Steuerausfälle im Milliardenbereich

Merkel-Lockdown: Kirchen melden erheblichen Rückgang der Einnahmen

Die beiden großen deutschen Kirchen zahlen jetzt für den Merkel-Lockdown und ihre Unterstützung der Migrationspolitik.

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Nicht nur Arbeitnehmer und Schulkinder leiden unter dem Merkel-Lockdown. Auch die beiden großen deutschen Kirchen erhalten nun die Rechnung für ihre Unterstützung der Bundesregierung bei der ökonomischen Geisterfahrt von einem Lockdown zum nächsten.

Um acht Prozent werden die Einnahmen durch Kirchensteuern sinken – von 12,71 Milliarden im vergangenen Jahr auf 11,69 Milliarden in diesem. Katholische und evangelische Kirche teilten sich die Summe zu etwa gleichen Teilen von 6,76 und 5,95 Milliarden Euro. Acht Prozent – das ist in Prozentpunkten ein doppelt so hoher Verlust wie während der Finanzkrise 2009. Absolut betrachtet fällt er jedoch über zweieinhalb mal so hoch aus: 1,02 Milliarden im Merkel-Lockdown gegenüber 380 Millionen in der Finanzkrise 2009.

Kirchenoffizielle erwarten einen noch höheren Wert. Carsten Simmer, Leiter der Finanzabteilung der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD, erwartet einen Rückgang von bis zu 13 Prozent. Die Katholische Kirche bietet ein differenzierteres Bild: Die Rückgänge reichen von vier Prozent in den Bistümern Münster und Passau bis minus 13 Prozent in Würzburg. Im Mittel bewegen sich die Bistümer zwischen acht und zehn Prozent.

Doch das sind nur die momentanen Prognosen: Wird aus dem Wellenbrecher- ein Wellenreiter-Lockdown, dann werden die Einnahmeausfälle noch größer. »Wie es bis zum Jahresende aussieht«, sagte Josef Sonnleitner, Finanzdirektor des Bistums Passau, das »hängt stark davon ab, ob und wie die erneuten Corona-bedingten Einschränkungen und der zweite Lockdown die regionale Wirtschaft weiter treffen«.

Hintergrund des Rückgangs sind die einbrechenden Steuereinnahmen, denn die Kirchensteuer richtet sich nach der Lohnsteuer. Die aber sinkt, wenn viele Menschen in Kurzarbeit sind. Die ebenfalls sinkenden Einnahmen von Freiberuflern und Kleinunternehmern wirken sich ebenfalls aus. Rentner, die über ein konstantes, nicht vom Merkel-Lockdown betroffenes Einkommen verfügen, zahlen in der Regel keine Kirchensteuer, machen aber ein Drittel der Gläubigen aus. Die Steuer beträgt in der Regel neun, in Baden-Württemberg und Bayern acht Prozent.

Kleiner Trost: Der Merkel-Lockdown beschleunigt einen Trend, der für die nächsten Jahre ohnehin erwartet wird, da ein Rückgang der Mitgliederzahl um die Hälfte bis 2060 erwartet wird. Die beiden Kirchen können sich also frühzeitig darauf einrichten, mit weniger haushalten zu müssen. Unsinnige Investitionen in eine wuchernde Hilfsindustrie und Ausgaben für Migrantenschiffe könnten dann dem Rotstift zum Opfer fallen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lauther

Je früher sie pleite sind, desto besser.
Für die Kirchen als Kulturdenkmäler können wir gerne weiterbezahlen, denn wenn wir die Pfaffen und ihre Bürokratie nicht mehr mitfinanzieren müssen, ist genug Geld vorhanden.
Und dann bilden sich vielleicht wieder echte christliche Kirchen - mal ein Tipp von einem Heiden: versuchts mal mit Glauben!

Gravatar: Gerd Müller

Das kommt davon, wenn man ins falsche Horn bläst ...

Gravatar: Tatjana

"Gerade aktuell vermisse ich einen öffentlichen Aufschrei von Kirchenvertretern zum Konflikt in Bergkarabach inbezug zu Christenvertreibung."

Da können Sie lange warten...

Gravatar: Wolfram

Es gibt Hunderttausende Kirchenaustritte jedes Jahr !!!

