Umfragewerte steigen

Merkel profitiert von Maßnahmen gegen Corona-Virus

Während die wirtschaftlichen Eckdaten immer düsterer werden, strahlt Kanzlerin Merkel in neuem Glanz.

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Während die wirtschaftlichen Eckdaten in Deutschland immer düsterer werden, strahlt Kanzlerin Merkel in neuem Glanz; zumindest vermitteln das die Umfragewerte, die Forsa liefert. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verzeichnet einen Gewinn von 22 Prozent-Punkten gegenüber dem Jahresanfang und erreicht 72 Prozent Zustimmung bei den Befragten. Ihre Regierung erhielt sogar einen noch größeren Vertrauensschub, nämlich um 26 Prozent-Punkte auf nunmehr 60 Prozent.

Auch die Ämter erhalten deutlichen Zuspruch. Dem Amt des Bundespräsidenten bringen 76 Prozent der Befragten sehr großes oder großes Vertrauen entgegen, meldet RTL/ntv. Das ist, verglichen mit Merkel, zwar ein deutlich geringerer Zuwachs. Allerdings lagen die Werte des Amtes im Januar auch nicht so niedrig.

Die politische Institutionen haben in den letzten zwei Monaten gleichfalls an Vertrauen gewonnen. 58 Prozent vertrauen ihren Bürgermeistern und Oberbürgermeistern, was einem Zuwachs von 10 Prozent entspricht; bei den Landesregierungen liegt der Zuwachs sogar bei 11 Prozent. Verloren hat die EU; sie büßte noch einmal drei Prozentpunkte ein und sinkt damit auf 37 Prozent.

Bei den Parteien liegt die CDU weiterhin bei fast 40 Prozent; allerdings stagnieren die Werte mittlerweile. Die SPD hat sich auf 15 Prozent berappelt; das Plus von 3 Prozent hält die 12 Prozent von Anfang Februar jedoch in Erinnerung.

Es muss sich nun zeigen, ob die Regierung in der anstehenden schweren Wirtschaftskrise ihre Werte halten kann. Noch profitiert sie jedenfalls von vom Corona-Virus und den Maßnahmen, die sie ergriffen hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

@Rita Kubier, 20.5.20, 23:32

Hallo, liebe Frau Kubier ! Ich grüße Sie auch recht herzlich und wünsche Ihnen einen schönen Feiertag. Ich hoffe, daß Sie gesund sind und daß es Ihnen gut geht.

Wir können nur hoffen, daß nun die Justiz im Sinne von Herrn Kalbitz entscheidet. Ich habe gestern ein ausführliches Interview mit ihm u.seinem Geschäftsführer gesehen und beide schienen sehr zuversichtlich zu sein. Wer im Westen lebt, weiß, daß hier die Karten für die AfD ganz anders gemischt sind.Im Norden ist die Partei fast nicht vorhanden, Ba-Wü ist ohnehin grün, Bayern ist zu 90 % schwarz-grün u. in NRW haben seinerzeit Frau Petry u. ihr Ehemann der AfD großen Schaden zugefügt und die Wählerstimmen halbiert.

Sollte sich die AfD wirklich spalten, wird sie im Westen in die Bedeutungslosigkeit versinken. Der Osten trägt die AfD, nicht der Westen. Umso erstaunlicher ist es doch, daß so manch erfolgloser Politiker der AfD im Westen die Ursache für sein Versagen bei den erfolgreichen Kollegen im Osten sucht. Zumindest erscheint es mir so. Was nützt ein brillianter Dr. Curio oder eine gute Oppositionsarbeit im BT, wenn ein paar faule Äpfel im Korb in schöner Regelmäßigkeit alles zunichte machen ?

Leute wie Meuthen, v. Storch, Wolf u.a.bringen die AfD immer wieder in die Negativschlagzeilen und so formt sich beim Wähler die Meinung : Die kann man doch nicht wählen. Die haben doch nicht alle Tassen im Schrank. Ob Herr Meuthen nun wieder zugibt sich geirrt zu haben oder nicht, spielt hier im Westen kaum noch eine Rolle.
Manchmal schaue ich neidisch nach Österreich auf die FPÖ. Auch dort hatte man Höhen und Tiefen u. Krisen. Was Strache seinerzeit gemacht hat, war dumm. Aber die Partei hat zusammengehalten und weiter gearbeitet. Und so ist es auch richtig. Verräter in den eigenen Reihen braucht kein Mensch.

