünen, will der Lehrerverband auf die zunehmende Kritik an der Einwanderungspolitik der Bundesregierung reagieren.

Anders ausgedrückt: man will nicht mehr, dass die Schüler eigenständig denken und sich selbst ein Bild und vor allem eine Meinung von der Flüchtlingspolitik machen; nein, den Kindern soll vorgebetet werden, dass sie zu sagen und vor allem zu denken haben. Eine derartige Indoktrinierung junger Menschen, Kindern und Schülern hat auf deutschem Boden Tradition. Das war in den zwölf dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte nicht anders als während der Zeit des SED-Regimes; und soll nun in Bayern zu neuem Leben erweckt werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ein unbequemer Geist

Gender und der Gleichstellungsmodus bedeuten letztlich immer wieder die Natur und ihre Gesetze durch Ideologie mißachten zu wollen.
Denn Ungleiches gleich stellen zu wollen oder in diesem Fall etwas Weiblicheres männlicher kreieren zu wollen, weil nach der linksfeministischen Ideologie nicht sein kann, was nicht wahr sein darf, ist eben ein solcher Versuch oder ein solches Experiment, die Natur oder Biologie austricksen zu wollen.

Dieses irrsinnige und verbrecherische Experiment wider der Natur ist bereits in seinen Ansätzen zum Scheitern verurteilt, weil es nicht mehr Zufriedenheit produziert, sondern eine durch und durch neurotisierte Gesellschaft, in der die Diskrimierung des biologischen Geschlechts auf die Agenda gehoben wird.

Das Prinzip der so genannten linken Vielfalt z.B. bedeutet in der Realität ein Höchstmaß an Einfalt.

Denn ohne die biologische Vielfalt gäbe es keine höhere Lebensformen, daher auch nicht den Menschen mit seinen unterschiedlichen Wesensformen, die ebenfalls durch Auslese, bzw. einer natürlichen Selektion, zustande gekommen sind.

Während die Nationalsozialisten eine Überspitzung oder Forcierung dieses Selektionsgedanken in menschenverachtender Vorgehensweise betrieben haben, versuchen die neuen linken Nazis das Gegenteil anzustreben, um die offenbar als störend empfundene Natur endlich im linksideologischen Sinne umgestalten zu können.

Sowohl die Frauen als auch die Männer fühlen sich in diesem ideologisch verschriebenen Zwangskorsett irgendwie nicht so recht wohl und entwickeln nicht selten seltsam anmutende Verhaltensweisen.

Eine biologische Frau, die entsprechend konditioniert wird, die daher auf männlich macht, vergewaltigt und leugnet ihre eigene naturhafte Weiblichkeit und der biologische Mann hat seine natürliche Männlichkeit zu leugnen und soll im negativen Sinne weiblicher werden.

Bei den Menschen, die sich auf diesen perfiden Plan einlassen, entwickeln pathologische Verhaltensauffälligkeiten, die sie ganz sicher unaktraktiver werden lassen, was dann wiedererum zu neuen seelischen Schwierigkeiten führt.
Dann stellt sich eine so deformierte Frau die zentrale Frage: "Warum wirke ich nicht so attraktiv auf Männer, obwohl ich mich doch so unglaublich maskulin gestylt habe?"

Das Ziel dieses politisch linken Gruselkabinetts liegt in einer irreversiblen Zerstörung unserer Gesellschaft und ihrer bisherigen Funktionstüchtigkeit.
Deshalb sind diese linken Ideologen so versessen darauf, die traditionelle Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, die Urzelle unserer bisherigen, extrem erfolgreichen Gesellschaftsform, endgültig zu zerstören.
Die linken Gesellschaftsingenieure glauben hierdurch endlich an ihr heißersehntes Ziel einer sozialistischen oder gar kommunistischen Gesellschaftsordnung zu gelangen.

