Kinderreiche Familien nicht erwünscht?

Merkel-Deutschland: Keine Familienpolitik für kinderreiche Familien

»Familienpolitisch wird Kinderreichtum in Deutschland nicht gezielt gefördert« — Das stellen die Autoren der Studie »Kinderreiche Familien in Deutschland: Auslaufmodell oder Lebensentwurf für die Zukunft?« des »Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)« fest.

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»Familienpolitisch wird Kinderreichtum in Deutschland nicht gezielt gefördert« — Das stellen die Autoren der Studie »Kinderreiche Familien in Deutschland: Auslaufmodell oder Lebensentwurf für die Zukunft?« des »Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)« fest, die aktuell in Berlin vorgestellt wurde [siehe auch Bericht »Sputnik-News«]. Für viele Familien sei nach dem zweiten Kind Schluss, selbst dann, wenn sie sich noch weitere Kinder wünschen würden. Doch die gesellschaftlichen, beruflichen und finanziellen Umstände würden dies oft nicht zulassen.

Wenn die Geburtenrate Deutschlands wieder ansteigen solle, erklären die Experten, dann müsse die Politik »Hindernisse für dritte Geburten« beseitigen. Die Experten des BiB ermahnen, für eine bessere Infrastruktur für Familien, mehr Wohnungen mit fünf oder sechs Zimmern und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sorgen. An all diesen Dingen mangele es derzeit in Deutschland.

Wenn Politiker oder Behörden die Lage von Familien beleuchten, beispielsweise um Steuerfälle zu diskutieren, werde in der Regel die sogenannte Standard-Familie als Beispiel herangezogen. Und die besteht aus Vater, Mutter und zwei Kindern — bzw. im aktuellen Durchschnitt mit 1,4 Kindern. Doch die Wirklichkeit sieht so aus, dass es einerseits viele kinderlose Paare und Singles und andererseits aber auch Familien mit mehr als drei Kindern gibt.

Die Steuerpolitik, Familienpolitik und Wirtschaftspolitik lassen jedenfalls erkennen, dass der Merkel-Regierung an der Förderung kinderreicher Familien in Deutschland nicht viel gelegen ist. Wichtiger scheint es zu sein, möglichst viele Frauen ins Berufsleben zu drängen. Dabei ist die Überalterung der allermeisten Gesellschaften längst ein globales Problem geworden, das auch die UNO anerkannt hat.

Erst jüngst ermahnte der US-amerikanische Unternehmer und Tesla-Gründer Elon Musk, dass die umgekehrte Bevölkerungspyramide der überalterten Gesellschaft in der Zukunft ein gesamtgesellschaftliches Existenzproblem werden und zu schweren Verwerfungen führen könnte [siehe Bericht »Business Insider«].

[Siehe hierzu auch den Freie-Welt-Artikel »Armutsrisiko für Familien mit Kindern besonders hoch«.]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Angelika Diehlmann

Kinderreichtum zu fördern, ist nicht mehr zeitgemäß, denn dies fördert nicht den Reichtum, sondern erzeugt Armut. Ganz zu schweigen davon, was damit der Umwelt angetan wird in Zeiten der Überbevölkerung.

Der durch Merkels erzeugten Ansturm von Migranten, die ein Kind nach dem anderen erzeugen, haben wir eine Zeitbombe uns ins Land geholt. Kein Land kann das auf Dauer leisten, was da an sozialen Leistungen auf uns zukommt in der Zukunft. Was Überbevölkerung bedeutet, kann man gut in den afrikanischen und arabischen Staaten "besichtigen" - Armut, nicht genug Arbeitsplätze, übermäßiger Flächenverbrauch, Umweltverschmutzung, Zerstörung der Umwelt mit weitreichenden Folgen für unser aller Klima usw.

Wir sollten uns diesbezüglich Österreich zum Vorbild nehmen - nach dem dritten Kind ist Schluss mit dem Kindergeld. So wird auch die ausländische "Produktion" automatisch gedrosselt.

Gravatar: Lieschen Müller

Jeden Tag sehe ich hier bei mir in der Stadt jede Menge
südländischer Familien mit 4-7 Kinder. Nein, dieser
Kinderreichtum gefällt mir überhaupt nicht.
Das müssen wir alles bezahlen.

Außerdem ist Deutschland dicht besiedelt, zu dicht.
Außerdem gibt es die Überbevölkerung. Die Erde geht
auf 8 Milliarden zu. Das ist zu viel.

Fazit, es gibt nicht zu wenig Deutsche in Deutschland.
Es gibt zu viele Migranten in Deutschland.