Liebe Grüße an Sie, passen Sie gut auf sich auf.

Gravatar: Rita Kubier

@Doris Mahlberg 19.05.2020 - 11:16

".... Meuthen möchte die Diskussion nun nicht mehr weiterführen. Das muß er auch nicht. Der Schaden, den er der Partei zugefügt hat, ist immens und gleicht einem Flächenbrand."

Hallo Frau Mahlberg, ich denke aber, dass er das tun MUSS, ob er will oder nicht, und wenn er sich nicht noch mehr zum Despoten aufspielen und der gesamten Partei nicht noch mehr schaden will, als er es schon getan hat. Denn Meuthen hat mit seiner völlig unüberlegten und vorzeitig getroffenen Rausschmiss-Entscheidung von Kalbitz unbeabsichtigt wahrscheinlich AUCH SICH SELBST nichts Gutes getan. Vielleicht sogar sehr geschadet. Statt abzuwarten bzw. GENAU zu recherchieren, was es bezüglich Kalbitz und überhaupt mit dem ganzen Drum und Dran dieser republikanischen Jugendorganisation auf sich hat und hatte, entfernt ihn Meuthen (& Co) überschnell aus der Partei. Dümmer geht's kaum! So eine dumme, unüberlegte - aber vielleicht aus anderen Gründen BEWUSSTE - Aktion deutet doch unweigerlich auf die WAHREN Gründe hin. Und die können eigentlich nur MACHTbegründet sein. Und wer machtbesessen ist, kann oft nicht mehr vernünftig denken und macht daher große Fehler. DAS kennen, wissen und erleben wir ja tagtäglich von "unseren" Mächtigen und Herrschsüchtigen!
Meuthen würde gut daran tun, sich JETZT nicht noch weiter aufzuspielen, sondern ehrlich zu sein und wenigstens einzugestehen, dass es falsch war, was er (mit seinen Anhängern) entschieden hatte. Ansonsten wird sich die AfD spalten. Und wenn nicht, weil die Parteileitung künftig alle ihre Mitglieder HÖRIG unter ihre MACHT stellen will und wird, was ist oder wäre denn DANN diese Partei noch wert?! Keinen Deut mehr als alle anderen. Nämlich NICHTS!!

Ich grüße Sie sehr herzlich!

Gravatar: Doris Mahlberg

@Alfred, 18.5.20, 19:51

"Es hat aber auch einen Touch von Merkel, die nach und nach ihre Widersacher aus der Partei geekelt hat."

Sie treffen den Nagel auf den Kopf ! Der Plan von Meuthen und seinen Mitstreitern ist der, eine weitere Steigbügelhalterpartei für die CDU zu werden. Das wird aber die Ost-AfD niemals zulassen und so will man nach und nach alle Widersacher aus dem Weg räumen. Das sind genau die Strategien von Angela Merkel.
Man stelle sich das einmal vor ! Die CDU ist eine Hochverräterpartei an unserem Land und unserem Volk, die seit 15 Jahren jede noch so kriminelle Aktion der Kanzlerin absegnet und auf jedem Parteitag bejubelt. Mit einer derartigen Partei würde normalerweise kein ""anständiger"" Patriot etwas zu tun haben wollen. Meuthen, von Storch, Wolf usw. wollen das.

Meuthen möchte die Diskussion nun nicht mehr weiterführen. Das muß er auch nicht. Der Schaden, den er der Partei zugefügt hat, ist immens und gleicht einem Flächenbrand.

Gravatar: Hans Friedrich

"Es muss sich nun zeigen, ob die Regierung in der anstehenden schweren Wirtschaftskrise ihre Werte halten kann.
Noch profitiert sie jedenfalls von vom Corona-Virus und den Maßnahmen, die sie ergriffen hat."

Das Virus war ihr willkommen, um unsere Aufmerksamkeit vorübergehend noch einmal abzulenken von den Dingen, die uns zu schaffen machen:
Migranten, Null-Zinsen, Steuern, Inflation, EU, Klima....

Bei der Wirtschaftskrise wird der ganze inkompetente Haufen, der sich unsere Regierung nennt, schwer aufs Gesicht fallen, allen voran Frau Merkel.

