Anti-demokratische »Smart City« soll Bürger entmündigen

Merkel-Regierung will Post-ownership society: Weniger Wahlen, weniger Privateigentum

Mehr Überwachung, mehr digitale Kontrolle der Bürger, Privateigentum soll Luxus werden, weniger demokratische Wahlen: So anti-freiheitlich und anti-demokratisch sind die Visionen der Merkel-Regierung für die Zukunft unserer Städte.

Fotos: Pixabay
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»Smart City« — ein schöner Begriff für den blanken Horror. Es ist geradezu eine Dystopie, die von den Beratern der Merkel-Regierung ausgekocht wird.

In der Broschüre »Smart City Charta: Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten«, herausgegeben vom »Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit«, wird ein Bild von der Zukunft gezeichnet, in der Maschinen uns die wichtigen Entscheidungen abnehmen, unser Leben digital managen und überwachen. 

Noch schlimmer: Es sollen weniger demokratische Wahlen stattfinden, weil die digitale Welt unsere Entscheidungen übernimmt. Und es soll das Privateigentum reduziert werden: Wir sollen alles leihen und mieten. Privateigentum soll Luxus werden. Kurz: Die totale Sklaverei.

Künstliche Intelligenz ersetzt die freie Wahl

So heißt es auf Seite 43 beispielsweise zur den digitalen Kontrolle unseres Lebens, dass künstliche Intelligenz unsere Alltagsentscheidungen abnehmen soll:

Zitat: »Künstliche Intelligenz ersetzt Wahl: Wir müssen uns nie entscheiden, einen bestimmten Bus oder Zug zu nehmen, sondern bekommen den schnellsten Weg von A nach B. Wir werden auch nie unsere Schlüssel, Geldbeutel oder Uhren vergessen.«

Das Ganze wird mit dem Begriff »Super resource-efficient society« schöngeredet.

Post-ownership society

Auf selbiger Seite wird von der Reduzierung und teilweisen Abschaffung des Privateigentums gesprochen:

Zitat: »Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.«

Das Ganze wird dann »Post-ownership society« genannt.

Post-voting society

Datenanalyse des Internets soll die freiheitlichen demokratischen Wahlen in Teilen ersetzen:

Zitat: »Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.«

Dieser Horror wird »Post-voting society« genannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl

„Was für ein Glück für die Regierenden, daß die Menschen nicht denken!“

Würde das Volk denken, wäre die Regierung Merkel spätestens seit 2011 weggefegt worden.

Gravatar: werner

Video: Herbert Kinkel "Grüner Pass" ist Perversion.

Gravatar: kim

1984 - , und der Michel wehrt sich nicht mehr. Ende des Abendlandes, aber es gibt keinen mehr, den das stört. Zum Kotzen !

Gravatar: Reiner

Das unlösbare Ur-Problem der Linken tritt schneller zutage, als den Veranstaltern des Weltkommunismus lieb ist: Einer muss arbeiten!

Der zu verteilende Reichtum muss erst einmal erarbeitet werden. Wer soll das bei einem Bedingungslosen Grundeinkommen sein? Ich? Harharhar!

Also werden die Kommunisten Arbeits- und Umerziehungslager einrichten .... und damit fängt alles wieder von vorne an ... das Ende wird eingeläutet.

Ich finde aber, vorher sollten wir erst einmal den Reichtum von Gates, Soros, Bezos, Buffett, Quandt, Zuckerberg & Co vergesellschaften. Eigentum u. Vermögen sind nur eine Last. Also lasst uns diese armen Menschen davon befreien.

Gravatar: Hirnschiß

"Zitat: »Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus."

Ja, ich kann es geradezu vor meinem geistigen Auge sehen: Wie sich ein Klaus Schwab, Warren Buffet, Jeff Bezos und Bill Gates von dem Ballast ihrer Milliarden befreien und nichts mehr besitzen und dadurch das vollkommene Glück finden.... oh, Zeit für meine Tabletten!

Gravatar: Wolfgang Lammert

Sozialismus mit Enteignung und Restriktionen für die Armen und Privatwirtschaft für die oberen 5 %. Was die SPD, Grüne und Teile der CDU so alles voranbringen wollen, ist gruslig !!

