Sie kann nicht genug davon bekommen

Merkel plädiert für noch mehr Globalisierung

Die Bundeskanzlerin kann es nicht lassen. Im Bundestag plädierte Merkel erneut für die Globalisierung. Nationale Interessen kategorisiert sie als Abschottung. Das Internet soll schärfer überwacht werden.

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Sie bleibt ihrer Globalisten-Agenda treu: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit ihrer Rede im Bundestag erneut für internationale Offenheit und Globalisierung geworben und sich gegen den sogannten "Populismus" ausgesprochen (siehe Berichte: FAZ, Abendzeitung, OnVista). Nationale Abschottungen seien keine Lösungen auf die Fragen unserer Zeit.

Merkel, die in ihren früheren Reden immer wieder für eine neue Weltordnung zugunsten internationaler Organisationen und Abkommen plädiert hat, sprach sich auch diesmal wieder für die Internationalisierung aus. Die derzeitigen Tendenzen wie in den USA durch die Wahl von Trump oder das Aufkommen neuer Bewegungen und Parteien in Europa sieht sie als Problem: Sie mache sich Sorgen um die Stabilität der gewohnten Ordnung.

Dass Donald Trump das transpazifische Abkommen TPP abgesagt hat, sieht sie mit Bedauern. Sie will auch weiterhin für Handelsabkommen werben. Vor wenigen Tagen haben Angela Merkel und Barack Obama für eine Fortsetzung der TTIP-Verhandlungen zwischen den USA und der EU plädiert.

Man kann Merkels Agenda in wenige Worte zusammenfassen: weniger Souveränität für nationale und regionale Entitäten und mehr Einfluss der transnationalen Netzwerke. Also alter Wein in neuen Schläuchen.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sepp Kneip

"Die derzeitigen Tendenzen wie in den USA durch die Wahl von Trump oder das Aufkommen neuer Bewegungen und Parteien in Europa sieht sie als Problem: Sie mache sich Sorgen um die Stabilität der gewohnten Ordnung."

Wer zerstört denn die gewohnte Ordnung? Doch nicht die neuen Bewegungen und Parteien. Es sind Merkel und das Polit-Establishment, die eine Reaktion auf ihre Politik gegen den Bürger hervorrufen. Und diese äußert sich nun mal in neuen Bewegungen und Parteien, wenn die "Etablierten" den Bürger nicht mehr wahrnehmen. Wenn hierzulande gegen den Willen des Bürgers eine unkontrollierte Massenimmigration zugelassen und sogar gefördert wird. Wenn hier ohne Veto der Bundeskanzlerin ihre Integrationsministerin ein "Impulspapier" erarbeitet, in dem eine Abschaffung Deutschlands propagiert wird. Wenn Merkel ein "offenes Deutschland" will, ohne zu sagen, was sich dahinter verbirgt. Wenn Merkel als Vasallin der Radikal-Globalisierer ein Deutschland und Europa schaffen will, wo Identität, Kultur und Nationalität keinen Platz mehr haben. Wer also zerstört also die gewohnte Ordnung?

Die Bewegungen und Parteien, die sich gegen all das stemmen, brauchen noch weit mehr Zulauf, damit unsere abgehobene "Elite" endlich begreift, was der Bürger will. Leider lässt die Desinformation unserer Qualitätsmedien den Bürger gar nicht erkennen, wohin die Reise geht. Man kann nur hoffen, dass er bis zu den Bundestagswahlen die Deutschland verachtende Masche Merkels und ihrer Polit-Lemminge erkannt hat. Er wird sich sonst bald in einem Land wiederfinden, das mit seiner alten Heimat nichts mehr gemein hat. Das muss endlich dem Bürger klar gemacht werden.

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