Im Tweet der Nachrichtensendung »Heute« wird Merkel wörtlich zitiert: »Deutschland hat von den USA viel Hilfe bekommen. Jetzt ist Deutschland in der Lage, die Ordnung der Welt aufrecht zu halten.«
Dass Merkel diese Worte jetzt, im Zusammenhang mit dem Besuch Obamas wählt, ist nicht nur symbolisch und auch nicht zufällig, sondern zeigt einen Strategiewechsel in der internationalen Politik, der Vieles ankündigt. Würden dem nicht wichtige Interessen zustimmen, so würde eine solche Ankündigung in den globalen Mainstream-Medien einen weltweiten Aufstand erzeugen. Plötzlich, quasi aus dem Nichts, scheint es möglich zu sein, dass eine deutsche Politikerin sich selbst ohne Rücksprache mit dem Parlament und der Öffentlichkeit zum Weltpolizisten ernennt. Die Karten werden anscheinend neu gemischt.
Dazu kommentierte Beatrix von Storch in einem Freie-Welt-Interview, dass Merkel den Bezug zur Realität völlig verloren habe. Damit spalte sie Europa, isoliere Deutschland und schade den deutschen Interessen. Die Kanzlerin habe die Bürger völlig vergessen.
Denn Deutschland ist mit dieser Merkel-Regierung nicht einmal in der Lage, die Ordnung im eigenen Land aufrecht zu erhalten. Seit etwas mehr als einem Jahr geht die Kriminalstatistik gerade bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung drastisch in die Höhe. Seit dem von Merkel gesetzeswidrig angeordneten Wegfall der Grenzkontrollen am 04. September 2015 sind hunderttausendfach Bestimmungen des Aufenthaltsrechts gebrochen worden. Antänzer und Taschendiebe haben Hochkonjunktur, terroristische Vereinigungen gründen sich auf deutschem Boden und dem internationalen Terrorismus wird in diesem Land Raum zur Rekrutierung neuer Kämpfer geboten.
Das ist die (UN-)Ordnung, die in diesem Land dank Merkel vorherrscht. Es ist schwerlich vorstellbar, dass andere Staaten solch fast schon chaotisch anmutende Verhältnisse als sonderlich erstrebenswert bezeichnen. Daher wirkt Merkels Satz auf der einen Seite hochnotpeinlich, andererseits aber auch bedrohlich. Denn wenn aus einem deutschen Mund die Worte »Ordnung« und »Welt« in einem Satz kombiniert werden, dann ruft das bei unseren Nachbarn, die aufgrund der Entscheidungen und gewisser Aktionen der Merkel-Regierung ohnehin auf Distanz zu Deutschland gegangen sind, unangenehme Gefühle hervor.
Kommentare zum Artikel
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Jetzt ist sie endgültig vorbei, die Zeit, in der wir uns alle gefragt haben, was im Köpfchen der Kanzlerin vorgeht. Warum macht sie das, was ist ihr Plan? Was müssen wir schaffen? Die Fragerei hat nun ein Ende. Frau Merkel lässt uns jetzt an ihren Gedanken teilhaben. Wir wissen jetzt, was unsere eigentliche Bestimmung ist.
Deutschland rettet die Welt. Deutschland ist in der Lage, die Ordnung in der Welt aufrecht zu halten.
Aber mal ganz ehrlich. Welchen Leser überrascht das wirklich? Kann es nicht sein, dass viele von uns bereits in diese Richtung gedacht haben.
Was wir erleben, ist eine Art selbstauferlegtes, globales Versailles. 70 Jahre hatten wir Zeit, uns in diesem Land einen gewissen Wohlstand aufzubauen. Jetzt ist die Zeit gekommen, diesem Wohlstand unter den Menschen dieser Welt aufzuteilen. Wir öffnen die Grenzen und lassen die Armut ungehindert in unser Land. Der Zustand der eigenen Gesellschaft darf dabei keine Rolle spielen. In Merkels Augen haben wir Deutschen kein Recht, uns zu beschweren.
[Gekürzt. Die Red.]
Kann mal jemand einen Arzt für die Dame rufen?
Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass wir in Deutschland einen Bundeskanzler haben, der sich so gut wie mit der ganzen Welt, darunter vor allem Rußland und jetzt auch noch die Trump-USA, in Konflikt begibt.
Es wird mit Deutschland - wieder einmal - ganz "böse" enden. Und der größte Teil der Deutschen kapiert so gut wie nichts - business as usual in Deutschland bis zum Untergang.
Wie war das heute: VW will in Deutschland 30.000 Arbeitsplätze abbauen und der Deutsche Caritasverband gibt seine Gender-Gaga-Überzeugungen öffentlich von sich. Und der Letzte macht dann bitte das Licht aus.
[Gekürzt. Die Red.]