[Siehe Interview mit Steve Schwarzman auf YouTube HIER]
Zu den Riesen des Finanzgeschäfts gehören nicht nur BlackRock, StateStreet und Vanguard. In diese Gruppe gehört auch Blackstone.
Blackstone will nun 500 Milliarden US-Dollar in Europa investieren. Doch das ganze hat ein Geschmäckle.
BlackRock und Blackstone haben eine gemeinsame Geschichte
Die Blackstone Group Inc., eine börsennotierte US-Investmentgesellschaft mit Sitz in New York City, ist in Immobilien, Private Equity sowie Kredit- und Hedgefonds-Strategien tätig. Das verwaltete Vermögen liegt derzeit bei rund einer Billion US-Dollar.
Auch BlackRock-Chef Larry Fink arbeitete früher bei Blackstone, wo er 1988 BlackRock als Teil der Firma gründete. 1994 trennte sich BlackRock aufgrund strategischer Differenzen von Blackstone und wurde unter Finks Leitung unabhängig.
Steve Schwarzman: So wichtig wie Larry Fink
Eine wichtige Figur bei Blackstone ist seit Jahrzehnten Stephen Allen Schwarzman, kurz: Steve Schwarzman. Er hat seinen MBA an der Harvard-University gemacht und war in der selben Studentenbewegung wie George W. Bush namens »Skull & Bones«.
Schwarzman ist Mitgründer, Vorsitzender und CEO der Blackstone Group
Das von Schwarzman mitbegründete Unternehmen Blackstone war seit den 1980er Jahren vor allem bei Private-Equity-Fonds tätig, die fremdfinanzierte Übernahmen von Unternehmen tätigten und später die Unternehmen mit Gewinn veräußerten.
Dieses Vorgehen von Beteiligungsgesellschaften wie der Blackstone Group war im April 2005 Anlass für die sogenannte »Heuschreckendebatte« in Deutschland. Der SPD-Politiker Franz Müntefering sprach damals von Finanzinvestoren als »Heuschrecken«.
Blackstone will 500 Milliarden US-Dollar in Europa investieren: Warum?
In dem Interview (siehe oben) kündigt Schwarzman an, dass Blackstone in den nächsten 10 Jahren insgesamt rund 500 Milliarden US-Dollar in Europa investieren möchte.
Das Interview ist verstörend! Warum? Weil seine Investitions-Stimmung nicht zur Stimmung der Menschen in Europa passt. Da ist etwas faul, möchte man meinen.
Während Millionen Europäer unter der Inflation leiden, die Mietpreise und Immobilien-Kosten nicht mehr stemmen können, Energie sparen müssen und immer weniger für die Altervorsorge zurücklegen können und alle in Angst vor einen Krieg sind, sieht Schwarzman wunderbare Zeiten auf sein Unternehmen zukommen.
Schwarzman sieht wunderbare Möglichkeiten für Investitionen – für sein Unternehmen
Schwarzman sieht für sein Unternehmen »major opportunities«. Die Entwicklung in Europa sei sehr gut für sein Unternehmen. Zur wirtschaftspolitischen Richtungsgebung Europas (unter der EU und Ursula von der Leyen) kann er nur positive Worte finden: »This has worked out amazingly well for us.«
Die Investitionen gehen vor allem in Immobilien und »Private Equity«. Man beobachte die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt sehr genau und nutze spezialisierte »Künstliche Intelligenz« um auf dem Immobilienmarkt erfolgreich zu sein, erklärt Schwarzman.
Blackstone ist der größte Investor in Datenzentren (»Data Centers«)
Im Interview erwähnt Schwarzman, dass seine Blackstone-Gruppe der größte Investor in »Data Centers« ist. Datenzentren sind spezialisierte Einrichtungen zur Speicherung, Verarbeitung und Verwaltung großer Datenmengen. Sie bestehen aus Servern, Speichersystemen, Netzwerkgeräten und Kühlsystemen, die rund um die Uhr betrieben werden, um digitale Dienste wie Cloud Computing, Webhosting — oder auch KI-Anwendungen zu unterstützen.
Diese Investitionen seien zu einem Kerngeschäft (»Core Business«) seines Unternehmens geworden, erklärt Schwarzman. Niemand besitzt mehr Grundstücke und Flächen für Datenzentren in Europa als Blackstone.
Wir Bürger müssen wachsam sein
Für kritische Bürger ist es wichtig, die Geschäfte von Blackstone zu beobachten und die Verbindungen zur Politik zu analysieren. Wenn die Politik dazu führt, dass bestimmte Unternehmen in Krisenzeiten profitieren, ist erhöhte Aufmerksamkeit angebracht.
