Hat der US-amerikanische Secret Service wirklich alles erforderliche, gebotene und notwendige getan, um das Attentat an Donald Trump zu verhindern? Die Stimmen, die genau das bezweifeln, werden lauter und drängender. Offensichtlich will man sich bei den US-Behörden vor der Beantwortung dieser drängenden Fragen drücken, was sie natürlich noch drängender macht und die Behörden in einen schrecklichen Verdacht rückt. Wussten sie vorher von dem Anschlag? Wurden erlangte Kenntnisse falsch ausgewertet? Oder waren die Dienste gar involviert in das Attentat? Ohne die erforderlichen Antworten bleiben die Verdachtsmomente und mehren sich.

Aktuell werden eine Reihe von Informationen verbreitet, die angeblich darauf hindeuten, dass die Behörden dem Schützen entweder auf verschiedene Weise geholfen haben oder sich passiv verhalten haben, obwohl sie rechtzeitig von dem Angreifer wussten. Hier sind einige dieser Merkwürdigkeiten und Auffälligkeiten rund um die Tat. So wurde von einem Augenzeugen lange vor dem ersten Schuss vor dem Schützen gewarnt. Dieser Augenzeuge, den die BBC nach der Tat live interviewte, berichtete anschaulich, wie er und seine Gruppe sahen, wie der Schütze mit einer Waffe auf das Dach kletterte, und wie sie in der Nähe befindliche Polizisten alarmierten. Die Beamten zeigten jedoch kein Interesse an dem Mann und ignorierten ihn, so der Informant, der zusehen musste, wie Trump weiterhin auf der Bühne stand und redete, als wäre nichts passiert. »Das erste, was ich dachte, war: Warum haben sie Trump nicht vom Podium geholt? Man habe diesen Mann zwei bis drei Minuten bevor das passierte deutlich sehen können«, sagte der Mann gegenüber der BBC.

In einem anderen Video ist zu hören, wie Teile der Öffentlichkeit, die näher dran waren, den Schützen wenige Sekunden vor der Explosion erblickten. Viele fragen sich auch, warum der Geheimdienst, dessen Scharfschützen auf anderen Dächern in der Nähe stationiert waren, sich nicht die Mühe machte, das nahegelegene Dach zu sichern, auf dem sich der Schütze befand.

Laut CNN befand sich der Schütze nur 120 bis 150 Meter von Trump entfernt, als er seine Schüsse abfeuerte – deutlich in Reichweite vieler Scharfschützengewehre, die auf dem amerikanischen Markt erhältlich sind. Der Schütze muss über eine Leiter, die weder von der Polizei noch vom Sicherheitsdienst gesichert worden war, auf das Dach gelangt sein. Es ist unklar, ob die Leiter vorab dort platziert wurde oder eine dauerhafte Installation im Gebäude war, aber die Tatsache, dass die Behörden sich nicht die Mühe gemacht haben, ein nahegelegenes Dach mit einer aufgestellten oder festen Leiter zu sichern, wird von vielen, darunter auch dem, als besonders seltsam empfunden.

BEWEIS FÜR EINE FALLE: – Der Secret Service hat das nächste hohe Gebäude, etwa 400 Fuß von der Bühne entfernt und in Sichtweite, nicht gesichert - Im Vorfeld der Schießerei war am Gebäude eine Leiter angebracht worden – Teilnehmer machten die Polizei auf die Anwesenheit des Schützen aufmerksam pic.twitter.com/In9I0Ml8Vo — Nicholas J. Fuentes (@NickJFuentes) 14. Juli 2024