Gravatar: Daniel Rossmann

In Bayern gibt es seit einiger Zeit massive Versuche die Schüler zu indoktrinieren und das in den Augen einiger Politiker noch viel zu konservativ-katholisch geprägte Bayerische Volk im Sinne der modernen Multi-Kulti - Pro-Islam - Pro Gender-Ideologie umzuerziehen.

Zu den Protagonisten dieser Zwangsumerziehung gehört die in dem Artikel genannte Simone Fleischmann, Vositzende des bayerischen Grundschullehrerverbandes, die bereits seit längerer Zeit einen flächendeckenden Islamunterricht an allen Bayerischen Schulen einführen möchte, die einen Sexualkundeunterricht in allen bayerischen Schulen anstrebt, wie er in Hessen gerade durchgesetzt wird, mit Vertretern von Homo-Lobbygruppen als externem Lehrpersonal und die jetzt, wen wundert es, in den Schulen die Einführung einer massiven Multi-Kulti-Propaganda fordert:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/lehrerverband-fordert-islamlehrer-an-allen-schulen/

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/bayern-will-mehr-vielfalt-in-der-sexualpaedagogik/

https://www.journalistenwatch.com/2017/06/13/vorsitzende-des-bayerischen-paedagogenverbands-betreibt-migrationspropaganda/


Alles im Namen des Guten versteht sich. Unterstützt wird sie dabei vom bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und von den Vertretern der beiden Großkirchen, Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm. Widerstand gibt es aber vom Kultus- und vom Justizministerium sowie weiteren Teilen der CSU.

Und was macht die AfD-Bayern? Diesbezüglich gar nichts. Sie sieht derweil ihre Hauptaufgabe in der Bekämpfung der Christlichen Religion als der angeblichen Wurzel allen Übels - und das im katholischen Bayern. Ich hätte nicht gedacht, daß der Haß auf die christliche Religion in der bayerischen AfD so groß ist daß er ihren Vertretern selbst den letzten Rest an politischem Verstand raubt. Den Islam sieht man dort dagegen als das kleinere Übel an, was soweit geht, daß man dort vor noch nicht allzu langer Zeit sich der Forderung Fleischmanns auf Einführung eines flächendeckenden "bekenntnisorientierten Islamunterrichts" an den bayerischen Schulen sogar angeschlossen hatte. Erst nach massiver Kritik hat die bayerische AfD diesen Beschluß von ihrer Internetseite schließlich wieder entfernt. Das ist eine merkwürdige Haltung für eine Partei die von sich behauptet das Vaterland und die Heimat von uns Deutschen verteidigen zu wollen. Tatsächlich fördert sie mit einer solchen Haltung die Zerstörung derselben.

Auf den Wahlplakaten zur Bundestagswahl ist man sich nicht zu schade ein halbnacktes Paar beim Vorspiel zu zeigen, oder die deutschen Frauen aufzufordern sich auch auch am Ramadan am Strand oben ohne zu zeigen und sich damit den Mohammedanern als Frischfleisch auf dem Servierteller zu präsentieren. Niveaulosere und primitivere Wahlplakate hat es nie gegeben. Was will uns die AfD damit sagen?

Und was macht der Bundesvorstand? Entgegen aller Parteitagsbeschlüsse bekennt er sich seit Neuestem nun offen zur homosexuellen Lebenspartnerschaft und der steuerlichen Gleichstellung derselben mit der Familie. Das ist nicht nur eine schreiende Ungerechtigkeit gegenüber den Familien in diesem Land, es ist nicht nur ein Bekenntnis zur Abwertung der Ehe, es ist auch ein Bekenntnis zu einer positiven staatlichen Sanktionierung von Fehlgeleitetheit und Unsittlichkeit. Ein Bekenntnis zur staatliche Förderung von Sittenverfall, also dem Verfall der sittlichen Grundlagen auf dem unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Daß der Bundesvorstand damit den Gender-Unterricht an Deutschen Schulen, den er vorgibt zu bekämpfen, durch die Hintertüre letztendlich rechtfertigt scheint ihn dabei nicht zu stören.

