Was die Zuwanderungs-Studien der NGOs und Stifungen übersehen

Menschen sind nicht nur Arbeitskräftepotential

Die gemeinsame Herkunft, Sprache, Kultur, Tradition und Geschichte eines Volkes gibt den Menschen Sinn und Richtung. Die EU gibt den Menschen keinen höheren Sinn. Hier zählt nur die Summe der Individuen als Arbeitskrätepotiential.

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Wenn Stiftungen wie zum Beispiel die »Bertelsmannstiftung« vorrechnen, wie viele Hunderttausende Zuwanderer pro Jahr ein Land braucht, um das Arbeitskräftepotential der Wirtschaft zu erhalten, dann erkennt man, welches Menschenbild diese »Stiftungen« pflegen. Es ist das Menschenbild, dass Menschen als »Human Ressources« ansieht, losgelöst von ihrer Kultur, ihrer Gemeinschaft, ihren sinnstiftenden Trationen und ihrer Religion.


Dieses kalte Menschenbild kennen wir aus der Sowjetunion. Der Mensch dort war als Sowjetbürger Glied in einer Produktionskette, die Fünfjahrespläne zu erfüllen hatte. Die Kulturen, Religionen und Traditionen der einzelnen Bevölkerungsgruppen in der UdSSR wurden von der kommunistischen Partei bekämpft.


Doch Menschen sind mehr als nur Arbeitskräftepotential. Sie sind auch nicht einfach nur Individuen. Menschen werden in Gemeinschaften sozialisiert, die von einer gemeinsamen Sprache, Kultur, Religion (oder Wertekanon) und gemeinsamen Traditionen zusammengehalten werden. Menschen sind auf diese Weise geprägt, ihre Gemeinschaft auf diese Art miteinander abgestimmt. Menschen sind soziale Wesen. Und sie sind auch Kulturwesen.


Gemeinschaften pflegen ihre »kollektive Erinnerung«, ihr »kulturelles Gedächtnis«, ihre gemeinsame »Sinngeschichte«, die der gemeinsamen »Sinnstiftung« dient. Das gilt für Urwaldindianer im Amazonas-Gebiet genauso wie für die Japaner in der Millionstatdt Tokio.


Traditionelle Gesellschaften werden dann als harmonisch empfunden, wenn die Gemeinschaft nach einem gemeinsamen Rhythmus lebt. Das waren über Jahrtausende die religiösen Feste, der Kalender, die gemeinsame Mythologie, die erzählten Geschichten und der Rhythmus der Jahreszeiten.


Für die moderne Gesellschaft, die der EU vorschwebt, und in die uns die Merkel-Regierung führen will, sind solche Gemeinschaften und Gemeinsamkeiten nicht mehr nötig. Es zählt nur noch die Summe der Individuen, die auf ihre Arbeitskraftpotential reduziert sind, um in der Produktions- und Dienstleistungsgesellschaft zu funktionieren. Alles andere wird relativiert: Geschlecht, Familie, Geschichte, usw.


Im Grunde ist dies eine seelisch tote Gesellschaft. Und sie erklärt die Leere in den Gesichtern der Menschen, wenn sie morgens zur Arbeit gehen, die Frustration und Sinnleere, die bei vielen Bürgern zur Depression führt. Sie erklärt die Auflösung der Familien und die Zielosigkeit vieler Menschen. Alles ist sinnlos geworden. Nichts stiftet mehr Gemeinschaft, Sinn und höheres Ziel.


Der EU-Bürger der Zukunft ist kultur- und sinnabstrakt, ziel- und wertelos, oder wie die sogenannten »Stiftungen« deutlich sagen: Arbeitskräftepotential (human ressources).

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans

Ein europäischer Arbeitssklave und Konsument ist ein geschlechtsloser, willenloser, wehrloser, heimatloser, beliebig austauschbarer, besitzloser, bargeldloser, und obrigkeitshöriger Individualist. Eben der perfekte EU-"Bürger". Dazu gehören auch die Flüchtlinge und Migranten. Nur die merken und wissen das noch nicht. Sagt man es ihnen, werden sie es nicht glauben.

Gravatar: Michael

Der Mensch im modernen Europa wird nicht nur als Arbeitskraft gebraucht, sondern auch als Konsument. Er soll sein schwer verdientes Geld immer schneller für kurzlebige Güter ausgeben um das System am laufen zu halten. Ausserdem soll durch diese Durchmischung mit Menschen aus fremden Kulturkreisen der Zusammenhalt in der Gesellschaft zerstört werden. Gesellschaften ohne Zusammenhalt werden sich nicht gegen die politische Führung zusammentun, demonstieren, und vielleicht die Regierung stürzen.

