Die ehemalige FDJ-Kämpferin und heutige Kanzlerin Angela Merkel – man muss gut überlegen, ob man sie noch Mitglied der CDU heißt – findet im Zusammenhang mit den Diskussionen um das Wahlprogramm der Union lobende Worte für autokratische Systeme, berichtet dpa. Sie sieht Deutschland und die Welt in einem »Epochenwechsel« – hin zu autoritären Systemen ?
Dieser Wechsel der Epochen ist Merkel so wichtig, dass sie den Begriff in das gemeinsame Programm der Unionsparteien für die Bundestagswahl einfügen will. Getrieben wird der »Epochenwechsel« durch Innovation und Digitalisierung.
Merkel hob hervor, dass die Karten auf der Welt nach der Pandemie neu gemischt würden. Die offenen Demokratien, so Merkel, hätten sich beim Umgang mit Corona schwerer getan als die autokratischen Systeme. »Wir haben mehr aufzuholen«, sagte Merkel. Man müssen nur sehen, »mit welcher Wucht« die USA »es nun anpacken - auch wirtschaftlich«. Das chinesische Bruttoinlandsprodukt habe sich mehr als versechsfacht. China sei sehr erfolgreich. Europa an vielen Stellen nicht führend. Als Beispiel habe Merkel Quantencomputer, Computerchips und Batterieforschung genannt. Diese Bereiche müsse man angehen.
Dieses Potpourri von Unsinn und Fake-News ist symptomatisch für die letzten Tage von Kanzlerin Merkel im Kanzleramt. Offenbar hat sie jeden Bezug zur Realität draußen verloren.
Gerade ihr eigenes Regiment über die Deutschland hat bewiesen, dass autokratische Systeme eben nicht besser sind – Schweden und Schweiz kommen sehr viel besser aus der Epidemie. Und das, ohne Kindern das Leben zur Hölle zu machen.
Dass die USA kein autokratisches System sind, sollte eine Deutsche Kanzlerin wissen, selbst wenn sie in der DDR sozialisiert und politisiert worden ist.
Wie Angela Merkel auf die Idee kommt, das chinesische Bruttoinlandsprodukt habe sich versechsfacht, wüsste man allerdings gerne. Solche Phantasiewerte werden nicht mal mehr aus der Parteizentrale in Peking kolportiert. Gegenüber dem vergangenen Jahr ist der Wert kaum gestiegen. Und dabei wurde nur mit dem gesamten Bruttoinlandsprodukt gerechnet. Beim Pro-Kopf Inlandsprodukt rangiert Rot-China nach wie vor unterm Weltdurchschnitt.
Zuletzt: Dass Europa an vielen Stellen nicht führend sei, ist wohl ein Versprecher. Vielleicht meint Merkel ja die EU. Aber auf Deutschland trifft die Diagnose zu wie die berüchtigte Faust aufs Auge. Zwar wurde die Entwicklung von Quantencomputer in Deutschland angestoßen, aber bei Computerchips spielte das Land noch nie ein Rolle und Batterien werden seit langem aus Fernost importiert. Woran das liegt? Vermutlich nicht an der Kanzlerin, wird Merkel denken, darin allen autokratischen Herrschern gleich.
Und so erinnern Merkels Hinweise eher an die letzten Zuckungen einer endgültig gestrauchelten autokratischen Machthaberin, deren Abgang alle ersehnen, als an die Worte eines Kanzlers, der erhobenen Hauptes die Amtsgeschäfte seinem Nachfolger geordnet übergibt.
Kommentare zum Artikel
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Ich glaube nicht dass Merkel je in Rente geht. Die Arbeitet doch bestimmt schon für Klaus Schwab, der ja auch Chinatreu ist, fleissig am Great Reset mit. Wahrscheinlich sitzt sie dann auch noch im Advisory Board von Black Rock und Anderen die es nur gut mit uns meinen.
@asisi1, haha.... "Tzu Eng", ja. Kein Style für die Mode... Soweit Fashion.
