Kein Bundeskanzler war in den USA so bekannt und so umstritten

Merkel spaltet Amerika

Das US-Establishemt und die Linksliberalen sind von Merkel begeistert. Der Rest der amerikanischen Bevölkerung ist verwundert bis entsetzt. Kein Bundeskanzler hat die Meinung in der amerikanischen Öffentlichkeit so gespalten wie Angela Merkel.

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Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Gerhard Schröder: Keiner dieser Kanzler war in den USA so bekannt und so umstritten wie heute Angela Merkel. Hätte man vor 20, 30 oder 40 Jahren in einer Umfrage nach dem Namen des deutschen Bundeskanzlers gefragt, hätten es die meisten Amerikaner nicht gewusst.

Bei Angela Merkel ist das anders. Sie wurde vom Forbes-Magazin zur mächtigsten Frau der Welt erklärt, zierte unzählige Titelseiten amerikanischer Zeitungen und Magazine, wurde vom Time Magazine zur Person des Jahres gewählt, wurde von Hillary Clinton als Vorbild bezeichnet und von Donald Trump im Wahlkampf heftig kritisiert. Die amerikanischen Mainstream-Medien feierten Merkels Flüchtlingspolitik, die kritischen alternativen Medien regten sich darüber auf.

Besonders große Teile des Establishments und die linksliberalen Demokraten lieben Merkel. Auch an den Colleges und Universitäten wird sie überwiegend gefeiert. Nach dem Wahlsieg von Trump forderte die US-Mainstream-Presse gar, Merkel solle die freie westliche Welt anführen.

Der Rest der Amerikaner ist größtenteils schockiert über die Zustände in Deutschland, die Merkel mitzuverantworten hat. Es ist für sie unbegreiflich, wie Merkel sich so indifferent gegenüber ihrem eigenen Land und eigenen Volk verhält. Während US-Präsidenten stolz zu ihrer Stars-and-Stripes-Flagge stehen, versteckt Merkel dezent die Deutschlandfahne im Hintergrund. Es wirkt so, als sei ihr das Deutschsein peinlich. Das fällt auch den US-Amerikanern und Kanadiern auf.

Für viele Amerikaner ist Angela Merkel die Personifizierung der EU. Und die EU hat in den USA keinen guten Ruf, genauso wie die UNO in den USA keinen guten Ruf hat. Warum, so denken sie sich, sollte ein Land seine Souveränität zugunsten einer internationalen Organisation und Behörde aufgeben? Die Amerikaner lieben ihre Unabhängigkeit. Es ist für viele nicht verständlich, warum die Europäer "freiwillig" auf diese verzichten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: h.sachse

In der englischen Presse war vor 4 Wochen die Schlagzeile zu lesen:
Merkel einigt Europa - in der Ablehnung ihrer Politik.

Gravatar: Mr. Muro

Merkel hat sich leider als Deutschlandfeindin entpuppt. Wie und warum es so gekommen ist ist egal. Das einige was zählt ist dass Merkel weg kommt und am besten den Rest ihres Lebens im Knast verbringt für ihre Hochverratspolitik.

Gravatar: Rosa Rauteburg

Für die durchschnittlichen US - AmerikanerInnen waren, sind und bleiben die deutschen immer Nazis.

https://www.youtube.com/watch?v=821R0lGUL6A#t=7m12s

Jetzt merkeln die eben, dass die Deutschen - kein wesentlicher Unterschied zu der Verfasstheit von vor achtzig Jahren - Feminazis sind. Dieses Mal von Gnaden der US - Amerikaner, dürfen die Deutschen das gerne sein.

http://3.bp.blogspot.com/-Z3OM5AviDu4/ViCBiKTybZI/AAAAAAAAbzc/R-N53HPaVgc/s1600/MerkelFastnachtArschUSA.jpg

http://home.arcor.de/menschundrecht/blog%20rot%20forum%20rot%20memory%20rot%20truth%20rot.pdf#3

Welcome Goebbels letzte Berechnung und den entsprechenden Personalien!

http://wissensfieber.de/alles-fuer-deutschland-die-letzte-berechnung-goebbels-letzter-tagebucheintrag-gouvernement-militaire-konstanz/

Gravatar: ADAM sagt

Merkel wird nicht mehr lange Kanzelohr sein , ich kenne nur noch AFD-wähler und werde selber auch AFD wählen.
Hoffentlich wird IM ERIKA wegen Hochverrat verurteilt.

