Kritik am kommunistischen System in China sei gefährlich

Menschenrechtsorganisation empfiehlt Olympioniken zu schweigen

Am 4. Februar beginnen die Olympischen Winterspiele im kommunistischen China. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch empfiehlt den Olympioniken, vor Ort keine Kritik an den von der Zentralregierung in Peking verübten Menschenrechtsverletzungen zu äußern.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) unter seinem Präsidenten Thomas Bach hat die in wenigen Wochen beginnenden Olympischen Winterspiele in das kommunistische China vergeben. Trotz hinlänglich bekannter Menschenrechtsverletzungen der Zentralregierung in Peking, sei es in Hongkong, sei es gegenüber den Wanderarbeitern oder dem Volksstamm der Uiguren wie auch die kriegstreibende Politik gegenüber Indien und der Republik China, auch bekannt als Taiwan.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, die sonst immer das große Wort von Aufklärung, Stellungnahme und Positionierung führt, rät den Olympioniken, während ihrer Anwesenheit im kommunistischen China zu kuschen und den Mund zu halten. Etwaige kritische Äußerungen an dem Regime könnten negative Folgen für die Sportler haben.

Eine solche Positionierung der Gruppe ist extrem bemerkenswert. Legt sie doch sonst so großen Wert darauf, dass Sportler, vor allem international bekannte Sportler, diesen Bekanntheitsgrad nutzen sollen, um sich für politisch motivierte Themen stark zu machen; sei es für die LGBTQETC-Bewegung, die Diversität, die politische Korrektheit, Black Live Matter und so weiter.

Aber im kommunistischen China, das für seine zahlreichen Menschenrechtsverletzungen bekannt und berüchtigt ist, da sollen die Spotler kuschen, sich klein machen, schweigen. Entweder, man steht für bestimmte Rechte ein, egal wo und wann, oder aber man schweigt. Das gilt dann auch im gesicherten Umfeld daheim, wo immer das auch sei.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: maasmaennchen

Ich weiss nicht WIE lange sich die Menschen noch verkaspern lassen wollen.Alle Menschen auf der Erde sollten aufwachen und dieses Pack an Ohren von ihren fetten Ärschen ziehen und ins Arbeitslager stecken.Alle Eliten, Organisationen,Wirtschaftsbosse,Politiker,Richter usw.Das System ist von Grund auf verdorben und nur noch auf Macht und Cashflow ausgelegt.Die Typen müssen weg,und das ganz schnell.

Gravatar: asisi1

Und jeder Einzelne Idiot wird dann mit dem Privatjet raus geholt, natürlich auf Staatskosten. Wobei man noch bedenken sollte, das die Hälfte der "Deutschen Sportler" gar keine Deutschen sind. Die haben nur den Perso bekommen, weil mittlerweile sich die deutsche Jugend nicht mehr bewegen kann!

Gravatar: *******

Wer da noch mitmacht, der hat doch nen Schuss

Gravatar: Schnully

Ich empfehle einfach Zuhause zu bleiben und sich von dem biegsamen Olympischem Komitee etwas vorturnen zu lassen .

Gravatar: Fritz der Witz

Diese Sportler wären doch gut beraten, erst einmal GRÜNDLICH vor der eigenen Haustüre zu kehren.

Die Fassaden-Demokratie Absurdistan bietet doch mehr als reichlich Stoff, oder nicht ?

Wo bleibt da die WOKENESS ?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang