Integrationsbeauftragte Özoguz (SPD) warnt vor Folgen eines Verbots

Merkel-Regierung: Kein generelles Verbot von Kinderehen

Aydan Özoguz (SPD), türkischstämmige Integrationsbeauftragte der Merkel-Regierung, spricht sich gegen ein generelles Verbot von Kinderehen aus. Ein solches Verbot können unbeabsichtigte Folgen für die Frauen haben.

Veröffentlicht:
von

Diverse Studien über Kinderehen zeigen eindeutig auf, dass viele der Mädchen, die in eine solche Ehe mit meist deutlich älteren Männern gepresst, gezwungen und verkauft werden, massiv traumatisiert sind. Die Kinderschutzorganisation »Save the Children« hat ermittelt, dass alle sieben Sekunden irgendwo auf diesem Erdball ein Mädchen unter 15 Jahren heiratet respektive verheiratet wird. Die Geschäftsführerin der Organisation, Susanna Krüger, sagt dazu: »Kinderehen sind der Anfang eines Teufelskreises aus Benachteiligungen, der Mädchen die grundlegenden Rechte auf Bildung, Entwicklung und Kindsein verwehrt.«

Für Politiker der Merkel-Regierung wie dem Justizminister Heiko Maas und der Integrationsbeauftragten Aydan Özoguz (beide SPD) sind jedoch weder solch eindeutige und warnende Worte wie auch die Ergebnisse der zahlreichen Studien und Erhebungen über Kinderehen, wie sie zustande kommen und welche Auswirkungen sie haben, Anlass genug, sie generell in Deutschland zu verbieten.

Für Heiko Maas, dessen Aktivitäten als Justizminister sich einzig und allein darauf beschränken, seinen persönlichen Feldzug gegen »Hatespeech« im Internet zu propagandieren und fortzusetzen, wäre eine generelle Aufhebung der Kinderehen »inhuman«. Für Aydan Özoguz könnte ein Verbot dieser Kinderehen unbeabsichtigte Folgen für die Frauen haben.

Anstatt solche Ehen generell zu verbieten, um so den Kindern, vor allem den Mädchen, einen größtmöglichen Schutz bieten zu können, wollen beide Politiker derart klare Regeln und Vorschriften umgehen oder aufweichen. 

Die stellvertretende Vorsitzende der AfD und EU-Abgeordnete Beatrix von Storch stellte in diesem Zusammenhang klar: »Wer die Regeln der freien Gesellschaft immer mehr verwässert, der löst sie am Ende auf. Wer nicht ein klares Nein zur Kinderehe sagen kann, der wird auch zur Anerkennung von Scharia-Gerichten kein klares Nein sagen. Wir sind die Zeugen einer schleichenden Kapitulation des Rechtsstaates vor der Islamisierung unserer Gesellschaft. Herr Maas will die Meinungsfreiheit derjenigen einschränken, die die Freiheit verteidigen, um die Tore für diejenigen zu öffnen, die sie zerstören wollen.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: kassaBlanka

Klaus Ermecke 03.11.2016 - 18:23

Nach § 176 StGB steht auf die Vornahme sexueller Handlungen an Kindern (Personen unter 14 Jahren) eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 10 Jahren, und zwar ohne Ausnahme- oder Erleichterungstatbestand. "Islamische Ehen" - egal wo geschlossen - zählen also nicht.

Anscheinend haben aber Merkel & Co. nicht nur Teile des Grundgesetzes (z.B. Art 16a III: Asyl) außer Kraft gesetzt, sondern Teile des Strafgesetzbuches gleich mit.
*********
Herr Ermecke,
Nicht nur anscheinend!
Hier wurden Fakten geschaffen.
Diese Fakten nennen sich Rechtsbruch und Rechtsbeugung!

Man wird sich aber der Namen dieser Protagonisten zu gegebener Zeit erinnern. Garantiert!

Gravatar: Karin Weber

Ich höre da gar nicht mehr hin. Kinderehen sind in Deutschland verboten. Wer sich nicht daran hält: Abschieben!

Jegliche Diskussion ist da überflüssig und Zeitverschwendung. Ohren zu und AFD wählen!

Gravatar: H.Roth

Wie kann man die minderjährigen, weiblichen Opfer nur so verhöhnen, wie Herr Maas dies tut?

Es ist als würde man zu einem Sklaven sagen:
"Schön, dass du zu uns kommst! Bei uns ist Sklaverei zwar verboten, aber für dich machen wir eine Ausnahme. Es entspricht ja deiner Kultur, ein Sklave zu sein. Und immerhin geben wir dir hier bei uns die Chance, dich freiwillig gegen die Sklaverei zu entscheiden."

Gravatar: Dietmar Krause

Aydan Özoguz spricht von Frauen, es handelt sich aber um Kinder! Unter 15 Jahre alt. In einem Land dessen Staatsoberhaupt eine Frau ist sollen Mädchen, nur weil sie einen anderen ethnischen Hintergrund haben, anstatt der Schulbank Presswehen drücken? Bin ich eigentlich der Einzige dem dieser linke Rassismus auffällt? Ich jedenfalls bin der Meinung das Kinder in Deutschland das Recht auf Schutz haben, egal ob sie Elke oder Aische heißen. Und ich kann nicht fassen das ein deutscher Justizminister an dieser Selbstverständlichkeit nicht festhält.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Alfred

Aydan Özoguz (SPD), türkischstämmige Integrationsbeauftragte ????......Verbot können unbeabsichtigte Folgen für die Frauen haben. ????

Welcher Vollpfosten hat diese Frau in dieses Amt gehievt?

Gravatar: Klaus Ermecke

Nach § 176 StGB steht auf die Vornahme sexueller Handlungen an Kindern (Personen unter 14 Jahren) eine Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis 10 Jahren, und zwar ohne Ausnahme- oder Erleichterungstatbestand. "Islamische Ehen" - egal wo geschlossen - zählen also nicht.

Anscheinend haben aber Merkel & Co. nicht nur Teile des Grundgesetzes (z.B. Art 16a III: Asyl) außer Kraft gesetzt, sondern Teile des Strafgesetzbuches gleich mit.

Gravatar: P.Feldmann

Nochmal ganz deutlich: die spd ist FÜR Kinderehe, aber GEGEN Kindesmissbrauch...

Ja wie denn nun?

Gravatar: Gisela Glatz

Dieser Dame gehört jegliches Aufenthaltsrecht in Deutschland verboten. Was bildet diese sich eigentlich ein ? Sie setzt sich über unser Grundgesetz und die Gesetze zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen einfach hinweg, glaubt Gott spielen zu müssen. Wenn es ihr in Deutschland nicht gefällt, dann soll sie in ihr Heimatland zurückgehen. Dort kann sie dann für die Männerrechte eintreten und sich unterordnen. Aber sie soll auf keinen Fall für Kinderehen stimmen ,haben doch die Kinder ein Recht auf Freiheit , Kindsein ,Schul-und Ausbildung und nicht auf Unterdrückung. Raus mit solchen Personen, sie gehören noch weniger in ein Staatsamt !!!

Gravatar: Steffen Müller

Sehr wahr Fr. von Storch,

wie haben nur ein Problem. Die können es weil wir sie lassen!
Wo ist der Aufruf der AfD an die deutsche Bevölkerung? Wo ist der Ruf der AfD 'geht auf die Strassen'? Wo frage ich Sie? Mit Warnungen wird hier gar nichts aufgehalten, das macht Seehofer auch.
Wann will die AfD sich bewegen? Will sie als 'Warner' einen Platz in der Geschichte des Untergangs?

Wenn die AfD weiter so still ist, wird sie eine drittrangige Partei bleiben und als 'Verhinderer von Veränderung' da stehen.

Gravatar: Hans Georg

Durch eine Kinderehe wird den Mädchen, Kindern in diesem Falle noch, verwehrt, sich langsam an das andere Geschlecht heranzutasten. Damit wird dem Mädchen verwehrt menschliche Erfahrungen zu machen.

Kinderehen sind brutale Vergewaltigungen von Kindern, wobei die angegebenen "15" Jahre keinesfalls dafür sprechen, dass solch ein Mensch bereits die Reife besitzt um als "Ehefrau" in Gewahrsam genommen zu werden.

Für mich ist eine "Kinderehe" Ausdruck größter Verachtung von der Liebe, von den Frauen an sich, vor der Menschwerdung durch lernen und erfahren. Ein Ausdruck von sklavischer Unterdrücken und mehr nicht.

Im GG heißt es "Die Würde es Menschen ist unantastbar" und nicht etwa "Die Würde des moslemischen Mannes....".

Mich widert dieses Deutschland mehr und mehr an. Ekelhaft und pervertiert.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang