First Lady macht mobil

Melania Trump setzt Zeichen: Kampf gegen Deepfake-Pornografie und Rachepornos

Während die Demokraten schweigen, kämpft Melania Trump an der Seite von Ted Cruz für ein Gesetz, das Opfern von Deepfake-Pornografie und Rachepornos endlich Schutz bieten soll.

Bild: Flickr The White House
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Melania Trump hat sich mit einem eindrucksvollen Auftritt in Washington D.C. zurückgemeldet: An der Seite des texanischen Senators Ted Cruz setzt sich die First Lady für den „Take It Down Act“ ein – ein Gesetz, das die Verbreitung nicht einvernehmlicher intimer Bilder und KI-generierter Deepfake-Pornografie unter Strafe stellt. Dass dieses Thema längst überfällig ist, zeigt die dramatische Geschichte von Elliston Berry, einer Teenagerin, die Opfer digitaler Manipulation wurde und sich vergeblich gegen die Verbreitung ihres gefälschten Bildmaterials wehrte, so berichtet The US Sun.

Melania Trump zeigte sich entschlossen und kritisierte die Untätigkeit der politischen Linken: „Ich hätte erwartet, dass heute mehr Demokraten hier sind, um sich diesem ernsten Thema zu widmen.“ Ihre Botschaft war klar – es gehe nicht um Parteipolitik, sondern um den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Während in fast allen US-Bundesstaaten bereits Gesetze gegen Rachepornos existieren, fehlt es bislang an einem umfassenden bundesweiten Gesetz, das die Opfer solcher digitaler Angriffe wirksam schützt.

Die Notwendigkeit einer solchen Regelung wurde durch den Fall Berry besonders deutlich: Nachdem Deepfake-Bilder von ihr verbreitet wurden, weigerte sich Snapchat fast ein Jahr lang, sie zu entfernen. Der „Take It Down Act“ soll nicht nur solche Inhalte unter Strafe stellen, sondern Plattformen verpflichten, sie innerhalb von 48 Stunden zu löschen.

Dass sich Melania Trump ausgerechnet für dieses Thema einsetzt, passt zu ihrer bisherigen Arbeit. Schon während der ersten Amtszeit ihres Mannes initiierte sie das „Be Best“-Programm, das sich gegen Cybermobbing richtete. Nun zeigt sie erneut, dass sie bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – während die Demokraten auffällig abwesend bleiben.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Bravo Melania, unsere slowenische Königin !

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