Gravatar: die Vernunft

Doris Mahlberg 18.05.2020 - 15:25
Sie haben 100 % Recht! Anstatt den politischen Gegner zu bekämpfen, bekämpft die AFD sich selbst. Das deutsche Volk nur noch eine kurze Lebenszeit auf diesem Planeten. Die Basis wird nicht gefragt! Ohne Zweifel ist unser Gegner sehr erfolgreich!!
Die AFD darf sich bei diesen politischen Zuständen nicht spalten! Wie machen es dann die anderen Parteien? Egel, welche Meinung der Einzelne hat, die Parteien nehmen alle mit. Sie leben von der Zahl ihrer Mitglieder. Die fremdebestimmten Bosse bestimmen die Linie. (Die Partei, die Partei, die hat immer Recht! ...)

Die AFD hat anfangs leider einmalig sehr erfolgreich ihre Mitglieder befragt, das heißt, auf einem zugeschickten Link, konnte man nach der Anmeldung Varianten aussuchen/ Antworten geben. Das sollten wir zur Meinungsbildung nutzen, die Demokratie von unten, sehr geehrte Frau von Storch, sehr geehrter Herr Dr. Meuthen, Herr Dr. Wolf und Andere, die Masse wäre denn ihr Chef! Und für sie wäre deren Wille ihr Auftrag und Befehl, oder sie sind in der falschen Partei! Außerdem würde unser Beispiel durch die Medien gehen, und Schule machen!!

Die Kanzlerin ist nur so erfolgreich, wegen den Ideen der Globalisten und den Meinungsmachern der GEZ, wir sind erfolgreich, trotz der GEZ! Wir könnten noch viel erfolgreicher sein, wenn wir endlich einen eigene NTV- Sender gründen würden, um mal die andere Seite öffentlich rechtlich auseinander zunehmen. Über genug kluge Köpfe verfügen wir.

Gravatar: asisi1

Wenn in Deutschland, die Menschen die die AfD wählen aufhören zu arbeiten, geht hier das Licht aus.
Die Masse der Wähler der etablierten Parteien, leben von staatlichen Leistungen und meinen es geht immer so weiter!

Gravatar: Alfred

Da muss man "Frau Doris Mahlberg" rechtgeben!

Mit diesen Auseinandersetzungen innerhalb der AfD schaffen man nichts außer Schlagzeilen in den Mainstreamblättern, die sich diebisch über diese Zerwürfnisse auslassen.
Es hat aber auch einen Touch von Merkel, die nach und nach ihre Widersacher aus der Partei geekelt hatte. Wir brauchen eine Alternative und keine an das Establishment angepasste Partei. Wir brauchen Vielfalt auch in einer Partei. Die anderen Pa. befinden sich doch in gleichen Situationen, nur sind die so klug und ducken sich und lassen sich nicht von anderen treiben!!

Gravatar: Justus Miebes

Die Merkel muss einfach weg und das für immer und ab nach Chile in die Honnecker Bude und Tschüss.
Gruß aus Köln der JUSTUS

Gravatar: Doppelgänger

Echt jetzt? Ich kenne nur Leute, die vom Lookdown und dem ganzen Coronagemache angepisst sind. Ich denke eher, Merkel redet sich das selbst ein und diese Selbsttäuschung wird dann state pede von ihren Hofberichterstattern übernommen. So irgendwie läuft das ja mittlerweile in Deutschland.

Gravatar: Sabine

Dass die Medien keine Gelegenheit auslassen, um Merkel auf den Thron zu heben, war vorauszusehen.
Es ist zwar absolut nicht nachvollziehbar, denn diese Frau ist angetreten, dem Volke nach bestem Wissen und Gewissen zu dienen. Dafür wird sie bezahlt.
Nach anfänglichem Zögern konnte sie sich einer Lösung der Corona Problematik nicht mehr entziehen.
Nicht angekommen in der Politik ist die Tatsache, dass jährlich zig Tausende in Krankenhäusern sterben durch Hygienemängel und ärztliches Fehlverhalten, mehr, als in allen anderen Industrieländern..
Wo bleibt hier Merkels Engagement, um Leben zu retten?
Die jetzige Lobhudelei ist völlig unverständlich.

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