Schlechte Kombination: Klima-Hysterie bei schlechten Wirtschaftsprognosen

Merkel-Regierung verzettelt sich in Klima-Hysterie, während die Wirtschaft schwächelt

Sowohl für die deutsche Konjunktur als auch für die Weltwirtschaft sehen die Prognosen düster aus. Ausgerechnet jetzt dreht sich in Berlin alles nur noch um die Klima-Debatte.

Foto: European Union
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Lange Zeit hieß es, die Atomkraft sei sicher. Dann kam das Unglück von Fukushima. Merkel läutete die Energiewende ein. Der Kurs wurde um 180 Grad gewendet. Genauso scheint es nun mit der Klimapolitik zu werden. Anstatt das Thema Klima in einen größeren Gesamtkomplex aus Wirtschafts- und Umweltpolitik einzubetten, wird nun in aller Hektik versucht, Aktivismus zu zeigen. Doch das ist kein Aktivismus, das ist Aktionismus, den die Regierung und die Mainstream-Medien nun herbeiführen wollen. Viele andere drängende Themen werden unter den Teppich gekehrt.

Deutschland ist gerade in einer schwierigen Lage. Denn immer mehr Prognosen prophezeien ein Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs. Mit den Jobs und dem Wirtschaftswachstum wird es bald schlechter werden. Auch mit der Weltwirtschaft insgesamt geht es bergab. Deutschland wird dies als Export-Nation schnell zu spüren bekommen.

Hinzu kommt, dass unsere Infrastruktur völlig marode ist. Zahlreiche Straßen müssten beispielsweise erneuert werden. Aufträge für die Baubranche hatten bisher immer einen positiven Effekt auf die Wirtschaft und Beschäftigungszahlen im Lande gehabt. Doch jetzt wird genau das Gegenteil gemacht: Jetzt wird sich in der Presse darüber beschwert, dass die Bundesrepublik zu viel Geld in den Straßenbau investiert [siehe als Beispiel Artikel von »Zeit-Online«]. Straßen seien schlecht fürs Klima, heißt es.

Wenn wir ausgerechnet jetzt, in einer Phase der drohenden Deindustrialisierung, die Aufträge für die Baubranche und die Automobilindustrie herunterfahren, brechen wir unseren eigenen Wirtschaft das Rückgrat. Womit soll Deutschland dann noch auf dem Weltmarkt punkten können? Die großen Tech-Giganten haben mittlerweile eh ihren Sitz in Amerika oder Ostasien.

Deutschland hat zwar noch die vielen kleinen mittelständischen Betriebe, die teilweise hochspezialisiert sind. Doch sie sind oftmals Zulieferer-Betriebe für größere Konzerne wie beispielsweise der Automobilindustrie.

Die deutschen Politiker sollten vor allem eine Frage beantworten: Wenn Deutschlands Anteil an der Weltwirtschaft, Wertschöpfung und Industrieproduktion sinkt, wie soll dann Deutschland noch großen Einfluss auf die weltweite Umweltschutz-Politik nehmen? Wenn wir die Regie China überlassen, dann werden auch die Chinesen die Umweltpolitik bestimmen. Ob das unseren Klima-Schützern gefällt, sei dahin gestellt.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Wenn man von Wirtschaft keine Ahnung hat widmet man sich anderen Themen. Der verlogene Bankster Ackermann, der ursächlich für den Niedergang der Deutschen Bank verantwortlich ist und mit dem CDU Merkel einst feierte und den sie mit Mio für krude Ratschläge entlohnte, lebt nun in der Schweiz. Was hatte diese kriminelle Victory Bankstertype seinen Aktionären nicht alles versprochen. Er hat sie reingelegt ! Aktionäre und Steuerzahler mussten für den Unsinn einer CDU Merkel und eines Ackermann aufkommen, die in der Lügensystempresse sogar als Lichtgestalten dem Publikum präsentiert wurden. Es waren 2 absolute Nieten ! Die ihre Taschen füllten und Deutschland schädigten !

Gravatar: Zyniker

Der größte Fehler ist es sich von Hysterikern, Autisten oder gekauften Youtubern treiben zu lassen...

Wobei es bei uns ja schon ne gewisse Tradition hat, sich als ddM (dummer deutscher Michl - eine maximalbesteuerte geduldete Altlast ohne Migrationshintergrund) am Nasenring durch die Manege ziehen zu lassen und duldsam alles zu ertragen.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die Mutter aller Probleme

Dieser Aktionismus der Bundesregierung nervt, denn die Regierung will lediglich die Medienhoheit übernehmen, der Rest ist ihr völlig egal.
Es dreht sich immer im Kreis, und es führt immer wieder auf daß Problem zurück, daß die seit 2015 eingeströmten unqualifizierte, kulturferne und unsozialisierte Einwanderer etwa 50 Mrd Euro / Jahr kosten , ohne nennenswerten Beitrag zu irgendetwas zu leisten, außer der Kriminalitätsstatistik.
Das rechnen wir einfach mal als monatlichen Einwanderungsschaden von 4 Mrd €.

