Aus der Ukraine kommen mehrheitlich Frauen, aus dem Nahen Osten mehrheitlich Männer

Migranten oder Kriegsflüchtlinge: Was sagt der Anteil der Geschlechter aus?

Eine Befragung im Auftrag des Bundesinnenministeriums hat ergeben, dass 84% der Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben, Frauen oder Mädchen sind. Bei den Asylsuchenden aus Syrien, dem Irak und Afghanistan sieht es anders aus.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Wie die Presse berichtet, hat eine Befragung im Auftrag des Bundesinnenministeriums ergeben, dass 84 Prozent der Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben, Frauen oder Mädchen sind.

Ganz anders bei den Flüchtlingen, die aus Afrika, Syrien, dem Irak und Afghanistan zu uns gekommen sind. Da sind es offensichtlich zum größeren Teil Männer.

Was hat das zu bedeuten?

Ist es logisch und zielführend – und nun auch im Falle der Ukraine zu sehen – dass im Falle eines Krieges zuerst Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht werden, während ein großer Teil der Männer die Heimat verteidigt? Für die Ukrainer scheint dies der Fall zu sein.

Was war/ist dann in Syrien, Irak und Afghanistan anders?

Ist es eher für Kriegsflüchtlinge oder eher für Wirtschaftsmigranten aus dem Nahen und Mittleren Osten logisch und zielführend, zuerst die jungen Männer nach Europa zu schicken, damit diese sich am Zielort etablieren, um dann die Familie nachzuholen? Gibt es in Deutschland die Möglichkeit des Familiennachzugs?

Ist es für Familien in Teilen Afrikas logisch und zielführend, die Männer nach Europa zu schicken, damit diese, wenn sie in Europa eine Geldquelle gefunden haben, ein Teil des Geldes zu ihrer Familie, zu ihrem Clan oder ihrem Dorf in ihre Heimat zu schicken? Gibt es viele Geldüberweisungen aus Europa nach Afrika (z.B. via WesternUnion)?

Das sind nur Fragen. Was denken Sie? Haben Sie auch den Eindruck, dass aus dem Nahen und Mittleren Osten überwiegend junge Männer zu uns gekommen sind?

Laut einer Statistik des Bundesinnenministeriums, die im März 2022 erschienen und im Internet einsehbar ist, sind von allen Asylsuchenden (d.h. aller Nationen) insgesamt rund 63,2 Prozent männlich und 36,8 Prozent weiblich. Das betrifft allerdings nur die offiziell registrierten Asylsuchenden. Was ist mit den Menschen, die von den Behörden unerkannt sich in Deutschland aufhalten? Wie sieht dort der Anteil aus?

Vielleicht wäre es sinnvoll, eine vergleichende Untersuchung einzuleiten, in welcher die Unterschiede zwischen den Flüchtlingen aus der Ukraine und den Migranten aus anderen Ländern aufgearbeitet werden? Dann könnte man eventuell evaluieren, unter welchen Gruppen wirtschaftliche Gründe und unter welchen Gruppen eine tatsächliche Kriegsflucht die entscheidende Ambition waren.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sabine

Wie Frau Baerbock verkündete, plant sie einen Bundeswehreinsatz in Bosnien.
Dieser Einsatz wird letztendlich zur Folge haben, dass auch ein Flüchtlingsstrom vom Balkan Richtung Deutschland wandert, alles wie schon einmal gehabt.
Dazu die alljährlichen Flüchtlingsströme aus Afrika, Türkey, Irak, Afghanistan usw., die im 1. Quartal mit 68% über dem 1. Quartal des Vorjahres lagen und somit rasant angestiegen sind..
Für die Familienzusammenführung wurden 2021 65 Tausend Visa vergeben. Schließlich haben Frau Baerbock und und Frau Faeser die Verantwortung für alle Menschen übernommen und so ist damit zu rechnen, dass es in den nächsten Jahren so
weitergehen wird.

Interessant wäre zu wissen, wo sich die ukrainische Oberschicht aufhält. Lediglich Frau Klitschko, die jetzt vielfach in Talkrunden elegant auftritt, wohnt seit Jahren mit ihren Kindern in Hamburg.und macht sich Sorgen um ihren Mann.
Ich denke, dass Nachdenken darüber, wer, woher und warum in unser Land kommt, sollte man langsam aufgeben.und an seine Gesundheit denken.
.

Gravatar: Ronald Schroeder

Weder den Systemmedien, noch den systemkritischen Medien mag man völlig vertrauen. Schenkt man aber den Systemmedien Glauben, daß es sich auch bei den Arabern, Nordafrikanern und Schwarzen um Kriegsflüchtlinge handelt, dann sagt das offensichtlich viel über den Charakter eines Volkes aus. Während die Ukrainer ihre Frauen und Kinder in Sicherheit bringen und die Männer für ihr Land kämpfen, retten sich die Araber-, Nordafrikanermänner und Schwarzen ins Ausland und bemühen sich dann bestenfalls von dort aus darum, ihre Frauen und Kinder nachzuholen - sofern sie ihre Zeit nicht damit verbringen, den deutschen Frauen mehr oder weniger energisch nachzustellen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ganz anders bei den Flüchtlingen, die zu uns gekommen sind. Da sind es offensichtlich zum größeren Teil Männer.
Was hat das zu bedeuten?“ ...

Zum Beispiel, dass die Männer aus Afrika, Syrien, dem Irak und Afghanistan in erster Linie erster Linie ´deshalb` fliehen durften, damit die Söldner der US-Armee und der Nato-Staaten incl. Deutschland bei ihren gegen diese Staaten geführten Angriffskriegen leichteres Spiel haben?

Sollte es spätestens jetzt nicht ganz besonders schwer zu denken geben, dass – nachdem die USA sicherlich selbst in Afrika Unfrieden schürten
https://taz.de/USA-reden-vom-Frieden-und-schueren-Krieg/!1781060/,
auch die Angriffskriege des sogar m. E. US-diktierten „Friedensbündnisses“(?) Namens Nato
https://www.perseus.ch/wp-content/uploads/2016/09/Ganser_Nato_Angriffsbuendnis_2016.pdf
gegen „Syrien, den Irak und Afghanistan“ in die Hose gingen???

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Laut offiziellen Angaben über 300.000 Illegale in Deutschland. Wären die endlich mal weg dann gäbe es auch jede Menge Kapazitäten für wirkliche Flüchtlinge und auch sehr viel mehr Unterstützung von der einheimischen Bevölkerung. Wenn aber die Faeser´n schon sagt daß es keinerlei Interesse an einer ordnungsgemäßen Registrierung gibt dann ahne ich jetzt schon wie die Frauen und Mädchen aussehen und statt Hygieneartikel zuerst einen Rasierer in die offene Hand gedrückt bekommen. Man ist sehr bestrebt uns haargenau so wie 2015 zu verschaukeln.

Gravatar: Patriot

Ich als alter weißer Biodeutscher mit fortschreitender Tendenz zum Fremdschämen würde heute gern sagen: Ich bin stolz, ein Ukrainer zu sein!. Was dort gezeigt wird, führt uns gleichzeitig vor. Klagt nicht! Kämpft! Mannhaft mit der Waffe in der Hand für die Freiheit und das eigene Volk. Das ist der Unterschied. Kinder, Mütter, Alte in Sicherheit bringen. Die Männer bleiben und kämpfen. Und genau so muß es sein. Wo gibt es das sonst noch?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang