Die Steuerlast ist insbesondere für die Mittelschicht in Deutschland zu hoch [siehe Bericht »Focus-Online«]. Durch die kalte Progression lohnt es sich kaum noch, auf Gehaltserhöhungen zu hoffen oder gar darauf hinzuarbeiten. Denn mit jeder Brutto-Gehaltserhöhung steigen auch die Steuerlast und die Sozialabgaben. Wenn man noch die Inflationsraten mit einrechnet, dann wird klar, warum die realen Netto-Löhne im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten nicht steigen.
Von 2005 bis 2019 ist die Steuerquote im Verhältnis vom BIP von 19,6 auf 22,8 Prozent gestiegen. Die Hauptlast trägt die Mittelschicht. Während die Großeinkommen mit Samthandschuhen angefasst werden und auf der anderen Seite der Sozialstaat ausgebaut wird, müssen die Bürger mit mittleren Einkommen um so tiefer in die Tasche greifen. Das ist so auffällig, dass sogar die OECD Deutschland ermahnt, mehr Rücksicht auf die Mittelschicht zu nehmen und sie zu entlasten [siehe Bericht »Focus-Online«].
Deutschland gehört übrigens zusammen mit Belgien zu den Spitzenreitern der Steuerlasten [siehe Bericht »Orange- Handelsblatt«]. Besonders betroffen sind auch Familien, die durch hohe Steuern und Abgaben regelrecht in die Armutsfalle getrieben werden [siehe Bericht »Welt«].
Kommentare zum Artikel
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Die Merkel quetscht ganz Deutschland aus und verschleudert die ganzen Steuergelder in alle Welt. Sie behandelt alle Deutschen wie Arbeitssklaven für die übrigen Nationen. Wie lange macht der Michel das noch mit?