Nach dem dritten Zitteranfall: Merkel ändert Protokoll

Merkel bleibt bei Nationalhymne sitzen

Nach dem dritten Zitteranfall von Angela Merkel wurde das Protokoll geändert. Die Kanzlerin und ihr finnischer Gast hören die Nationalhymnen im Sitzen.

Foto: Screenshot YouTube, RT
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[Siehe hierzu Video auf YouTube]

Mit einer überraschenden Änderung des Protokolls hat Angela Merkel auf ihren dritten Zitteranfall reagiert. Sie und ihre dänische Kollegin blieben beim Abspielen der Nationalhymnen sitzen.

Man kennt es ja schon von Sportlern, die sich gerne wichtig nehmen: Mit ihrer Reaktion beim Erklingen der Nationalhymne ihres Landes dokumentieren sie eine politische Haltung. Da legt der eine seine Hand nicht mehr aufs Herz, der nächste hampelt herum, andere singen nicht mit. Sicher ist ihnen eines: Am nächsten Tag stehen sie in der Zeitung.

Angela Merkel hat dagegen einen anderen Grund und der ist ernster zu nehmen. Nach drei Zitteranfällen fragt sich jeder: Ist diese Kanzlerin überhaupt noch in der Lage, die Geschicke des Landes zu leiten? Also hat Merkel beschlossen, den Zitteranfällen aus dem Wege zu gehen. Sie tritt nicht etwa zurück. Sie setzt sich hin.

Doch eine Kanzlerin, die beim Abspielen der Nationalhymne sitzen bleibt? Was ist das? Auf einigen Fotos sieht es aus, als hätte Merkel zum Kaffekränzchen geladen. Die finnische Präsidentin wirkt deplaziert. Auf anderen wird die Peinlichkeit von Merkel Mantra »Ich schaffe das« mehr und mehr deutlich.

Der Tagesspiegel verweist darauf, dass Merkel sich nach dem dritten Zitteranfall »nicht auf ihre Privatsphäre berufen« kann. »Sie schuldet dem Souverän ein ärztliches Attest.« Hübsch gesagt. Nur hätte der Tagesspiegel das auch schon vor einiger Zeit fragen können. Seit längerem leidet Merkel unter demselben Leiden wie die meisten, die sie unterstützen: Zu viel Mitgefühl bei zu wenig Verstand.

Auch das Zittern von Angela Merkel weckt ehrliches Mitleid. Doch der Verstand muss sagen: Deutschland braucht einen gesunden, einsatzfähigen Kanzler. Die Medien trauen sich nicht. Sie sind feige. (Man stelle sich vor, Trump hätte derart gezittert.) Auch sie leiden an zu viel Mitgefühl bei zu wenig Verstand.

Unter diesem Leiden leidet das Land. Und soviel ist sicher: Aussitzen ist keine Option.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans von Atzigen

(Nicht so verbissen ernst gemeint, grins.)
Das Verhalten erinnert den doch an die Zeit des
Europäischen Absolutismus.
Dem Souverän König und Keiser stand das Recht des Sitzenbleibens auf dem Thron zu.
Die Untergeordneten und die Untertanen hatten sich entsprechend zu verhalten.
In einer Demokratie ist das Volk der Souverän und
der Höchste Repräsentant im Staat der erste Diener
im Auftrag des Soveräns, heisst beide begegnen sich in gegenseitigem Respekt auf Augenhöhe.
Grins logo Etikette und Vormalitäten sollte man den auch nicht zu verbissen pflegen, Abweichungen mit Mass
tolerieren ein Auge zudrücken wenn es sein muss.

Gravatar: Hans Friedrich

"Also hat Merkel beschlossen, den Zitteranfällen aus dem Wege zu gehen. Sie tritt nicht etwa zurück. Sie setzt sich hin."
Man darf gespannt sein, ob sie nicht auch im Sitzen zittert.
Die Alternative wäre vielleicht ein Rollator.

Gravatar: xxx

Mir stellt sich eher die Frage, wieso Frau Merkel diese Zitteranfälle nur bei der Nationalhymne erleidet?
Hat sie etwas ein schlechtes Gewissen oder wird sie etwa bedroht? Etwas wie, beim erklingen der Nationalhymne wirst du sterben, oder so was in der Art?
Jedenfalls ist sie eine traurige Gestalt, so zitternd und schwach. Ungeeignet ein Land zu repräsentieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mit einer überraschenden Änderung des Protokolls hat Angela Merkel auf ihren dritten Zitteranfall reagiert. Sie und ihre finnische Kollegin blieben beim Abspielen der Nationalhymnen sitzen.“ ...

Weil sie erkannte, dass diese Zitteranfälle besonders beim Hören der ´deutschen` Nationalhymne auftreten und nun Angst hat, deren Melodie würde sie - wegen
ihrer persönlichen und scheinbar unbezwingbaren Wut auf ihre Untertanen – auch noch aus den Latschen kippen lassen???

Gravatar: Fritz der Witz

Kann man ja von Glück sprechen, dass die dänische Regierungschefin nicht noch dazu genötigt wurde, sich an einem - tiefer gelegten - Rollator mit angeschraubter Schnabeltasse festzuklammern.....

Deutschland wird zum Gespött der Welt.

Gravatar: Frost

Die Merkel war bereits krank, als sie ihr Amt antrat. Denn wer solch eine Migrationspolitik betreibt, der muss ja krank sein.

Gravatar: Schnully

Das zweite Mal bei der Nationalhymne ! Deutschland scheint nicht ihr Ding zu sein ? Wie gewohnt ändert Sie einfach das Protokoll . Setzt diese Frau endlich ab , bevor sie noch mehr Schaden für Land und Biodeutsche anrichtet . Sind diese Zitterpartien ein Zeichen für uns und für die CDU Frau Merkel nicht weiter machen zu lassen ?

Gravatar: Kommentix

Bitte finnisch in dänisch ändern.

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