Interview mit Sven von Storch

»Merkel zerstört Deutschland, um den Great Reset umzusetzen«

Die Corona-Politik der Merkel-Regierung mit ihren totalitären Lockdowns zerstört die Wirtschaft und Gesellschaft unseres Landes. Sven von Storch erkennt dahinter die Motivation der globalistischen Politik- und Finanz-Eliten und Linksideologen, einen Systemwechsel durchzuführen. Corona wird als Vorwand missbraucht, um die alte Ordnung zu zerstören und durch eine neue zu ersetzen.

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[Siehe hierzu auch Blog-Beitrag von Sven von Storch auf Deutsch, Englisch und Spanisch]

[Interview auf Spanisch]

Freie Welt: Herr von Storch, am Anfang des letzten Jahres hatte die Merkel-Regierung doch eher gezögert, auf die Corona-Krise zu reagieren, oder?

Sven von Storch: Ja, anfangs. Zunächst hatte Merkel auf die Krise zögerlich reagiert. Sie wollte die Grenzen nicht schließen. Und zu den Masken hieß es, sie würden nicht schützen. Doch dann änderte sich alles schlagartig! Plötzlich wurde die Verbreitung des Coronavirus als schlimmste Pandemie dargestellt. Der Umschwung war radikal: Alles musste auf Linie gebracht werden. Andere Meinungen, wissenschaftliche Argumente, protestierende Ärzte, bürgerliche Proteste und die politische Opposition werden durch Merkels Propaganda-Apparat diskreditiert. Demonstrationen werden gewaltsam aufgelöst. Kritik wird zensiert, Kritiker werden sozial und beruflich vernichtet.

Freie Welt: Was ist Ihrer Einschätzung nach der entscheidende Grund für diesen radikalen Gesinnungswandel und die Härte der Regierungspolitik?

Sven von Storch:
Weil das Coronavirus von den globalistischen Eliten plötzlich als historische Chance für eine gigantische politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umwälzung begriffen wurde. Corona kann als Ausrede für alle möglichen Maßnahmen genutzt werden, um endlich politisch das umzusetzen, was schon lange von neo-marxistischen Ideologen und globalistischen Eliten verfolgt wurde.

Freie Welt: Nämlich?

Sven von Storch: Es geht den Globalisten und Links-Ideologen vor allem darum, die bestehende Ordnung der freien westlichen Welt zu beenden. Sie wollen eine neue Ordnung schaffen.

Freie Welt: Ist das der sogenannte »Great Reset«, der »große Neustart«?

Sven von Storch:
Genau. Sie nennen es den »Great Reset«. Klaus Schwab hat sogar das Motto des diesjährigen Weltwirtschaftsforums nach diesem Begriff ausgerichtet. Man will einen Neuanfang. Die Bürger sollen sich an eine völlig neue Normalität gewöhnen.

Freie Welt: Was ist die neue Normalität?

Sven von Storch: Es ist der Geist der Zerstörung im Sinne einer neo-marxistischen Ideologie und Weltanschauung. Jede historisch gewachsene Identität und Struktur wird zerstört. Es ist die Zerstörung der Identitäts- und Wertegrundlage unserer freien westlichen Welt.

Freie Welt: Können Sie das näher ausführen?

Sven von Storch:
In der sogenannten »neuen Ordnung« sollen unsere westlichen Identitäts- und Wertegrundlagen keinen Raum mehr haben. Schon jetzt erleben wir täglich die uns aufgezwungenen Einschränkungen. Die Kultur der Zerstörung ist die ideologische Klammer, die Handlungsmaxime von Angela Merkel. Dies hat man in der jüngeren Vergangenheit bei den Themen Familie, Gender, Nation, Religion, usw. beobachten können. Das Einsperren der Menschen durch den Merkel-Lockdown ist nötig, um das Zerstörungswerk umzusetzen. Denn nur wenn das Alte zerstört ist, kann das Neue umgesetzt werden.

Freie Welt:
Was ist die Motivation hinter diesem »Great Reset«?

Sven von Storch:
Im Kern geht es darum, dass die globalen Eliten und die Finanzwelt vor der größten Finanzblase der Geschichte stehen und man dringend einen Anlass oder eine Ausrede braucht, um die Welt so zu verändern, dass am Ende die Finanzeliten ihr Casino-Spiel an den Aktien- und Anleihemärkten fortführen können und nicht für das Scheitern zur Rechenschaft gezogen werden.