Was meinen Sie, werte Leser? Sehen Sie das auch so? Sehen Sie in Investoren wie Blackstone eine Gefahr? Oder nicht? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare!
Kommentare zum Artikel
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Es ist unglaublich, was da für Verbrecher am Werk sind. Ich hoffe jeden Tag inständig, dass etwas ganz Großes kommt gegen diese Menschen, dass ihnen ihr Treiben zum Verhängnis wird. Noch ist nicht aller Tage Abend und es dauert nicht mehr lange und die Stimmung kippt. So kann es doch nicht mehr weitergehen. Regiert der Teufel diese Welt, anders kann man das nicht mehr verstehen.
Natürlich freuen die sich. Sie können jetzt aus dem Vollen schöpfen und mitten in eine Krise hineininvestieren die gerade an Fahrt aufnimmt. Sie enteignen damit halb Europa ohne etwas dafür tun zu müssen, denn arbeiten tun wir und für die Krise sorgen die Politäffchen.
Sie werden also die ganze Talfahrt hindurch kaufen, kaufen und kaufen. Und wenn dann irgendein gescheiter Politiker die Rahmenbedingungen wieder auf "Go" stellt und alle wie die Dummen arbeiten gehen weil es wieder lohnt, lehnen sie sich zurück und kommen aus dem Lachen nicht mehr raus. Da knallen 10 mal am Tag die Sektkorken
Zudem hat nun jedes Kind von 6 bis 100 ein Handy, jeder will seine Bilder speichern -die er nie wieder ansieht-, die Regierung will alles digitalisieren und jeder wird gezwungen alles digital zu machen. Eine FEINE Politik für die Betreiber von Datenzentren!!!
Da dürfte für jedes Äffchen ein Ferrari drin sein oder ähnliches. So als kleine Aufmerksamkeit für all die "Mühen"!
Wir machen sie reich, niemand anderes! Es ist UNSERE Dummheit an der sie verdienen und es tut weh da zusehen zu müssen.
Ich könnte den ganzen Tag vor Schmerzen schreien und mich krampfend auf dem Boden wälzen wenn ich die BRiD und Europa sehe. Ich ertrage es nicht und kann es auch nicht ändern.
Solche Machtmenschen ,die selbst nix machen ,als der hart arbeitenden Bevölkerung das Geld aus der Tasche zu ziehen ,werden sich in der Hölle dumm umschauen !
Lazarus war ein gutes Beispiel ,doch diese Eliten haben nicht den Geist auch nur irgendetwas zu verstehen !
Vielleicht ist das Gerechtigkeit ?
Ja so sind sie.
Die besten Geschäfte werden stets gemacht, wenn Blut in den Straßen fließt. Dann bekommt man alles für einen Apfel und ein Ei. Alles nach Plan des WEF.
Die Aasgeiter sammeln sich um alles in Europa einzuverleiben und unsere Politiket bereiten das Feld.
Great Reset 2030, 'Niemand wird noch etwas besitzen...'
Was heißt da "investieren"?
Die sind auf shopingtour, genau so wie die Chinesen.
Billiger als jetzt kommt man nicht mehr an Betriebe oder Wohneigentum, welche vorher von Politikern wie Habeck oder jetzt Merz, beide mit black rock Hintergrund, in den Ruin getrieben wurden.
Da macht diese staatszerstörende Politik auf einmal Sinn !
Dann werden noch Billionen Euro Schulden in Rüstungskonzerne gepumpt die, man darf raten, zum Teil black rock gehören.
Was zur Zeit stattfindet ist der Ausverkauf unseres Landes. Was dann noch übrig bleibt schieben sich die korrupten Politiker selbst in die Taschen.
Für Arme, Alte, Kranke und Behinderte ist dann natürlich kein Geld mehr da.
So wie Merz in seiner neokapitalistischen Arroganz gesagt hat: "Die müssen wir irgendwie los werden".
Major opportunities ? Ja, Ausverkauf der - auch - deutschen Industrie.
Wahrlich "tolle" Aussichten. Es ist wieder Heuschrecken-Zeit.
Wo Aas ist, da versammeln sich die Geier.
Die Investitionsvorhaben widersprechen der Deindustrialisierungspolitik der deutschen Regierung. Offensichtlich will Blackstone angeschlagene, deutsche Unternehmen aufkaufen. Früher gab es die Deutschland AG. Heute unterstützt Merz & Co den Ausverkauf der deutschen Industrie !