Ob die AfD die Partei ist, die sich wirklich für unser Land zum Guten einsetzt ist in letzter Zeit immer fraglicher geworden. Wer ein Land retten will, darf in den entscheidenden Fragen keine falschen Kompromisse machen sondern muß unnachgiebig sein. Deutschland war einmal ein christliches Land. Alle seine kulturellen Errungenschaften sind aus einer christlichen Weltanschauung und einem christlichen Menschenbild heraus geworden. Die AfD ist nicht bereit das anzuerkennen, erhebt aber für sich den Anspruch Deutschland retten zu wollen.

Die bereits jetzt erkennbare Folge dieser Werte- und Glaubenslosigkeit der AfD ist oben Genanntes. Bei nicht allen aber auch nicht wenigen AfD-Politikern ist inzwischen der Eindruck entstanden, daß es ihnen weniger um das Vaterland geht, weniger um die Verteidigung der Heimat gegen innere und äußere Zerstörung, sondern mehr um die persönliche politische Karriere und damit verbunden um die pekuniären Vorteile. Was mit dem Land passiert ist vielen leider ziemlich egal. Eine solche Partei braucht niemand. Das ist eine sehr traurige und deprimierende Erkenntnis.

Wer Gott spottet, wer die christliche Religion verleugnet, und die christliche Religion bekämpft, der ist kein Freund dieses Landes, sondern sein Feind, der es zu zerstören sucht und der dem Islam und anderen Göttern den Weg bereitet. Gottlosigkeit hat schon manches Volk zu Fall gebracht. Die Nazis und die Kommunisten waren beide Feinde der christlichen Religion. Der Schulterschluß der bayerischen AfD mit diesen beiden totalitären Ideologien wird nicht ohne Folgen bleiben. Die Bayern werden die AfD nicht unterstützen. Bayern ist ein katholisches Land und wird ein katholisches Land bleiben. Es wird auch nicht die offen propagierte Unsittlichkeit auf den Wahlplakaten der AfD einfach hinnehmen und auch nicht das Bekenntnis des Bundesvorstandes zur Homo-Lebenspartnerschaft und schon gar nicht das zweideutige Bekenntnis der bayerischen AfD zum Islam. Offensichtlich hat die AfD Dinge die für das Gedeihen eines Volkes von grundsätzlicher Bedeutung sind nicht erkannt oder ignoriert und missachtet diese bewußt. Für unser Land ist das eine Tragik, denn das Verständnis dieser Dinge ist eine Überlebensfrage.

Gravatar: harald44

Zitat von Jürgen Althoff, 14.06.2017: "wurde die 68er-Generation von Lehrern erzogen, die ihre Ausbildung großenteils im NS-Staat "genossen""
Ich ging in den Sechzigerjahren auf das Gymnasium, wo wir von Lehrern und Studienräten unterrichtet (nicht erzogen wurden, denn die Erziehung oblag den Eltern!) wurden, die in den Dreißigerjahren ausgebildet worden waren und die froh waren als Landser den Krieg überlebt zu haben.
Ich kann den allermeisten dieser Lehrer heute und im nachhinein nur die größte Anerkennung aussprechen. Sie waren überdurchschnittlich und fächerübergreifend (aus-)gebildet, hatten eine natürliche und manchmal auch strenge Autorität, ließen sich nicht von den Schülern auf der Nase herumtanzen und versuchten nie uns Schüler in irgendeiner Weise zu indoktrinieren.
Daher war es m. E. von Ihnen unnötig das Wort "genossen" in Anführungszeichen (siehe Zitat oben) zu setzen.

Gravatar: Katharina

Allen Bayern wünsche ich einen schönen
Fronleichnam!

Das wird bestimmt wieder ein großartiger Tag im
schönen Bayern. Die wissen ihre Feste und Traditionen
zu feiern.
Und ich hoffe und wünsche den Bayern, dass es so
schön bleibt.
In meinem Bundesland ist leider kein Feiertag.
Ich beneide die Bayern um vieles.