Die Aussage von Wolfgang Schäuble damals, wir bräuchten Zuwanderung aus arabischen Ländern um nicht zu degenerieren war natürlich völliger Unsinn. Das mag allenfalls für seine eigene Familie zutreffen.
Es gibt mehr als 60 Millionen Deutsche ohne Migrationshintergrund. Es können weitaus kleinere Völker überleben und dabei gesund bleiben.
Ein Blick nach Island oder Norwegen zeigt das.

Gravatar: Jutta

Wie auch, da man sich von Gott abwendet ?

In diesem Spiel gibt es nur Verlierer und das ist so gewollt.
Alles nur Verfügungsmasse für die paar hanselns, die sich Illuminaten und Freimaurer nennen und so tun, als würde sie irgendwas ausserhalb ihrer selbst interessieren.

..aber auch diese werden sich verantworten müssen.

Und ich bin froh, dass ich ein Kind Gottes sein darf.
Denn meinen Wert gibt mir der Allmächtige, Erhabene, Ewige.
Und das Beste kommt noch.

Und bitte nicht falsch verstehen, das bedeutet keineswegs Fatalismus.
Man darf immer für das Beste kämpfen.

Gravatar: Unmensch

Dabei wären auch die Humanressourcen besser, wenn man sie respektvoll behandelt. Aber die Profitgier will keine Ressourcen mit Selbstwert, denn das würde dieren Ausbeutbarkeit stören.

Gravatar: karlheinz gampe

NGOs und andere linke Organisationen haben halt keinerlei Kultur. Sie sind jedoch so dumm, dass diese roten ideologisch Verbohrten anderen absprechen woran sie selbst leiden !

Unten Zitat einer hässlichen aus Islamisten Umfeld stammenden roten SPD Özeguz:

Kein Wunder, denn eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.

Gravatar: xxx

Wie ich immer sage: Wir sind nur noch als Sklavenarbeiter gut, und für nichts mehr.
Unsere weißen Kinder sind ungewollt, weil zu viel Intelligenz den Plan zerstört.
Weiße Männer sollen am besten schwul oder Gender sein, damit sie keine wehrhaften Kämpfer mehr sein können.

Hauptsache, die Politiker stopfen sich die eigenen Taschen mit unserem Geld voll!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wenn Stiftungen wie zum Beispiel die »Bertelsmannstiftung« vorrechnen, wie viele Hunderttausende Zuwanderer pro Jahr ein Land braucht, um das Arbeitskräftepotential der Wirtschaft zu erhalten, dann erkennt man, welches Menschenbild diese »Stiftungen« pflegen. Es ist das Menschenbild, dass Menschen als »Human Ressources« ansieht, losgelöst von ihrer Kultur, ihrer Gemeinschaft, ihren sinnstiftenden Trationen und ihrer Religion.“ ...

Wurden diese Leute nicht in erster Linie deshalb geholt, um Europa – besonders aber Deutschland – vor Inzucht und Degeneration zu retten? https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/09/schaeuble-einwanderung-soll-europa-vor-inzucht-und-degeneration-retten/

Darf etwa deshalb über Inzucht in muslimischen Gesellschaften nicht berichtet werden https://philosophia-perennis.com/2019/02/19/inzucht-in-muslimischen-gesellschaften-darf-man-darueber-berichten/
damit die „politische Inzucht“ nicht zu publik wird??? https://www.achgut.com/artikel/politische_inzucht

Gravatar: Hans von Atzigen

Na wer will das den noch in abrede stellen leugnen.
Die EU beginnt ihr wahres Gesicht zu zeigen.
EUDSSR na ja, da müsste noch etwas nachgebessert werden mit der Begrifflichkeit.
Die UDSSR nannte sich realsozialistisch das Kapital verwaltete der Staat das ZK.
Das Ergebnis ist bekannt das mit sozial, Pustekuchen.
Die EUDSSR na ja sog. Marktwirtschaft hier wird das Kapital von Privaten verbandelt mit den Brüsseler Kommissaren EU-ZK verwaltet.
Das Ergebnis die grossen Versprechungen von Wohlstand für alle und so, grins, AUCH Pustekuchen.
Was läuft schief?
Wirtschaftlich nachhaltige Prosperität ervordert eben deutlich mehr als nur nakte Buchhaltung.
Identität, Kultur, Innovationsklima, Gemeinsinn, sind Faktoren die den Wirtschaftlichen und Sozialen, Ervolg oder Misservolg, und damit die Sozialen Errungenschaften, deutlich stärker prägen, mitbestimmen, als allgemein angenommen wird.
Auch Wirtschaftlich, nachhaltig ervolgsverbrechend, sind nur Gesellschaften, die über ein gut austariertes Verhältnis, von Gemeinsinn und Individualismus verfügen.

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