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

"die linksliberalen Demokraten lieben Merkel"

Links und liberal und dazu noch demokratisch, so etwas passt normalerweise nicht zusammen. Die sich anbiedernde FDP ist allerdings auf dem besten Weg dahin, nur um in den Bundestag zu kommen und ein Stück vom Machtkuchen ab zu bekommen.

PS: Natürlich spaltet Merkel Amerika!

Gravatar: H.Roth

Kein Bundeskanzler war in der USA so bekannt und so umstritten...
Dafür aber der letzte Reichskanzler! Im Jahr 1940 widmete Charlie Chaplin diesem Mann einen Film, der ihn sehr treffend als Idioten darstellte ("Der grosse Diktator").
Ja, vielleicht haben die Amis ein besonderes Gespür für unsere "herausragendsten" Politiker.

Gravatar: Theo

@karl kaiser

Ein Land, dessen Fahne in 100 Jahren fünf mal wechselt (einschließlich des Kommunistenterror-Regimes und Ex-Kahane/Merkel/Gauck-Systems "DDR"), ist so eine Art künstliche Gebietskörperschaft, die man nicht so tierisch ernst nehmen sollte. In ein paar Jahren wird es Deutschland sowieso nicht mehr geben, weil es sich bekanntlich derzeit gerade abschafft.

Was bleibt sind die Erinnerungen an eine Bonner Republik mit westdeutschen Werten und Demokratierechten, die u.a. den Namen Freiheitsrechte noch verdienten: Wie gesagt, alles damals ohne Kahane, Merkel und Gauck, aber zum Beispiel mit Wolf Biermann!

Also begibt man sich man am besten zum Fähnchen-Schwingen in die USA.

Gravatar: Ich

Stephan Achner: "Die BRD war seit 1945 zu keinem Zeitpunkt souverän" Wolfgang Schäuble. Der Herr hat zwar wenn es um Geld geht, ein schlechtes Gedächtnis, aber wo er Recht hat,hat er Recht.

Gravatar: Sepp Kneip

Ja, Merkel spaltet genau so Amerika, wie Clinton und Trump es gespalten haben. Da Clinton ihren Anhängern abhanden gekommen ist, suchen die sich einen neuen Heilsbringer. Und der soll Merkel sein. Clinton war die Kandidatin derer, die hinter den Kulissen die Strippen ziehen. Die zwar nicht Amerika, aber Europa platt machen und es einem radikalen Multikulturalismus unterziehen wollen. Merkel steht am Fallbeil, mit dem vor allem Deutschlands Identität, Kultur und Nation geköpft werden soll. Einer könnte sie davon abhalten: Trump. Darum die unheimlichen Angriffe gegen den Wahlsieger. Daher der wahnsinnige Druck auf die Wahlmänner, Trump ihre Stimme nicht zu geben. Amerika, eine Demokratie? Amerika macht sich vor der ganzen Welt lächerlich.

"Da es den Prozess der notwendigen Schwächung Deutschlands mit unterstützenden Maßnahmen zu beschleunigen gilt, möchten wir zeitgleich die Möglichkeit jedweder Einwanderung anregen und unterstützen. Und zwar massivst. Hier wird es auch in den nächsten Jahren wichtig sein, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die sich uns bieten. Das Land mit Zuwanderung zu fluten, sollte von allen als notwendig verstanden werden. Die deutsche Regierung ist aufgefordert, die Umsetzung ihres Auftrags (entsprechend der Vorjahre) auch weiterhin, nach Kräften, zu verfolgen."
"Wenn sich die Hinweise auf religiös-militante Ausschreitungen muslimischer Migranten auch häufen, es sei angemerkt, dass diese uns doch viel mehr nützen als schaden. Trägt ihr Einfluss nicht dazu bei, den Identitätsverlust der Deutschen zu beschleunigen? Entsteht nicht dadurch ein weitaus gemäßigteres Volk, als wie es uns in der Vergangenheit die Stirn bot?"

Politiker, die sowas von sich geben, sind zu allem fähig. Die in Paranthese gesetzten Abschnitte stammen angeblich aus einem Protokoll der Bilderberger.

Gravatar: R. Avis

@Rinhard: genau bei dieser Szene hat es mich "gerissen", und gleich doppelt. Erstens, weil ich meinen Augen nicht getraut habe, ich glaubte echt an Spuk; zweitens, weil dies absolut folgenlos blieb! Kein entsetzter Aufschrei, keine Empörung auf den Straßen; eher so, als habe Madame einen Furz gelassen und man schaut diskret und höflich weg. Und genau dort liegt das Versagen: den Schuß hören, den Einschlag sehen und trotzdem weder die Alarmglocken läuten noch den Notstand ausrufen!

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