:-)))
Ich hoffe es passiert nichts unerwartetes und freue mich auf den Tag, an dem Frau Merkel in Rente geht. Mit ihren unberechbaren Entscheidungen am Parlament vorbei, hat sie dem Land sehr geschadet. Deshalb werde ich eine Flasche Champagner öffnen, wenn sie nicht mehr politisch aktiv ist.
Entweder diese Frau weiß nicht worüber sie spricht oder sie versucht uns, von ihrer Ideologie zu begeistern. Der Erfolg Chinas ruht in erster Linie darauf, daß sie verstanden haben, den Wissenstransver, der durch die Auslagerung der Produktion aus den teuren Herstellungsländern nach China zur Maximierung der Gewinne, für sich zu nutzen und rücksichts.- ja gesetzeslos anzuwenden. Der nächste Schub kam vom nach China fließenden Kapital. Der Erfolg wurde China regelrecht aufgedrängt und jetzt? Besen Besen sei`s gewesen....... . Diesen Erfolg Chinas nun zu einer Ideologischen Frage alleine zu machen, die sie uns als positiven Denkanstoß vermitteln will, springt viel zu kurz. Hinzu kommt das Arbeitskräftereservoir Chinas. Alle hungrig nach etwas mehr Wohlstand für sich und die Ausbildung ihrer Kinder. Nicht zu vergessen das viele Blut an den Händen der Kommunisten. An dieser Stelle wird es einfach ignoriert.
Natürlich.Etwas anderes erwartet?Das Paket wird gerade auch in ehemals Deutschland gepackt,versand und von der allzu dämlichen Bevölkerung auch noch angenommen. Geliefert wie bestellt.
Sie hat doch mal in einem Gespräch mit dem Journalisten Gauß erklärt, daß sie mit demokratischen Entscheidungen nicht immer zurecht kommt, weil das alles hinderlich sein kann und das ist die Ansicht einer Kommunistin, die sie bis heute geblieben ist und sie dieser Republik ihren kommunistischen Stempel teilweise aufgedrückt hat und diese Zonentante hat uns der Schwarze aus der Pfalz ins Haus gebracht, bei völliger Fehleinschätzung, was er sich da eingefangen hat und auch mit dem Recht nimmt sie es ja nicht so ernst und das alles sind eben Allüren aus ihrer alten Heimat, wo sie besser dort geblieben wäre. als uns mit ihren erlernten SED-Spielchen zu beglücken.
Die kommunistische Einheitskleidung "Tsu Eng" hat sie ja schon immer an!
Ach ja, bei den Chinesen ist ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau. Die Sprache wird nicht gegendert, die Sprache wird nicht veruneindeutigt, die Wirklichkeit wird nicht dekonstruiert, die Bildungspläne enthalten keinerlei Sexualisierung geschweige denn Frühsexualisierung. Leitprinzipien sind dagegen LEISTUNG, FAMILIE und NATIONALBEWUSSTSEIN. Nirgendwo wird die fehlende Früh-/Sexualisierung und die Akzeptanz sexueller Vielfalt als Manko empfunden. Es würde ein blutiger Aufstand entstehen, wenn solches eingeführt werden würde. Allerdings stand dieses Land bis heute in den PISAstudien IMMER an der Spitze.
Hat Erichs Liebling, nich schon die chinesische
Regierungsform kopiert?
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/mehrheit-gegen-weitere-fluechtlingsaufnahme/
Was soll das China gejammer?
China hat lediglich seine im vom Westen bereitwillig
angebotene Chance ergriffen.
Wer erinnert sich noch an die 90.Jahre?
Es grassierte ein regelrechte Goldgräberstimmung, die
Realproduktion wurde Massenweise nach China ausgelagert, und so nebenbei gleich auch noch modernste Produktionstechnik.
Die Abendländischen Elitten,( inzwischen zu oft auf regelrechtem Verblödungskurs.) würden besser das eigene vergangene agieren aufarbeiten und hinterfragen, anstatt China und das Autokratisch absolutistische Chinesische Modell zu bewundern.
Der Westen braucht mehr denn je eine Wiederbelebung des Liberal-Humanistischen Weltbildes.
Eine Befreiung von der Globalisierungs-Ideologie, die
längst in blinder ,,absolutistischer'' Überheblichkeit ausartet.