Wie 2015 nimmt Merkel keine Rücksicht auf internationale Abkommen

Merkels erneuter Alleingang sorgt für Ärger in der EU

Merkel will ohne Rücksprache mit den anderen EU-Staaten und im Widerspruch zur griechischen Regierung über 1.500 Migranten aus Griechenland aufnehmen. Sie bricht, wie 2015, international verbindliche Abkommen und verärgert die Regierungschefs der anderen EU-Staaten.

© Theophilos Papadopoulos / Flickr (CC BY-NC-ND 2.0
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Vor rund fünf Jahren sagte Merkel die verhängnisvollen Worte, mit denen sie zahlreiche in Deutschland geltenden Gesetze und international verbindlich geschlossene Abkommen im Alleingang außer Kraft setzte: »Wir schicken niemanden zurück!« So öffnete sie die deutschen Grenzen und setzte die Massenbewegung der Migranten- und Flüchtlingsströme samt ihrer kriminellen Auswüchse der Schlepper und Schleuser erst in Gang. Schon vor fünf Jahren scherte sich Merkel nicht um die Belange der anderen EU-Staaten. Sie hielt es nicht einmal für nötig, das deutsche Parlament in ihre Entscheidung einzubeziehen. Damals nicht - und aktuell wieder nicht.

Wieder unternimmt Merkel einen Alleingang, ohne den Bundestag zu befragen, ohne sich mit den Regierungschefs der anderen EU-Staaten abzustimmen und dieses Mal sogar im direkten Widerspruch zur Entscheidung der griechischen Regierung, immerhin auch ein Mitglied der EU. Merkel will über 1.500 Migranten aus Griechenland nach Deutschland holen, darunter wohl auch direkt aus Moria.

Doch es bildet sich bereits jetzt eine Opposition zu Merkels Alleingang in der EU. Der österreichische Kanzler Kurz macht jedenfalls klar, dass sein Land nicht mitziehen wird. »Wir werden dem deutschen Weg hier nicht folgen«, stellt er unmissverständlich fest. Kurz weiter: »Ich gehe auch davon aus, dass sehr viele europäische Länder diesem Weg - Flüchtlinge in großer Zahl aus Griechenland aufnehmen - nicht folgen werden.«

Selbst Macron, der als Merkels treuester Anhänger innerhalb der EU gilt, hält sich aktuell sehr bedeckt. Frankreich jedenfalls hat sich bisher nicht erklärt, dem von Merkel initiierten Solo zu folgen. Hingegen ist von vielen anderen Regierungen zu vernehmen, dass sie diese Aktion nicht unterstützen werden. Merkels Alleingang spaltet - wieder einmal - die EU. Der Ausstieg Großbritanniens aus der EU, der Brexit, ist nicht zuletzt eine Folge dieser Alleingänge Merkels.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sting

Die Regierung Merkel exekutiert den seit über 100 Jahren existierenden globalistischen Plan, der vom Globalisten Nicolas Sarkozy am 17. Dezember 2008 in Palaiseau, Paris (auch Videodokument) sehr einprägsam verkündet wurde.
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Er sagte: „Was also ist das Ziel (des Plans) ?—- Das Ziel ist die Rassenvermischung —- Die Herausforderung der Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.
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Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung!!! Es ist zwingend!!!
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Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen mit sehr großen Problemen …, deswegen müssen wir uns wandeln und werden uns wandeln.
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Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien, und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten.
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Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Maßnahmen anwenden!!!“
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Der PLAN zur Erreichung des von Sarkozy klar ausgesprochenen Ziels soll umgesetzt werden, indem über offene Grenzen hinweg Europa durch Massenzuwanderung – insbesondere aus muslimischen Ländern – geflutet, dadurch die Nationalstaaten mit ihrer Geschichte, Kultur und Identität zerstört und die indigene weiße Bevölkerung durch eine Mischbevölkerung ersetzt wird, deren politische „aufrührerische Flamme des Liberalismus“ letztendlich durch den Islam in einem „Schariastaat“ gelöscht werden soll.

Gravatar: Sting

Werteunion gegen Migrantenaufnahme: Bundesregierung riskiert Dammbruch
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Die Werteunion, eine konservative Strömung innerhalb der CDU, hat die Entscheidung der Bundesregierung kritisiert, nach der Brandkatastrophe von Moria gut 1500 weitere Flüchtlinge von fünf griechischen Inseln zu empfangen.
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Der stellvertretende Vorsitzende der Werteunion, Alexander Mitsch, erklärte am Mittwoch, die „vollkommen verfehlte“ Migrationspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel in den Jahren 2015 und 2016 habe in Deutschland bereits großen Schaden angerichtet.


Kommentar
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Wer ganz Afrika und Arabien aufnimmt, der wird zu Afrika und Arabien !
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Merkel opfert für ihre fixe Idee des Friedensnobelpreises nicht nur den bescheidenen Wohlstand, den sich die Deutschen im Gegensatz zu den Invasoren selber erarbeitet haben, sondern spaltet in vollem Bewustsein auch die deutschen Nation bis hin zum zu erwartenden blutigen Bürger- und Religionskrieg !
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Sie ist entweder verrückt geworden oder handelt im Auftrag einer fremden, extrem deutschlandfeindlichen Macht !
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Stoppen wir sie, bevor es zu spät ist !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wieder unternimmt Merkel einen Alleingang, ohne den Bundestag zu befragen, ohne sich mit den Regierungschefs der anderen EU-Staaten abzustimmen und dieses Mal sogar im direkten Widerspruch zur Entscheidung der griechischen Regierung, immerhin auch ein Mitglied der EU. Merkel will über 1.500 Migranten aus Griechenland nach Deutschland holen, darunter wohl auch direkt aus Moria.“ ...

Weil unsere(?) Heißgeliebte(?) dem Lukaschenko endlich zeigen will, wie man ´tatsächlich` diktiert???

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo @Roland Brehm,

die Völker Europa´s hätten verdammt allen Grund , gegen die Merkel´n notfalls auch mit einer militärischen Offensive vorzugehen, denn durch Merkel wird Europa destabilisiert.

Der deutsche Steuerzahler wird ja gezwungen, diese merkelschen Abenteuer zu finanzieren. Versuchen Sie mal, die Steuern zu verweigern, da laufen die Behörden und Gerichte zu einer nie gekannten intensiven Tätigkeit auf. Für unsereinen gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder so viel schwarz arbeiten wie möglich oder aus dem Land zu verschwinden.

Gravatar: Werner Hill

Dank der von antideutschen Mächten unterwanderten Mehrheit der Medien kann Frau M. deren destruktive Pläne fast unbehindert durchsetzen und braucht auch kein Parlament mehr.

Da könnten wir uns doch die über 700 teuren Abgeordneten sparen - zumal ja die Aussicht besteht, daß Frau M. weitermachen kann ..

Aber - wie man sieht - gibt es nicht in allen Ländern so treue Anhänger der weiteren Entmachtung Europas - und das läßt hoffen ..

Gravatar: Roland Brehm

Merkel ist bei den Völkern Europas verhasst wie die Pest. Durch ihre diktatorische Art bringt sie nicht nur uns Deutsche in die größte Not sondern auch andere Nationen die sich mit den Asylanten im wahrsten Sinne des Wortes herumschlagen müssen und die es Millionen kostet Polizei und Militär für die Sicherung ihrer Grenzen zu bezahlen. Diese Länder hätten alles Recht sich diese Kosten vom deutschen Steuerzahler erstatten zu lassen, weil dieser diese kriminelle Vereinigung, die sich Regierung nennt, immer wieder wählt.

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