Vor der Berliner Gedächtniskirche fand am Donnerstagabend eine Kundgebung statt. Veranstalter waren unter anderem die Neuköllner Begegnungsstädte (NBS) sowie zahlreiche weitere islamistische Vereine. Die NPS und drei dieser Vereine werden vom Verfassungsschutz wegen ihrer Nähe zur islamistischen Muslimbruderschaft beobachtet. An dem Ort der Veranstaltung wurden am 19. Dezember 2016 zwölf Menschen Opfer eines islamistisch motivierten Terroranschlags.
Kritik an Müller kam laut Bericht der »Welt« von dem Islam-Experten Ahmad Mansour: »Herr Müller verkennt die Strategie der Moscheen, die der Muslimbruderschaft nahestehen. Sie arbeiten seit Jahren daran, als Partner der Politik wahrgenommen zu werden. Müller erfüllt ihnen diesen Wunsch, wenn er mit ihnen am Ort des islamistischen Terrors für Frieden demonstriert.«
Der Zentralrat der Juden hatte Müller zuvor aufgerufen, eine dieser Veranstaltung nicht teilzunehmen. Dagegen haben Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche Kritik an der Veranstaltung zurückgewiesen. Müller, so der Zentralrat der Juden, habe sich nicht einmal die Mühe gemacht, auf den Appell zu antworten.
Weder Michael Müller noch die Vertreter der christlichen Kirchen nahmen daran Anstoß, dass einer der mitveranstaltenden Moschee-Vereine ein Treffpunkt für Berliner Hamas-Anhänger ist. Man wolle ein Zeichen für »Frieden und Toleranz« setzen. Und das ausgerechnet mit Vertretern der radikal-islamistischen Hamas und Vertretern der nicht weniger radikal-islamistischen Muslim-Bruderschaft. Sagen Müller und die Unterstützer aus dem Bereich der christlichen Kirchen: die Kirchengemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Ekbo) und vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin.
Kommentare zum Artikel
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Müller ist geistig unterbemittelt. Selbst weigerte er sich Beton am Weihnachtsmarkt zu installieren, Moslems könnten sich betroffen füllen. Kein Moslem geht auf einen Weihnachtsmarkt, scheint er nicht zu wissen. Ist Weihnachten ein Heidenfest. Dies wäre vorsorglich, Schutz einer anderen Glaubensgemeinschaft (Christen), LKW in Frankfurt. Jetzt trampelt er auf dem Blut der Opfer herum, gibt sich Welt-Multikulti; was für Schimäre für die Opfer. Verhöhnung liegt auf der Hand, keine Versöhnung, späte Einsicht.
Dann hätten die Moscheen sofort bekunden müssen, taten sie nicht, der BT stand allein am Brandenburger Tor. Nun noch vertriebene IS-Anhänger aus Syrien/Irak/Gaza. Nein danke, der Mann muss weg. Die Kirchen sind nicht wichtig, sind sie von Pharisäern unterwandert. Kirchensteuer muss weg. Diaspora ist im Ausland. Die Bekehrung der Ungläubigen geschieht nicht im eigenen Land. Marx muss zurücktreten, Franziskus bitte eingreifen.