Altivisten propagieren linke Theorien und unterdrücken alternative Sichtweisen

Meinungshoheit an Uni liegt bei linken Kleingruppen

Die politische Meinungshoheit an den Universitäten liegt bei linken Kleingruppen. Sie verbreiten ihre linke Propaganda und unterdrücken andere politische Sichtweisen. Sie geben vor, was geagt, geschrieben oder anderweitig geäußert werden darf.

Foto: N7legion/Wikimedia/CC BY-SA 3.0
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Die deutschen Universitäten waren einst der Ort, wo nach der Wahrheit gesucht wurde, wo politische Debatten stattfanden, wo der zivile Ungehorsam elementarer Bestandteil eines jeden Semesters war. Dieser Tage gedenkt man in Deutschland den Märzgefallenen; den Menschen, die im März 1848 in Berlin vom preußischen König Freiheitsrechte forderten. Unter ihnen waren Burschenschaftler, Studenten und Schüler, die Seite an Seite mit Handwerksgesellen und Industriearbeitern für mehr Rechte eintraten.

Auch die Geschwister Scholl und ihre Widerstandsgruppe »Weiße Rose« entstanden an einer Münchner Universität. Später wurde eine ganze Bewegung (die 68er) nach den Studenten benannt, die in jenen Jahren gegen das Establishment aufbegehrten und politisch aktiv waren.

Heute gibt es solcherlei Aufbegehren nicht mehr. Linke Aktivisten und Kleingruppen beherrschen die politische Debatte an den Universitäten. Sie haben die Meinungshoheit und geben vor, was gesagt, geschrieben oder anderweitig geäußert werden darf. Eine Debatte, ein Austausch politischer Ansichten, findet heutzutage nicht mehr statt.

Ein Beispiel für die Vorgabe und Einhaltung der uniformierten Denkmuster und politischer Ausrichtungen an deutschen Universitäten und Hochschulen gibt Lion Edler in seinem Buch »Halt bloß die Klappe!«, in welchem er über seine Erfahrungen als Student am Otto-Suhr-Institut berichtet. Dort würden zum Beispiel von älteren Studenten Fachtutorien angeboten, um gezielt nach passendem Nachwuchs für die politische Arbeit zu suchen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Extrem linke Utopien sind Mode. Dabei gäbe es wahrlich realistische Ansatzpunkte. Z.B. einen Geschoß-Wohnungsbau (Wien) für Leute mit niedrigem Einkommen, bezahlt mit geschöpftem Geld von der EZB. Rückzahlung durch Mieten im Zeitraum von 50 Jahren. Keine Zinsen. So könnte Prof. Sinn mit seinem Geschwätz über entstehende Inflation der Wind aus den Segeln genommen werden. Inflation durch diese Maßnahme: Null. Nebeneffekt: Steigende Steuereinnahmen ohne Steuer-Erhöhung.

Gravatar: famd

Man sollte sich nur die Statements und Bücher der agierenden parteipolitischen "Frauenquote" und Emanzen mal anhören oder durchlesen, dann sieht man wohin Schwachsinn führt - zumal 99% von denen irgendwelche Unis besuchten oder ihre Abschlüsse aus dem Kopierer erlangt hatten.
Häuslich bei Grünen und Linken angesiedelt - hochgradig gemeingefährlich - aber von Politk ehemals gestandener Leute hofiert - Schwachsinn ist also klebrig.
Wenn dann solche Theorien wie "Kinder sind schädlich für die Umwelt" kolportiert werden oder eine Berliner Senatorin fordert, die Bürger sollen ihre Autos abschaffen, wundert es mich nicht wenn dann auch noch das Schulschwänzen von einer Kanzlerin akzeptiert wird.

Doch die Ideen kommen aus solchen Molochen wie Unis oder den Think Tanks der Sozial- & Politiwissenschaften. Abendliche Vorträge dieser Kranken und wenn dann auch noch Politiker als Zuhörer anwesend sind, entsteht die Begeisterung und Aktionsraum für Schwachsinn.

Gravatar: Ich bin Alt-68er Barrikadenkämpfer

Das alles sind Resultate der 68er "Revolution":

Nachdem sie diesen "Schweinestaat" und seine Institutionen zunächst mit allen Mitteln bekämpften - auch mit tödlicher Gewalt gegen Menschen und Sachen, fanden sie allmählich größten Gefallen am Geld ihrer „Feinde“ - und an der Macht.

