Meinungsumfrage von INSA

Merkels Parteien fallen unter die 30-Prozent-Marke

Der Sturz des Kanzlerinnenwahlvereins CDU/CSU geht unvermindert weiter. Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschunginstituts INSA erreicht die Union nicht einmal mehr die magische Grenze von 30 Prozent, berichtet die »Welt«.

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Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, so kämen CDU und CSU dem Insa-Meinungstrend zufolge  nur noch auf 29,5 Prozent aller Wählerstimmen. Das berichtet die »Welt« unter Bezugnahme auf einen Artikel in der »Bild«. Die Union lag seit Beginn der Wahlprognosen nie auf einem geringeren Wert. Merkels Kanzlerinnendämmerung nimmt immer mehr dramatische Formen an.

Zumal die CSU in Bayern stabil bei in das Gesamtergebnis der Union eingerechneten 7,5 Prozent liegt. In anderen Worten: die CDU erreicht auf Bundesebene gerade einmal noch 22 Prozent und bewegt sich somit auf in etwa gleichem Niveau wie die andere »Volkspartei« SPD.

Weil die potenziellen Koalititonspartner der angedachten »R²G«-Kombination kaum Entwicklung zeigen, Erichs Erben liegen bei 12 Prozent, die »Grünen« unverändert bei 11 Prozent, reicht es nicht für derartige Planspiele. Rot-Rot-Grün kommt nur auf 45 Prozentpunkte.

Aber auch die Kretschmann-Variante, eine Annäherung der »Grünen« an die Union, hat Schwachstellen. Zumal es prozentual ohnehin nicht ausreichte, um eine wirkliche Option darstellen zu können. Es sei denn, und darauf zielt auch der Kommentar des Insa-Chefs Hermann Binkert ab, der FDP gelänge der Einzug ins Bundesparlament mit dem gegenwärtigen Wert.

»Nach der nächsten Bundestagswahl könnten mehrere völlig unterschiedliche Konstellationen möglich sein«, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der »Welt«. Aus seiner Sicht steht Deutschland vor einem der spannendsten Wahlkämpfe in der Geschichte.

Unwidersprochen bleibt aber, dass der Niedergang der CDU einhergeht mit Merkels rechtswidriger Grenzöffnung am 04. September 2015.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reiner Schöne

Sehr interessant und es wird zur Wahl noch interessanter. Allerdings sehe ich da ein Problem. Rechnen wir einmal 50 Jahre zurück, Deutschland entsandte zu dieser Zeit Wahlbeobachter in andere Länder. Heute werden die Fälschungen bei deutschen Wahlen immer offensichtlicher. In jeden damals kommunistischen Land sind die Linken entweder durch einen bewaffneten Staatsstreich an die Macht gekommen, oder durch Wahlfälschungen. Es gab noch nie ein Land in der Weltgeschichte das die Linken durch eine echte Wahl an die Macht kamen. Was Deutschland zur Zeit durchmacht ist hart an der Grenze, und die Wahl nächstes Jahr wird von sogenannten "Falschzählungen" sprich Wahlfälschungen nur so wimmeln.

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