Es liegt nicht nur an der wachsenden Gottlosigkeit in unserem Land. - Das Volk hat die Nase gestrichen voll

- von scheinheiligen rot-grünen Öko-Sozial und Polit-Klugschwätzern, die selbst nicht an das glauben. was sie eigentlich predigen sollten

- von Vertuschungen und Verjährungen der pervers-sexuellen Straftaten von Scharen von Kinderschändern unter heiligem Talar

- von der kirchlichen Unterstützung / Förderung der illegalen Massenmigration von Millionen gewaltbereiter Antisemiten und Christenhassern / Verfassungsfeinden !!!

In ihrem Stolz und in ihrer Vermessenheit merken diese vom neutestamentlichen Evangelium Lichtjahre entfernten Pfaffen überhaupt nicht, dass sie unserem Land unermesslichen Schaden antun !!!

Wer als Geistlicher in unserem sündigen, von GOTT abgefallenen Multi-Kulti-Land noch die Stimme gegen Sünde und Heidentum erhebt, wird wegen Volksverhetzung sofort angeklagt oder aus dem Amt geworfen !!!

Die heiligen Gerichtsengel stehen wohl schon parat, um ihre apokalyptischen Zornesschalen auszugießen. Gnade uns GOTT !!!

Gravatar: Wolf Keller

Das ist doch eine gute Nachricht, denn ALLE Religionen gehoeren "auf den Muellhaufen der Geschichte", um Kemal Atatuerk's Zitat auszuweiten.
Warum schauen sich die Menschen nicht einmal die Geschichtsbuecher an, dann werden sie feststellen, dass die christlichen Kirchen die groessten Verbrecherorganisationen der Menschheitsgeschichte sind.
Hexenverbrennungen, Ketzerverbrennungen, fast saemtliche Kriege, usw. usw.

Gravatar: francomacorisano

Solange Priester nicht Hirten, sondern Beamte sind, werden die Probleme der Kirchen in Deutschland immer größer...!

Gravatar: Hajo

Noch viel zu wenig, dieser Verlust von 1 Milliarde Steuerausfall und man kann jedem nur raten sie dahingehend auszutrocknen, indem man seinen Austritt erklärt, ganz einfach dadurch, wenn man auf dem Rathaus die Austrittserklärung ausfüllt, einen kleinen Betrag bezahlt und die leiten dann diese Erklärung an das Finanzamt weiter, damit die Kirchensteuer danach entfällt.

Wer das frömmelnde Gequake nicht mehr hören kann, der muß diesen Teich austrocknen, denn die meinen es in alter Tradition nur gut mit den Herrschenden und deren Ideale werden zu den Ihrigen, wenn dabei was abfällt und je weniger das der Fall ist, umso besser, denn wer an Gott glaubt, braucht seine verlogenen Stellvertreter nicht.,

Die haben noch nie bewiesen, daß sie gottesfürchtig sind, sonst hätten sie sich an Auseinandersetzungen in allen Jahrhunderten nie beteiligt und weil sie so verlogen sind, muß man sie auch nicht mehr ideell und materiell unterstützen, sollen sie sich doch selbst ernähren, zumal es ja Religionsgemeinschaften gibt, die auch das Wort Gottes predigen und sich finanziell allein durchs Leben schlagen und von den Spenden ihrer Gläubigen leben.

Dabei verhalten sie sich dann entsprechend und wenn sie nichts mehr über die Steuer bekommen, würde das ein anderes Verhalten begünstigen und das würde ihre Lebensweise verändern und eher gottgefällig sein, als das Geld anderer Leute über den Staat einziehen zu lassen um es dann sogar noch gegen deren Interessen auszugeben.

Gravatar: erdö Rablok

Der Kirchensteuereinzug durch den Staat muss abgeschafft werden. Die Bezahlung der Geistlichen durch den Statt aufgrund des Reichsdeputaionshauptschluss ebenso.

Gravatar: lupo

Solange die Leute nicht hinterfragen wieso der Papst (Benedikt XVI - Ratzinger) zurückgetreten worden ist und die Kirche durch ganz links aussen und Pädophile Pfaffen ( womöglich noch mit kriminellen Strukturen) vertreten wird, ist die diese Glaubensgemeinschaft die im Namen Gottes handeln soll (angeblich) nicht mehr zu retten.

Gravatar: asisi1

Je Glaubensrichtung haben diese Lumpen ca. 9oo Milliarden Euro an Vermögenswerten! Der größte Wert den sie haben ist in Grund und Boden investiert und davon wird nichts verkauft. Aller höchstens wird getauscht!
Es sind einfach die gleichen Lumpen wie die Politiker!

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