Schallende Ohrfeige aus unerwarteter Richtung

Migranten lehnen Merkels Flüchtlingspolitik ab

Das Ergebnis einer vom VHW Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung in Auftrag gegebenen Studie über die Lebenswelten der Migranten in Deutschland gleicht einer schallenden Ohrfeige für Merkel und Co: deren Flüchtlingspolitik wird scharf kritisiert.

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Der VHW Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung hat bei der Heidelberger Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH eine Studie unter dem Titel "Lebenswelten von Migranten" in Auftrag gegeben. Eine Kernaussage dieser Studie dürfte für Merkel und Co. mehr als ernüchternd sein: die Migranten kritisieren die Flüchtlingspolitik dieser Regierung scharf.

Bernd Hallenberg, Stellvertreter des VHW-Vorstands, sagte in einem Gespräch mit der "FAZ", dass viele Migranten nicht mit der Aufnahme der geflüchteten Menschen überein stimmen. "Die Migrantenmilieus", so Hallenberg weiter, "entwickeln sich auseinander". Dies gelte sowohl sozial wie aber vor allem kulturell.

Die Tendenz zur selbst auferlegten Segregation sei zwar bei sozial abgehängten Migranten besonders stark ausgeprägt, greife aber in der Zwischenzeit auch bei Schichten mit höherer Bildung um sich. Man verweigert sich zunehmend der so oft und gerne von der Merkel-Regierung propagandierten Integration. Ein Teilnehmer der Studie wird in der FAZ wie folgt zitiert: „Wir sind nun mal keine Deutschen, wir sind nun mal Türken.“

Die befragten Migranten äußern in der Studie harsche Kritik an der Flüchtlingspolitik. Vor allem mit der Aufnahme so vieler "Flüchtlinge" sei man nicht einverstanden. Deutschland sei liberal und offen. Weil aber so viele und vor allem exorbitant konservative Menschen ins Land kommen, führe dies zu Problemen, heißt es in der Studie. Eine andere Studienteilnehmerin merkt an, es seien "zu viele Ausländer hier" die "hier Sachen machen, die sie nicht machen sollen. Wie zum Beispiel, was da passiert ist in Köln."

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: J. Desillusioniert

Es gibt Asylanten- ja, die gibt es wirklich- die schon Jahre bis Jahrzente hier sind und die sagen, wenn ihr so weiter macht, ist es in D bald so weit, wie es in unserer Heimat war. Sprich, dann müssen hier Leute flüchten aus den selben Gründen, aus denen wir damals nach D geflüchtet sind. Wehrt den Anfängen! Passt auf! Zieht Täter zur Verantwortung. Umgangssprachlich Tips in der Richtung eine "Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil". Kein Kuschelkurs bei -Rechtsverstößen! Exakt ausgedrückt heißt das wohl Rechtsstaatlicheit, in Ländern, wo dieses Prinzip für alle gilt.
Migranten haben in D einen unschätzbaren Vorteil- man wirft ihnen - in der Regel zumindest- nicht vor, rechts zu sein. Sie können noch etwas bewegen.
http://de.europenews.dk/Ex-Muslime-fordern-Ruecktritt-von-Aydan-Oezouz-132381.html
( http://exmuslime.com/ ist der Link betreffs Ex-Muslime).

Gravatar: Tom

Ich hätte Hellseher werden sollen - genau das hatte ich bereits vor Jahren vorausgesagt. Diejenigen welche hier schon länger wohnen und arbeiten , ob Chinese, Vietnamese oder Türke wollten diesen Affenzirkus nicht und wollen ihn jetzt auch nicht. Allerdings konnte man die damaligen Mahner schlecht als Rassisten, Pack und Dunkeldeutsche bezeichnen also wurde ausnahmsweise mal die Klappe gehalten , so schwer es auch fiel. Aber diese Reaktion war vorhersehbar , kann aber auch damit zusammenhängen daß der Futternapf nunmehr immer kleiner wird. Da ist es mit der Solidarität schnell am Ende.

Gravatar: siggi

Für Vertriebene, Zuwanderer und andere, die hier bereits 30, 40 Jahre wohnen erschließt sich nicht, weshalb man mit den Neuen so ein Aufhebens macht. Alle hatten es hier schwer gehabt, man passte sich an, integrierte sich, machte sein Ding. Nun anders, die Illegalen werden auf Händen getragen, nachgesehen was bei den Einstigen nicht nachgesehen wurde. Wer soll das verstehen. Das verstehen die Ureinwohner nicht, das verstehen die Zugezogenen auch nicht. Anpassen oder zurück bleiben, hieß es doch, nun nicht. Welche Kanzlerin ging in ein Aufnahmeheim einst, nun holt sie dortige Kinder zum Selfie ab. Kopf schütteln, wo man hinschaut. Alles Medien, Werbung oder einfach Missbrauch der Neuen für die Erhaltung der alten Macht: Merkels Macht. Daher immer größer die Abneigung der Zugezogenen gegen die Neuen: dies ist nicht gerecht. Aber gerecht, ist Merkel egal. Merkel muss weg.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Welch herrliche Erleuchtung, nur wissen die wenigsten dass sie hier auf einem brodelnden Fass sitzen das mit ihren Ländern aus denen sie kommen nicht zu vergleichen ist.Sollen sie Geld ,Wohnung und Essen noch etwas genießen.Vor der Schlachtbank wird noch mal richtig verwöhnt.Deutschland schon kein sicheres Herkunftsland mehr.Der Traum der neuen Welt Ordnung verkleistert manchen möchte gern Kaisern die Hirnzellen.Aber alle sind ersetzbar und wo wollt ihr euch verstecken.

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