Gravatar: PapaSchlumpf

...und dabei könnte es so einfach sein. Man muss nur Eier haben und richtig wählen. Und vor allem muss man endlich Abstand nehmen von diesen schwachsinnigen Geblubber die AFD und dessen Wähler wären Nazis.
Aber der brave Michl bleibt lieber in der Mitte vom Teller hocken und glaubt alles was von Seiten der Altparteien kommt und jammert lieber dann erst wenn Deutschland verarmt,verschuldet und Merkels Fachkräfte sich hier richtig wohl fühlen. Man darf froh sein das man schon zu älteren Generation dazu gehört denn dieses Absturz möcht ich nicht erleben.

Gravatar: Onkel Dapte

Ich denke, die Menschen haben die tödlichste aller Ideologien, den Great Reset, noch nicht verstanden:
You will own nothing,

Was bedeutet das? Niemand hat mehr Geld, kann sich also nichts kaufen. Was er zum Leben braucht, wird ihm von "Oben" geliefert - oder auch nicht. Jeder ist auf Gedeih und Verderb einer anonymen Macht ausgeliefert, die entscheidet, was er bekommt.

Erst gab es Tauschgeschäfte, dann kam das Geld. Nur dieses garantierte die Entwicklung von hochvernetzten Gesellschaften mit komplexer Arbeitsteilung. Die neuen Tyrannen wollen also zurück in die Steinzeit, und das ist keine Metapher. Zu glauben, eine so durchentwickelte Versorgungsgesellschaft mit Plan und Befehl aufrechterhalten zu können, ist idiotisch. Es geht dabei nicht um den Mangel an Bananen, die Menschen werden verhungern und sich die Köpfe einschlagen. Nur ein kleiner Rest wird überleben.

Wenn die Arbeitsteilung, die ja auch weltweit funktioniert, ohne Geld nicht mehr möglich sein wird, denn warum sollte ein ausländisches Unternehmen überhaupt etwas liefern ohne Bezahlung, dann wäre es schlicht das Ende der Menschheit. Offenbar glauben die Grövaz, die größten Verbrecher aller Zeiten, daß sie mit ihren wenigen Weltkonzernen den Geldtransfer unter sich regeln und dabei den überlebenden Teil der Menschen beliefern können, aber ich glaube nicht daran. Ich denke, ein Menschenleben wird absolut irrelevant werden.

Übergangsweise würden sich selbstversorgende Gruppen bilden, um nicht zu verhungern. Da sie aber nichts besitzen dürfen, kein Land und auch nicht die Ernte, regierten dann die Starken, gewalttätige Gruppen, die andere ausrauben. Ich bezweifele, daß man das mit einer Polizei noch beherrschen könnte.

Was erzählt man uns? Wir werden nichts mehr besitzen. Wo wir wohnen, wird täglich neu ausgehandelt, es soll eine 100-prozentige Auslastung der Häuser geben. Maschinen werden nur verliehen, zeitlich begrenzt. In einem Buch wird da ausgerechnet ein Waffeleisen genannt. Ich nenne das idiotisch, ich soll mir für eine Woche so ein Ding borgen können. Man denke das mal zu Ende.

Die KI wird uns nicht beherrschen, sondern diejenigen, die die Computer programmieren und bedienen. Sie werden sich aber auf die Unfehlbarkeit der Rechner berufen, so wie sie es heute mit einem Virus und nun mit dem Klima tun. Der einzelne Mensch wird keinerlei Bedeutung mehr haben, er wird seine pure Existenz rechtfertigen müssen. Das letzte Urteil des BVerfG zum Klima spricht da eine deutliche Sprache. Das höchste Gericht, das die Verfassung (GG) schützen soll, hat sie vor ein paar Tagen abgeschafft mit dem Argument, es gäbe Wichtigeres.

May God save us.

Gravatar: Gerd Müller

Ich habe den Eindruck, diese Frau möchte "Ihr Haus" (unser Deutschland) noch gut darauf vorbereiten, wenn es dann ab September in ökofaschistische Hände übergeht......

Das scheint vielen meiner Landsleute nicht bewusst zu sein, was man da mit Deutschland vor hat und ich fürchte, es wird ein großes Heulen und Zähneknirschen geben, wenn diese Landsleute nicht noch schnell zu Besinnung kommen !!!!!

Gravatar: Doppelgänger

Unfassbar was sich Merkel erlaubt, das ist also das Endziel der so lauthals geschrienen „Demokratieförderung“ . Die Abschaffung der Demokratie.

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