Das Robert Koch-Institut meldet am heutigen Mittwochmorgen wiederum eine erhöhte Anzahl von Neuinfektionen: Innerhalb von 24 Stunden sind es 17,270 neue Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Deutschland stieg ebenfalls um den Rekordwert von 487 auf nun 17,177.
Damit erweisen sich auch die neuen Maßnahmen der Merkel-Regierung als wirkungslos. Maskenpflicht in Schulen, Schließungen von Restaurants und Cafes, Reisebeschränkungen – sie helfen weder, die Zahl der Neuinfektionen noch die Zahl der Toten zu senken.
In einer solchen Situation, in der wirkliche Wissenschaftler sich fragen würden, ob die Analysen überhaupt stimmen, drohen die Experten um Angela Merkel und Gesundheitsminister Spahn im besten Fall mit einer Verschärfung der verhängten Maßnahmen. Am Nutzen der Schließungen wird nicht gezweifelt.
Dabei weiß jeder, der die Geschichte der Pest auch nur oberflächlich studiert hat, dass in Zeiten der Epidemie sich ein Muster fortgesetzt wiederholt: Es wird auf der Basis von falschen Grundannahmen gehandelt. Entsprechend erreicht man mit den verhängten Maßnahmen wenig bis gar nichts. So wie momentan.
Was fehlt, sind Analysen der Übertragungswege. Was fehlt, ist die Suche nach Superspreadern. Was fehlt, ist ganz allgemein die Suche nach Alternativen zum Lockdown von Kanzlerin Merkel.
Sicher ist allerdings eines: Wenn die Zahl der Neuinfektionen weiterhin steigt, dann kann das Hotel- und Gaststättengewerbe nicht die Ursache sein, denn dort wurde ein kompletter Lockdown verhängt.
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