Ausgehen von dieser Summe ist alles andere wirklich Kleinkram:
- Die Grundrente für Bedürftige, lt. Finanzminister kostet das vielleicht 2-3 Mrd / Jahr, also weniger als 1 Monatsbetrag Einwanderungsschaden.
- Die Digitalisierung, Ausbau der Glasfaserversorgung Das soll immer so 5 Mrd kosten, der Betrag wird nicht weniger, aber bewegt sich irgendwo zwischen 1 und 2 Monaten Einwanderungsschaden.
- Der Kohleausstieg.
Die Kosten bewegen sich irgendwo bei 40 Mrd bis 2038, also sagen wir mal 2 Mrd / Jahr, das sind 2 wochen Einwanderungsschaden.
- der Atomausstieg
Um den Strom der Windparks vom Norden in den Süden zu leiten braucht es zwischen 5 und 10 Mrd € und beträgt dann 2 - 3 monatlicher Einwanderungsschaden.

- der Dieselschaden
abgesehen davon, daß der Dieselausstieg völlig falsch gemanagt wurde beträgt der Schaden für VW 30 Mrd, also etwa 7 Monate Einwanderungsschaden.

Und so kann man nahezu jedes Problem abräumen, verglichen mit dem Einwandeerungsschaden sind alle anderen Problem finanziell geradezu zu vernachlässigen, die Regierung muß lediglich die Prioritäten richtig setzen und wissen, daß man einen Euro nur einmal ausgeben kann, und schon lösen sich viele Probleme in Luft auf.

Allerdings müßte die Regierung einräumen in der sogenannten Flüchtlingskrise völlig versagt zu haben, und da wird sie sich eher die Zunge abbeißen oder dem Noch-GroKoPartner den Kopf abbeißen, das wird also vor einer Neuwahl nicht passieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Schlechte Kombination: Klima-Hysterie bei schlechten Wirtschaftsprognosen
Merkel-Regierung verzettelt sich in Klima-Hysterie, während die Wirtschaft schwächelt“ ...
... „Sowohl für die deutsche Konjunktur als auch für die Weltwirtschaft sehen die Prognosen düster aus. Ausgerechnet jetzt dreht sich in Berlin alles nur noch um die Klima-Debatte.“ ...

Wird hier nicht darüber debattiert, wie man die Klimalüge dem Volk am Glaubhaftesten als Wahrheit diktiert, um damit Milliarden zu scheffeln?

Auch mir ist klar:

„Die Klimakatastrophe ist ein kollektives „Projekt“, an dem wir alle unseren Anteil haben – wenn dieser auch bei mächtigen Staatenlenkern, Agrarlobbys und Ressourcen verschleudernden Unternehmen größer ist als bei uns „kleinen Leuten“.
https://hinter-den-schlagzeilen.de/die-klimaluege

Jedoch auch wenn man diesem Betrug auf den Leim geht:

Wäre eine Brennstoffzelle im Auto ökologisch nicht sehr viel erstrebenswerter als Lithiumakkus?
https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU

Gravatar: Sting

Greta Thunberg und Fridays for Future: Wer steckt dahinter und wer bezahlt das alles?
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http://www.science-skeptical.de/klimawandel/greta-thunberg-und-fridays-for-future-wer-steckt-dahinter-und-wer-bezahlt-das-alles/0017666/#comment-2217601
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Die Plant-for-the-Planet Foundation wird in Deutschland an führender Stelle von Frithjof Finkbeiner repräsentiert, dem Vater von Felix Finkbeiner.
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Finkbeiner ist Mitbegründer des German Marshall Plan und Vizepräsident des Club of Rome in Deutschland. Beides sind berüchtigte Think Tanks unter dem Einfluss US-amerikanischer Machteliten. Der Vorsitzende des German Marshall Fund war David Rockefeller. Der Club of Rome verbreitet in Rockefellers Auftrag seit Ende der 1960er Jahre die grüne Ideologie, betreibt substanzlose Angstmache vor angeblicher Ressourcenknappheit und propagiert einen globalen Genozid an der angeblich zu großen Weltbevölkerung.
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Aus den Denkfabriken der globalen Agenda ist die Idee, Schüler mit großen Streiks während der Unterrichtszeit zu instrumentalisieren, geboren worden. Auf der Suche nach passenden Ikonen für die Schüler kamen seltsame Sonderfälle wie Greta Thunberg sehr gelegen. Greta stammt zudem aus einer wohlhabenden und berühmten Familie in Schweden und ist über sieben Ecken mit dem Klimaforscher und Nobelpreisträger Svante Arrhenius verwandt...ALLES LESEN !!

Gravatar: Karl

die alte Mergel-Krähe , aufgescheucht von den Wahlergebnissen, versucht sich wieder einmal als Trittbrettfahrerin auf der Grünen Welle.
Bescherte sie uns das Energiewenden-Chaos, folgt nun das nächste, und lenkt schön ab von dringlicheren Problemen die aussen vor bleiben,,
zuviel Geld für Strassenbau??
ich hätt da mal ne andere Frage, mittlerweile geben wir für unsere "Verteidigung" fast genau so viel Geld aus wie Russland, nur, sehe ich mir unsere marode und kaum einsetzbare BW an, frage ich mich, wo versiegen die Gelder?? in Beraterfirmen??

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