Also traten sie den Marsch durch die Institutionen an und mauschelten sich in Führungspositionen aller gesellschaftlich relevanten Institutionen - in Politik, Verwaltung, Justiz, Schulen, Gewerkschaften, Kirchen, soziale Einrichtungen etc.
Und sie fanden durchaus auch Spaß am Leben (nach ihrem Verständnis: Keine Zwänge, keine Erziehung, keine Regeln mehr, freie Liebe überall und auch Sex mit Kindern (wobei einige dieser Gestalten - ihre Namen kennt man ja - sich bis heute ungestraft auf höchstdotierten Sesseln breitsitzen).

Dann okkupierten sie die Deutungshoheit über alles und jedes und erklärten ihre rot-rot-grünen „politisch korrekten“ Positionen für alternativlos und sakrosankt. Andere Vorstellungen werden nicht toleriert und nicht diskutiert, sondern - zunächst verbal - mit Nazi/Rassismus/undwerweißwas-Keulen bekämpft.

„Verbal“ weil: Sie wollen sich selbst natürlich nicht die Hände beschmutzen. Für weitergehende „Argumentationshilfen“ sind ihre „Aktivistinnen und Aktivisten“ unterwegs - sozusagen die „SA 2.0“: Menschen mit abweichenden politischen Positionen werden tätlich angegriffen, deren Büros, private Häuser und Wohnungen beschädigt, Autos abgefackelt, Läden zerstört und geplündert, „politisch nicht korrekt“ handelnde Ladeninhaber zur Aufgabe gezwungen.

Und diese irrlichternden Gestalten wollen uns aus ihren (All-)Macht-Positionen heraus vorschreiben, was wir denken, sagen, sehen, hören, lesen, schreiben dürfen und zu tun und zu lassen haben und was nicht.

Was also ist daraus geworden? Linksfaschismus pur.

Gravatar: karlheinz gampe

Es waren schon zur Zeit der 68er auch schon linke Kleingruppen z. (Bsp. rote K Gruppen oft von der Stasi gesteuert), die den Diskurs bestimmten oder zu bestimmen zu versuchten. Der Unterschied ist nur, dass diese Leute heute in den Altparteien sitzen und auch sonst in und durch die Instanzen gewandert sind. Diese Leute waren immer schon antidemokratisch und ideologisch verbohrt. Dumme, rote, antidemokratische Menschen, die heute anderen ihre chaotische rote Denke aufzwingen wollen.

Gravatar: Jomenk

Ich habe Wirtschaft studiert. Ist schon ein paar Tage her. Wir hatten damals auch schon solche " Bewegungen". Aber die spielten sich nur in bestimmten Fachbereichen ab. Ich denke da an Politik- und Sozialwissenschaften. Das wird auch heute so sein. Da liefen immer die meisten Spinner rum. An der Kleidung und dem Pflegezustand konnte man das immer sehr gut erkennen. Fettige Haare bei den Mädels und Jesuslatschen bei den Herren. Gelbe Finger von den Selbstgedrehten und das obligatorische Fahrrad waren auch ein Merkmal. Vielleicht ist das heute nicht mehr so, keine Ahnung. Auf dem Fall haben wir Wirtschaftler einen großen Bogen um diese Herrschaften gemacht. Das galt im besonderen auch für die Natur- und Ingenieurswissenschaften. Die waren so am rotieren, die hatten überhaupt keine Zeit für den ganzen ideologischen Quatsch.

Wie gesagt, ich weiss nicht, wie es heute an den Unis aussieht. Aber ich kann mir vorstellen, daß sich da nicht sooooo viel geändert hat.

Gravatar: Werner

Die Revoluzzer sind und waren linksextreme Studenten. Heute sitzen die ehemaligen Studenten, die in der Zeit der RAF randaliert und Polizisten verprügelt haben in den Führungsetagen der Konzerne, Großverlage, haben andere hohe Posten oder sind in linksextremen politischen Organisationen.
Auch Revolutionen, die im Namen des sogenannten Proletariers provoziert wurden, die gar nichts damit zu tun hatten, wurden von linksradikalen Studenten ausgelöst.

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