Gravatar: cap

Es ist noch perfider, aber wer die alten Zeiten noch erlebt hat, der weiss was dann kommt: hier wird bereits die Zukunft festgelegt. Wer die falsche Antwort gibt (im Sinne der Meinungsdiktatur) dem wird die Zukunft verbaut. Nicht wundern wenn die Zensuren runter gehen, oder plötzlich die Versetzung gefährdet ist, oder Mobbing zum Alltag wird. Statt Uni gibt es dann Gartenarbeit im Park oder am Grünstreifen zu erledigen, hartzen ist ja inzwischen auch ein Beruf. Wer darauf keinen Bock hat oder noch ein paar Hirnzellen sein eigen nennen kann, der wäre gut beraten sein Kreuz nicht bei den Blockparteien CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE zu machen. Und wer noch an Märchen glaubt dem sei „Hänsel und Gretel“ wärmstens empfohlen.

Gravatar: Jürgen Althoff

Vielleicht sollte man nicht so pessimistisch sein, denn immerhin wurde die 68er-Generation von Lehrern erzogen, die ihre Ausbildung großenteils im NS-Staat "genossen" haben. Oft ist es so, dass Schüler sich prinzipiell gegen Denk- und Redeverbote wenden.

Gravatar: Reiner Schöne

Alle die vor 89 aus der DDR kamen, und alle die 89 demonstrierten, reiben sich heute die Augen. Sie sind wieder dort angekommen, wo sie los marschierten.

Gravatar: JohnSheridan

Das dürfte mal wieder ein Elfmeter für die AfD werden, gerade vor der Bundestagswahl. Ich frage mich nur, warum diese Themen nicht sofort aufgegriffen werden und unter die "Menschen" gebracht wird. Notfalls mit Flyer-Aktionen. Ich befürchte aber, auch dieser Elfmeter wird wieder liegen gelassen.
Was macht eigentlich das neue Traumpäärchen der AfD mit Ihrem Ferdinand? Ich lese immer nur in der Bildzeitung der glücklichen Eltern, ansonsten nur von neuen Parteiausschlussverfahren gegen Patrioten.

Gravatar: Marie - Luise von Popel

@ wolle01

'Merkel - Syndrom', demnächst in Ihrem DSM - ICD.

Frau Dreyer bemerkt nicht, dass sie mit drei Fingern auf sich selber zeigt, wenn sie - zu 'nah bei de Leut' - ...

http://www.spiegel.de/forum/politik/waehrungsunion-gabriel-und-schaeuble-streiten-ueber-zukunft-des-euro-thread-610646-9.html#postbit_55425455

.... ungezogener Weise mit nacktem Zeigefinger auf andere Menschen zeigt, um ihnen 'Islamophobie' vorzuwerfen.

http://menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf

Die SPD, vor zwölf Jahren schon links von Merkels CDU überholt, ist eben doch eine NasenbohrerInnenpartei.

http://www.spiegel.de/forum/politik/koehler-die-richtige-wahl-thread-7274-39.html#postbit_3787193

Gravatar: wolle01

Scheinbar geht man in Bayern davon aus, daß besagte Kritiker eine psyschische Auffälligkeit aufweisen, was Maßnahmen zur Behandlung dieser Xenophobie dringend erforderlich macht (so wie aktuell z. B. von der RP-Reprä-sentatin Dreyer die "Behandlung" der den gesellschaftlichen Frieden bedrohenden "Islamophobie" als erforderlich angesehen wird). Daß man damit den Pfad ehemals u. aktuell agierender fundamental - sozialistischer Diktatoren einschlägt, die Kritiker in die Psychiatrie verbannten, scheint den Akteuren wenig bewußt, vielleicht wegen mangelhafter oder ausgeblen- deter Geschichtskenntnisse.

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