Die Angst vor falschen Ärzten geht um

Migranten arbeiten als Ärzte und können es nicht

Ein Arztbesuch ist Vertrauenssache. Was aber, wenn der Arzt kein richtiger Arzt ist und nur so tut? Das kann uns neuerdings bei einem Arzt mit Migrationshintergrund passieren.

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Gelegentlich hat man von Hochstaplern gehört, die sich als »Götter in Weiß« verkleidet hatten. Diese Vorstellung ängstigt verständlicherweise und man fragt sich, wie es einem erginge, wenn man als Patient an so einen Hochstapler geriete.

Nun haben wir es mit Hochstaplern der besonderen Art zu tun – und zwar mit »Fake-Ärzten aus Drittstaaten«. So überschreibt Wolfgang Meins seinen Artikel, der zunächst auf der Achse des Guten erschien und von da aus verbreitet wurde.

Meins hatte etwas aufgegriffen, das im Ärzteblatt veröffentlicht war und da womöglich unbeachtet geblieben wäre. Darin hatte der Präsident der Bundes­ärzte­kammer (BÄK), Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery von Zuständen gesprochen, die »überhaupt nicht mehr tragbar« seien. Berufszulassungen oder Approbationen würden viel zu großzügig erteilt. Oft ohne die nötigen Prüfungsverfahren.

»Wir müssen zum Beispiel ausschließen, dass Menschen als Arzt tätig werden, die sich in ihren Heimatländern Zertifikate gekauft haben, ohne jemals die Universität besucht zu haben«, sagte er. Darüber hinaus habe man Erfahrungen aus ein bis zwei Jahren Sprach- und Kenntnisprüfungen in den einzelnen Bundesländern gesammelt. »Wir haben festgestellt, dass das Qualitätsniveau einiger Drittstaatler so schlecht ist, dass man es mit der alleinigen Überprüfung der Dokumente und durch Kenntnisprüfungen nicht ausreichend feststellen kann«, erläuterte Montgomery.

Er sprach sich für schnelle Verschärfungen aus, weil sich zurzeit »sehr viele Drittstaatler« um die Zulassung bewerben. Der Ärztemangel hierzulande dürfe nicht zu einer Absenkung des Qualitätsniveaus führen.

Ebenfalls im Ärzteblatt hatte Martina Wenker »den im Kielwasser des Flüchtlingsstroms entstandenen Anerkennungstourismus aus strukturschwachen Ländern« schon im Mai des Jahres 2017 kritisiert, doch ihre Stimme verhallte ungehört.

Es handelt sich dabei keinesfalls um ein zahlenmäßig unbedeutendes Problem: Allein in Niedersachsen sind knapp 3.700 Ärzte aus Drittstaaten tätig.

Es ist nicht nur ein Vertrauensproblem, das die Ärzteschaft betrifft. Es betrifft auch unsere Regierung. Die hatte uns Fachkräfte versprochen, die zu uns kommen und uns bereichern.

Dass der Skandal bisher unter dem Deckel gehalten wurde, mag daran liegen, dass sich niemand traut, seine Stimme vernehmbar zu erheben, weil es als Hetze gegen Flüchtlinge gesehen würde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Niemand muß sich von erkennbaren Typen behandeln lassen, das sieht man in einer Praxis und auch vor einer Behandlung oder Operation sollte man sich versichern lassen, wer operiert, ansonsten ist es jedem freigestellt den Saal zu verlassen und es woanders zu probieren, von akuten Ausnahmen abgesehen und wenn man die nicht überlebt, stellt sich im Anschluß diese Frage ehedem nicht mehr.

Gravatar: H.Roth

Zur besseren Unterscheidung von Medizinmännern und Ärzten, schlage ich vor, dass erste Gruppe bei der Behandlung der Patienten jeweils auch das in seinem Heimatland übliche Outfit dazu anzieht. Ich bin mir sicher, dass sich die federgeschmückten, fetischbehangenen Schamanen und Wunderheiler dann - ungeachtet ihrer Herkunft - vor deutschen Patienen kaum noch zu retten wissen. Der esoterisch angehauchte Gutmensch wird ihm die Tür einrennen, um ein bisschen Wunderwasser zu bekommen. :-)

Viele (echte) syrische Ärzte sind übrigens noch zu Beginn des Syrien-Kriegs nach Saudi-Arabien emigriert, habe ich mal gelesen. Darum habe ich auch nie das Märchen von den "Fachkräften" geglaubt, die nach Deutschland flüchten.

Gravatar: D.Eppendorfer

Es ist wegen der massiven Finanzinteressen des Gesundheitswesens schon kaum zu schaffen, sich als einfacher Patient gegen unnötige OPs oder Ärztepfusch zu wehren. Mit den Importquacksalbern wird das dann unmöglich, weil bei Kritik garantiert sofort die Rassismuskeule geschwungen wird.

Ach ja, werden diese exotischen Mediziner in deren Heimat nicht viel dringender gebraucht als hier? Oder müssen in Takatukaland dann deutsche Ärzte ohne Grenzen therapieren, weil die dortigen bei uns ein besseres Leben suchen?

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Ärzteimport und Mädchenhandel, wenn beide Gruppen letztendlich nur 'gewissen' Interessen dienen sollen? Geld einspielen sollen sie nämlich, viel viel Geld für die Kliniken oder die Puffs. Wer da noch an Humanität denkt, der sollte sich von diesen Neu(ro)experten ganz schnell das Resthirn amputieren lassen.

Gravatar: Karl

Merkels importierte Facharbeiter, glänzen sie doch durch Lug und Betrug in allen Sparten des Lebens in Deutschland.
Lügen beim Alter, der Herkunft, der Ausbildung, betrügen bei Sozialleistungen etc,, und bekommen jetzt den Titel ARZT geschenkt,, naa tolle aussichten sind das...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Es ist nicht nur ein Vertrauensproblem, das die Ärzteschaft betrifft. Es betrifft auch unsere Regierung. Die hatte uns Fachkräfte versprochen, die zu uns kommen und uns bereichern.“ …

Waren derartige Ärzte(?) bisher etwa nicht - besonders in Bereichen der öffentlichen Hand - schon ganz außerordentlich anerkannt und für ihre Arbeit hochgeachtet???
https://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/tid-15095/falsche-aerzte-gert-postel-das-kann-auch-eine-dressierte-ziege_aid_423648.html

Gravatar: karlheinz gampe

SED Erika und ihre hochbegabten Merkelakademiker sind allgemein eine Lachnummer. Jeder weiß inzwischen wie verlogen und kriminell Stasis Erika ist. Wer wählt noch diese linken SED Parteien, welche den Bürger verarschen.

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