Erinnern wir uns: Durch die Aufhebung des Trennbankensystems konnten die Finanzinstitute der globalistischen Eliten Kreditbanken kaufen und diese mit ihren Finanzinstituten fusionieren, etwas, das vorher aus gutem Grunde verboten war. Über diese Kreditbanken konnten sie sich von den Zentralbanken nahezu unendliche Geldmittel in Form von Krediten für den Kauf von Finanzprodukten und Spekulationen beschaffen.

Dieses Geld in Form von Krediten floss nach der Aufhebung des Trennbankensystems jedoch nicht mehr in die Aufrechterhaltung der Realwirtschaft, sondern als »Spielgeld« für Spekulationen an die Finanzinstitute.

Der Geldfluss an die Finanzinstitute brachte eine unendliche Ausdehnung der Geldmenge und somit eine globale Verschuldung mit sich. Die Geldmenge wurde in den vergangenen Jahrzehnten um über das Neunfache erhöht.

Das heißt, für jede Einheit Geld in der realen Welt, steckt mittlerweile über das Neunfache an Geldeinheiten in Spekulationen in Form von Finanzprodukten. Das ist Geld, welches im Prinzip wertlos und ungedeckt ist, aber für das die Finanzspekulanten Kredite zurückbezahlen müssen. Diese Kredite werden in der Regel durch die Aufnahme von neuen Krediten über ihre eigenen Kreditbanken bei den Zentralbanken bedient. Wenn das nicht mehr klappt, geschieht dies durch die sogenannten Rettungspakete, die Angela Merkel und ihre Regierung organisiert. Am Ende sind es die Steuerzahler, also wir alle, die mit unserer Arbeit bezahlen und das System aufrechterhalten.

Freie Welt: Also wird die Corona-Lage ausgenutzt, um einen Grund zu haben, die Welt komplett umzustellen, damit die Finanzblase nicht platzt und das Spiel weitergeht?

Sven von Storch:
Ja. Dieses Schneeballsystem ist die größte Finanzblase der Weltgeschichte. Und sie ist nicht mehr steuerbar. Sie wird platzen. Dass dieses Finanzsystem in dieser Form nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann, wissen die globalistischen Eliten schon längst. Sie brauchen einen Grund für eine große »Entschuldung«. Und sie wollen von ihrem Versagen und Missbrauch ablenken, indem Corona die Schuld zugewiesen wird.

Freie Welt:
Dann ist Corona also die perfekte Ausrede, um den »großen Neustart« zu machen.

Sven von Storch:
Genau. Wir werden noch sehen: Es werden immer neue Ausreden gefunden, um den Lockdown und andere Maßnahmen aufrechtzuerhalten und zu verlängern. Denn die Krise muss für die Eliten so lange andauern, bis im Hintergrund die Welt so verändert ist, dass sie ihr Spiel fortführen und ihre Macht stabilisieren können. Und wir Bürger werden mit dem Verlust des Lebensstandards und der Freiheit dafür bezahlen. Stattdessen soll uns eine neue Wertevorstellung aufgezwungen werden, die uns von den globalistischen Funktionären aufgezwungen wird, bei der unsere Grundwerte außer Kraft gesetzt sind und wir zu Gefangenen des Systems werden, wie wir das schon heute vorbildhaft in China beobachten können. Dagegen müssen wir uns wehren.

Wer nicht in absehbarer Zeit — nicht erst eines Tages — in solch einer Welt unumkehrbar aufwachen und kein Sklave dieser »neuen Normalität«, dieser neuen totalitären neo-marxistischen Gesellschaftsordnung sein will, muss dieser Realität bereits heute in die Augen schauen. Noch haben wir Zeit, sie zu verhindern. Wir müssen jetzt aufstehen und in unserem Umfeld und überall, wo wir wirken können, für unsere Freiheit, für unsere freie Welt und für unsere Zivilisation, wie wir sie kennen, kämpfen. Jetzt, heute und sofort!

Freie Welt: Herr von Storch, vielen Dank für das Gespräch. 

[Siehe hierzu auch Blog-Beitrag von Sven von Storch auf Deutsch, Englisch und Spanisch]

[Interview auf Spanisch]

 

 

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