Gravatar: Otto Handler

Gestern habe ich in TV ein Film gesehen über Verschuldung im Land.
Eine Frau hat 8 Kinder erzeugt und erzogen, bekommt
523 € Rente und konnte mit ihren Mann (Rente auch unter
930 €=Mindestrente!) ihre Nebenkosten-Schulden von
580 € nicht bezahlen.
Ihr Mann hat 45 Jahre Arbeitsleben hinter sich.
Eine Schande für die Regierung, als Schefin würde ich schon von dieser Verantwortung zittern, es tut mir leid so zu sagen....
Was wollen sie noch bei dieser Familie prüfen die Union, außerdem ihr Haus wurde abgebrannt und müssen Miete zahlen, mich ekelt alles an......

Gravatar: Freigeist

Ich würde nur noch bis 3 Kinder das Kindergeld zahlen. Ab dem vierten Null Euro.

Gravatar: rolli

Deutschland ist sehr für kinderreiche Familien, ein Kind an
der Hand, eines im Wagen und eins im Bauch nur deutsch
dürfen diese nicht sein.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Kinderreiche Familien nicht erwünscht?
Merkel-Deutschland: Keine Familienpolitik für kinderreiche Familien“ ...

Klar!

Ich denke, auch die dies bzgl. Politik unserer(?) Allmächtigen(?) ist für sie schon
deshalb selbstverständlich, weil sie in göttlicher(?) Weitsicht schon lang im Vorfeld aktiv wurde!!!

„Nie zuvor wurden in der Bundesrepublik in einer einzigen Legislaturperiode so tief greifende Veränderungen für das Leben der Frauen durchgesetzt wie unter Angela Merkel. Doch die Reformen werden vieles hinwegfegen, was Familien in der Vergangenheit lieb und teuer war.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article4062564/Angela-Merkel-und-die-Frauen-Revolution-von-oben.html

Wie aber erkannte der Roosevelt Franklin - schon lange vor der göttlichen Geburt unserer ´Führerin`?

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war“!!!

Gravatar: Alfred

Wenn es sich um kinderreiche Ausländerfamilien handelt, dann sieht die Rechnung anders aus.
Es gab mal eine Käsewerbung: Deutschland macht den Kühlschrank frei für eine XYZ-Käsesorte.
Heute lautet die Werbung: Deutschland schrumpft für Ausländer.

Gravatar: Thomas Waibel

@Hartwig

Die deutschen Gerichte haben entschieden, daß Christen aus Rußland, die aus Gewissensgründen sich weigern, ihre Kinder in die Schule zu schicken, es tun müssen, weil man keine Parallelgesellschaften will.

Ebenso mit dem Schwimmunterricht. Christliche Kinder werden gezwungen, daran teilzunehmen, aber nicht moslemische.

Moslemische Ghettos werden gefördert, aber christliche Parallelgesellschaften werden nicht geduldet.

Daß diese Eltern von den "Kirchen", die sich so tolerant gegenüber des Islams zeigen, keine Unterstützung bekommen, sei nur am Rande erwähnt.

Gravatar: Catilina

Man kann natürlich weiterhin die Augen fest verschließen, angesichts simpler Tatsachen. Kinderreiche Familien sind ohne eine Person, die als Zentralgestirn jederzeit vor Ort ist, nicht möglich. Mit zwei Kindern ist das Jonglieren zwischen Beruf und Familie noch machbar, ab dem Dritten dann nicht mehr.
Fazit: intakte Familien mit mehreren Kindern wird es nur noch bei Zugereisten aus archaischen Kulturen geben, denn der westliche Feminismus hat die biologische Rolle von Frauen in der Gesellschaft für inakzeptabel erklärt.
Gleichzeitig ist Mann als Alleinverdiener kaum mehr imstande, eine größere Familie zu versorgen, denn auch die männliche Rolle des Familienvaters wurde bei uns der Lohn- und Steuerpolitik geopfert. Die Zugereisten aus archaischen Kulturen kümmert das nicht, denn sie sind traditionell wesentlich robuster, anspruchsloser und organisieren sich innerhalb ihrer ständig wachsenden Gemeinschaft.
So findet jede dekadente Gesellschaft über kurz oder lang ihr natürliches Ende.

Gravatar: Erdö Rablok

Hier muss man die Wirkung der Förderung bedenken. Kindergeld fördert ausländische Großfamilien, es ist quasi ein "Türkengeld".
Besser wäre eine Unterstützung, wie in Frankreich, mit Steuerbefreiung. Es könnte sogar Steuergutschriften geben, die z.B. die Höhe der normalen Steuern betragen könnten.

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